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(DE/ENG) Indien: bislang größter Generalstreik der Menschheitsgeschichte

Der 8.1.2020 wird als der bisher weltgrößte, 24-stündige Generalstreik in die Geschichtsbücher eingehen. In Indien streikten über 250 Millionen Arbeiter*innen anlässlich des Generalstreiks oder „Bharat Bandh“, dem sich zehn große Gewerkschaften wie auch eine Vielzahl unabhängiger Assoziationen anschlossen. Tragende Rollen spielten Verbände, die Bankangestellte, Bäuer*innen und Lehrer*innen organisieren, aber auch die Student*innenbewegung. Auch die Stromversorgung war betroffen, in den Kraftwerken streikten bis zu 1,5 Millionen Menschen. Ebenso der öffentliche Nah- und Fernverkehr. Quer durchs Land kam es zudem zu Schienenblockaden.

Italienische Hafenarbeiter zu den Protesten gegen die saudischen Bahri-Frachter

Bahri Abha

Das Kollektiv der Autonomen Hafenarbeiter in Genua informierte im Dezember 2019 über die sechs saudi-arabischen Bahri-Frachter, die US-amerikanische und europäische Häfen anfahren, um von dort Rüstungsgüter an die saudische Kriegsallianz für den Krieg im Jemen zu transportieren. Nachfolgende Information ist die deutsche Übersetzung der Information der Hafenarbeiter.

[LE] Tag (((i))) – Mobi auf dem 36C3

Bild von Spontandemo

Auch auf dem 36. Chaos Communication Congress, der kurz vor dem Jahreswechsel in Leipzig stattfand, wurde für den Tag (((i))) am 25. Januar mobilisiert.

Oury Jalloh Gedenken 2020

Am 7. Januar 2005 verbrannte Oury Jalloh an Händen und Füßen gefesselt in einer Zelle im Keller des Polizeireviers Dessau-Roßlau. 15 Jahre lang haben Polizei, Justiz und Politik die Aufklärung seiner Todesumstände sowie die Aufklärung von zwei weiteren Todesfällen im Dessauer Polizeirevier verweigert und behindert. Rund 700 Menschen demonstrierten am 7. Januar in Dessau gegen die Vertuschung des Mordes von Oury Jalloh und für die vollständige Aufklärung des Falls. Dabei wurde auch anderen Opfern staatlicher und institutioneller Gewalt gedacht. Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/oury-jalloh-gedenken-2020/

Nazis in Kamp-Lintfort entgegentreten

Am Samstag, dem 11. Januar von 13 – 16 Uhr, wollen Nazis der Partei DIE RECHTE in der Nähe des Prinzenplatzes in Kamp-Lintfort eine Kundgebung abhalten um gegen den Bürgermeister Christoph Landscheidt (SPD) zu demonstrieren. 

Wir suchen die direkte Konfrontation - Am Tag (((i))) alle nach Leipzig: Bullen angreifen!

Dieses neue Jahrzehnt begann mit Unruhen und Auflehnung gegen die ausführende Staatsmacht am Connewitzer Kreuz. Nachdem die Bullen den ganzen Tag des 31.12.2019 wieder einmal den Belagerungszustand in Connewitz probten, haben wir es geschafft unserer Aufforderung an die Bullen, unser Viertel zu verlassen Nachdruck zu verleihen. Wir haben es geschafft die Schweine vor Ort, zumindest zeitweise, in die Schranken zu weisen. Nicht zum ersten Mal in den zuletzt vergangenen Monaten in Leipzig. Ob offensive Angriffe auf die Besatzungstruppen in Connewitz, auf Demos oder gezielte Anschläge in der Nacht, überall in der Stadt verteilt. - Unsere Wut trägt sich mehr und mehr auf die Straße. Tag für Tag wird sie sichtbarer.
Die direkte Konfrontation mit den Bullenschweinen an diesem Tag war vorprogrammiert, und gezielt von uns gewollt. Wir wollen weiterhin die Konfliktlinien gegenüber dem Staat schärfen und suchen die Eskalation. Die Jahre der Defensive müssen wir hinter uns bringen und uns in ein neues kämpferisches und hoffentlich revolutionäres Jahrzehnt begeben. Hierfür rufen wir alle emanzipatorischen und militanten Kräfte auf, am Tag (((i))), den 25.01.2020, gemeinsam das alte Leipziger Pflaster aufzuwühlen und die neue Welt zu erkämpfen!

