Open-Posting

(MUC) Autonom fahrendes Auto fährt nicht mehr...

...weder autonom noch sonst irgendwie, weil alles seine Reifen platt sind.

Migrantifa 2020

Halle, NSU 2.0, Hanau, Nazi-Chatgruppen in Polizei und Militär, (k)eine Rassismusdebatte – und dagegen: migrantische Selbstorganisierung! Migrantifas aus Bremen, NRW und Berlin schauen auf das Jahr 2020 zurück und reflektieren über ihre bisherigen Erfahrungen und ihre Praxis.

Zu den Corona Rebellen Wuppertal

 

Seit April 2020 hat sich in Wuppertal eine „coronakritische“ Telegram Gruppe, namens „Corona Rebellen Wuppertal“ mit zur Zeit 266 Mitgliedern, gegründet. In dieser werden immer wieder verschwörungsgläubige, antisemitische und rechte Inhalte gepostet und geteilt

 

Unsere Erklärung zum Angriff auf die CSU Erlangen

Baggerfahrer Joachim

„Bislang Unbekannte besprühten im Erlanger Osten [...] eine Hausfassade mit Parolen und Linien in schwarzer Lackfarbe. Der oder die Täter besprühten großflächig vier Seiten der Hausfassade, Teile der Fenster, die Briefkästen sowie die Eingangstür des Gebäudes in der Ludwig-Erhard-Straße […]. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf mehrere tausend Euro.“

 

Bei dem in obigem Polizeibericht genannten „Gebäude“ handelt es sich um die Erlanger CSU-Geschäftsstelle und die Abgeordnetenbüros von Joachim Herrmann und Stefan Müller. In den Abendstunden des 28. Dezembers haben wir die Erlanger CSU aus folgenden Gründen angegriffen:

 

Queer-Feminismus in der Krise

Nach einer längeren Zeit melden wir uns auch mal wieder. Seitdem ist sehr viel passiert. Die Coronakrise hat unser alltägliches Leben massiv verändert. Doch am meisten unter der Krise leiden (wie so oft im Kapitalismus) vor allem marginalisierte Gruppen. Diese Thema wollen wir uns unteranderem im folgenden Text widmen.

[Video] freethemall: Besuch der JVA Moabit und JVA für Frauen Teilanstalt Neukölln

In den deutschen Gefängnissen leben knapp 66.000 Strafgefangene auf engstem Raum zusammen. Sie sind aus vielen Gründen besonders gefährdet. Gefangene in deutschen Justizvollzugsanstalten leiden besonders oft unter schweren Infektionskrankheiten wie HIV oder Hepatitis und auch schon vor Corona war das Gesundheitssystem in den Knästen eine Katastrophe und auf ein Minimum beschränkt. In mehreren Knästen gibt es beispielsweise aktuell nicht eine*n einzige*n festangestellte*n Arzt oder Ärztin. Die Untersuchungen sind oberflächlich und anstatt einer medizinisch sinnvollen Behandlung wird für fast alle Krankheiten und Symptome Paracetamol verschrieben.

Corona - Quarantäne in JVA Freiburg beendet

 

 

Wie vor ein paar Tagen berichtet, herrschte seit dem 04.12.2020 in der südbadischen Haftanstalt Freiburg Corona-Alarm, nachdem ein Insasse positiv auf das Virus getestet worden war.

Am Spätnachmittag des 09.12.2020 endeten die Isolationsmaßnahmen weitestgehend.

(W) Spie Auto tiefer gelegt

Wir grüßen herzlichst Lina und alle inhaftierten Gefährt_innen.

(B)Uwe-Lieschied-Strasse in Neukölln umbenannt.

Wir konnten die Tage am die Polizei bei einer ungewöhlichen Tätigkeit beobachten. Und haben dies dokumentiert (siehe Fotos). Über dem Straßenschild der Uwe-Lieschied-Strasse in Neukölln in Berlin wurde Name „Kevin S.“ geklebt und die Straße somit umbenannt. Kevin wurde wie Jana L. in Halle ermordet - durch einen Antisemiten, Frauenhasser und Rassisten.

[S] Fight Fortress Europe

Die Situation in den europäischen Geflüchtetenlagern ist weiterhin katastrophal. Nachdem das Lager Moria auf Lesbos abgebrannt ist, wurden die Geflüchteten erneut und gewaltvoll in ein Zeltlager gesperrt.

Erneute Einstellung des Verfahrens gegen den Bullen der Aman A ermordet hat

Regionen: 
Stade
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Repression
Am 17.08.2019 wurde Aman A von den Bullen in Stade in seiner Wohnung erschossen. Nun wurde das Verfahren gegen