Spendenaufruf für Repressionskosten wegen Hausbesetzungen

Im Rahmen der Hausbesetzungen des vergangenen Jahres in Freiburg  kam es zu Repression durch Polizei und Staat. Die Hausbesetzer*innen machen zwar einen kleinen Teil der in Freiburg von Repression betroffenen Menschen aus, trotzdem gibt es viele Aktivist*innen, die bereits oder bald mit Strafbefehlen, hohen Tagessätzen, Prozess- und Anwält*innenkosten  da sitzen.

[B] Project Immobilien Showroom jetzt hübscher

In der malmöer strasse 28 im prenzlauer berg plant die bundesweit agierende immobiliengruppe "PROJECT" ein mehrere dutzend millionen euro teures haus mit eigentumswohnungen hinzubauen, und wir haben beschlossen dass wir das nicht wollen.

[B] Kein Gott – Kein Patriarchat – Kirche St. Elisabeth angegriffen!

In der Nacht vom 08. auf den 09. Januar 2020 haben wir die St. Elisabeth-Kirche, Kolonnenstraße 38 (Schöneberg), der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Matthias mit Farbe und Schrift versehen und die Türen des dazugehörigen Gemeindehauses verklebt. An der Fassade ist nun "Pro Choice" zu lesen.

 

 

(HH) Deutschland voller Einzeltäter*innen. Werbeplakate gekapert!

Deutschland voller Einzeltäter*innen

 

 Nazis töten Menschen. Sie töten Migrant*innen, Obdachlose, Flüchtlinge, Linke - alle die nicht in ihr mörderisches Weltbild passen. Sie erschlagen, sie erstechen, sie erschießen, sie legen Feuer und Bomben.

Eines verbindet alle versuchten oder vollendeten Nazi-Morde: Bullen, Politik und Justiz behaupten eilig, dass die jeweilige Tat von einem Einzeltäter oder einer Einzeltäterin begangen wurden.

 

Ob das nun ein frommer Wunsch oder eine einfache Lüge ist, ist uns egal. Deutsche Nazis sind organisiert, in Parteien, als Zellen bei den Bullen, in der Bundeswehr, beim KSK, den Geheimdiensten, innerhalb der Justiz, generell im Apparat, in Vereinen, als Wehrsportgruppen, autonome Nazi-Zellen,Eso-Sekten, Burschenschaften, Rockern, Preppern, usw.

 

Wir haben heute an 30 Stellen über Hamburg verteilt Werbeplakate gekapert und mit einer Aufzählung verschiedener Naziorganisationenüberklebt um zu Zeigen, dass deutsche Nazis keine Einzeltäter*innen sind; sie sind vernetzt, organisiert und längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

 

Faschist*innen angreifen.Immer und überall.

 

Anarchist*innen

 

 

Warm anziehen gegen Zensur - Mobiveranstaltungen zum Tag (((i)))

Mobi-Veranstaltungen in Leipzig, an denen ihr die lezten Infos zu der bundesweiten Demonstration erhalten könnt. Für Auswärtige die für den Prozess länger in Leipzig verweilen, haben wir Küfas in der Stadt ausgesucht. Ohne Mampf kein Kampf!

(B) Aufruf zur Demonstration gegen den Europäischen Polizeikongress und zum "Entsichern"-Kongress

An uns Allen ist es, Angriffspunkte in diesem System zu finden. Dezentrale Propaganda- und Sabotageaktionen gegen Firmen sowie das offene und kollektive Austragen sozialer Kämpfe wie beispielsweise in Connewitz sind derzeit eine verbreitete und ausbaufähige Praxis. Für den Polizeikongress rufen wir zu Entschlossenheit und Kreativität von Einzelpersonen und Bezugsgruppen auf sowie schließlich zu einem Ausdruck des gemeinsamen Kampfes durch eine Demonstration am 31.01.2020 um 19 Uhr am Richardplatz in Berlin-Neukölln. Zum Anderen ist es elementar, dass wir uns austauschen und Gegenstrategien entwickeln. Dazu findet vom 01.02 und 02.02.2020 jeweils ab 10:00 Uhr in der SFE in Kreuzberg der „Entsichern“-Kongress statt. Hier geht es in Diskussionen und Workshops um drei Themenblöcke: rassistische Strukturen im Staatsapparat und fehlende Gegenstrategien, Vernetzung von Anti-Repressions-Strukturen sowie um Digitalisierung.

[B] 1.Prozesstag: Wer stoppt die Rüpelkontrolleure? #weilwireuchhassen

Prozessbericht 09.01. #weilwireuchhassen
Heute begann die Fortsetzung des Prozessauftakts von August 2019 unter dem “ehrenwerten” Vorsitzenden Brete. Brete ist ein Richter, dessen Geiste ihm anzusehen ist. Welchen wollen wir erstmal außen vor lassen, dieser wird sich aber im Verfahren noch klären. Sowohl die Angeklagten als auch die geladenen Zeug*innen mussten sich 20 Meter hinter der regulären Einlasskontrolle im Hauptgebäude in einer weiteren provisorischen Schleuse aus Hamburger Gittern durchsuchen lassen. Unmittelbar nach dieser unnötigen Schikane wurde die Hauptverhandlung wieder einmal vertagt und beginnt am Dienstag den 14. Januar mit zusätzlichen Terminen bis März. Grund für die Vertagung ist eine akute Erkrankung eines Angeklagten.

Bericht des ersten Prozesstages zu #le0907

Prozessbericht zu den Ereignissen in der Hildegardstraße am 09.07.19

Radio hören

3 Podcasts von der Radiosendung "Wie viele sind hinter Gittern" vom Januar 2020

Zu folgenden Themen:
- Neues von und zu dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk
- Offensive Antirepressionsarbeit
- Anschlag auf „unsere Werte“ - Oder warum wir die herrschende Desinformationspolitik nicht hinnehmen sollte

Einladung zur Linksunten-Zug-Rallye nach Leipzig

Gemeinsame Anreise von linksunten aus zur Demo nach Leipzig

Lügen, Outings, Anzeigen - ohne MLPD geht´s besser

 

Solidarität ist das Lebenselixier linker Bewegungen. Bei aller Verschiedenheit, allen Widersprüchen und Uneinigkeiten darf das Prinzip der Solidarität nicht ausgehebelt werden. Wenn einzelne Kräfte diese einfache Grundlage nicht anerkennen, wenn sie es sich herausnehmen, die wichtigste Voraussetzung für einen gemeinsamen Kampf zu untergraben, dann gibt es keinen Grund sie innerhalb der linken Bewegung zu dulden. Mit dieser Veröffentlichung wollen wir darlegen, warum das auf die MLPD zutrifft.

 

Merry Crisis and a Happy New Fear!

Getreu diesem Motto statteten wir dem Landtagsabgeordneten der AFD Frank Grobe am 24.12.2019 einen Besuch in Eltville ab. An seiner Hauswand hinterließen wir eine rote Grußbotschaft. Frank Grobe ist nicht nur Mitglied der Landtagsfraktion der Alternative für Deutschland, sondern auch als parlamentarischer Geschäftsführer der Partei tätig.

Tag (((i))): Updates und Pennplatzbörse!

Unsere Solidarität mit linksunten.indymedia.org muss praktisch werden!

Tag (((i))) ist am 25.01.2020, die Demo wird angemeldet!

[LE] Soligruß zum Prozessbeginn für die drei von der Parkbank

Heute ging in Hamburg das Gerichtsverfahren gegen die drei Gefährt*innen von der Parkbank los. Mehr als dass die Anklageschrift verlesen wurde, passierte wohl in juristischer Hinsicht nicht - dafür war der Prozessauftakt eine Gelegenheit, für Freund*innen und Gefährt*innen, die drei ordentlich zu begrüßen! Mehr als 20 Verhandlungstage müssen die drei wohl noch über sich ergehen lassen.

KANAILLE – Beiträge für die Umwälzung aller Verhältnisse - NR. 2

Die zweite Ausgabe der "KANAILLE – Beiträge für die Umwälzung aller Verhältnisse" ist erschienen. Erhältlich in Berlin in ausgewählten Spätis, Cafes und Kneipen, Infoläden, in der Anarchistischen Bibliothek und manchen Buchläden. Die Artikel gibt es auch unter kanaille.noblogs.org.

Berlin: Solidarität heißt Angriff – Aktion für Squats in Griechenland (en. version bellow)

Dorfplatz

 

Um unsere Solidarität mit den bedrohten Hausprojekten in Berlin und geräumten Squats in Athen zu zeigen, entschlossen wir uns am 6. Januar ein Transparent über die Kreuzung Liebig- und Rigaer Straße zu spannen und ein Polizeifahrzeug anzugreifen.

 

Auf dem Transparent steht: „Solidarität mit Squats in Griechenland – Vergeltung 4 Koukaki Räumungen“.

 

Beim Aufhängen über die Straße traf ein Streifenwagen ein, der vom Backup Team mit Steinen angegriffen und zur Flucht gezwungen wurde.

 

 

Erfolgreicher Antifa Protest am 4.1.2020 in Köln

Messerstecher-Fascho

Am 4.1.2020 versammelten sich ca. 60 Nazis in Köln. Sie demonstrierten gegen die GEZ-Gebühren und das Umweltsaulied vom WDR. Es waren Nazis aus der Bruderschaft Düsseldorf, HogeSa, Mönchengladbach steht auf, Identitären Bewegung, die Rechte und der AfD dort.

2000 Demonstrant*innen stellten sich geschlossen gegen die Nazis: Mit Kundgebungen, einem Demozug und einer Sitzblockade wurde den Nazis ihr Tag versaut! Aufgrund der hohen Teilnehmer*innenzahl des Gegenprotest und der erfolgreichen Sitzblockaden entschieden die Nazis spontan, ihren Protest für den 5.1.2020 abzusagen. Das ist eindeutig ein Erfolg!

Zündlumpen Nr. 047 erschienen

Gestern erschien die 47. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen aus München.

Solidarität mit dem Generalstreik in Frankreich gegen Macrons Pensionsreform

Generalstreik Paris

Wir begrüßen es, dass in Frankreich Millionen Jugendliche, Gewerkschaftler, radikale Linke und viele weitere spektrenübergreifend Schulter an Schulter auf die Straßen gehen und ihre Unzufriedenheit gegen die Regierung ausdrücken. Mit dem Entstehen der Fridays for Future Bewegung in Deutschland ist auch hier ein Potenzial aufgekommen, welches ebenfalls zu großen Mobilisierungen führt. Nun können wir von der Protestkultur, der Organisierungsform, der Ausdauer und dem Zusammenschluss von Jugendlichen und Arbeiter*innen in Frankreich viel lernen.

NS Black Metal-Schlüsselfigur am IDZ: Dr. Axel Salheiser

Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft beschäftigt mit dem Sozialwissenschaftler Dr. Axel Salheiser eine Schlüsselfigur der extrem rechten Black Metal-Szene.

Küstengaskraftwerk Kiel: Satire-Schreiben deckt Heuchelei auf!

Bekanntmachung an einer Haustür

Eine gefälschte amtliche Bekanntmachung sorgt für Aufruhr in Kiel. Damit wollen Aktivist*innen die vom Profitzwang angetriebene Greenwashing-Kampagne der Stadt demaskieren und auf die ökologisch katastrophalen Folgen der Erdgasförderung und des Transports aufmerksam machen: Erdgas ist keine Alternative!

Interkiezionale in die Offensive! - Wir bleiben Alle!

Ein Aufruf an alle widerspenstigen Menschen und Gruppen!
 Kein Haus weniger, keine Entmietung linker Projekte, keine Zwangsräumungen mehr, Schluss mit der Verdrängung von Nachbar*innen, soziokulturellen Räumen und kieznahem Kleingewerbe!

Rigaer94 zum „sensationellen“ neuen Videobeitrag

Fast genau zwei Jahren, nachdem wir anonyme Drohbriefe erhalten haben, als deren Verfasser und Absender der Polizeibeamte Sebastian Kayser verurteilt wurde, veröffentlichen die Springer Medien ein Video unter dem Titel „LINKER EXTREMISMUS BERLIN - Nachbarschaftsterror PUR in der Hauptstadt“ (momentan wegen Urheberrechtsverletzungen gelöscht), produziert von dem Ex- Polizisten Nick Hein, der auch für so anspruchsvolle Videos wie „CAPITAL BRA DU SCHWANZ - Anzeige ist raus“ verantwortlich ist.

[DO] "Kurt-Piehl-Platz": Antifaschistische Platzumbenennung

Anlässlich des Geburtstags von Kurt Piehl haben wir heute in Erinnerung an die Dortmunder Edelweißpiraten und den antifaschistischen Widerstand den Platz an der Flensburgerstr. umbenannt zwischen Brunnen- und Danewerkstraße in Kurt-Piehl-Platz umbenannt. Neben dem Straßenschild weisen über hundert Flyer und Plakate in der Nachbarschaft auf die Umbenennung hin.

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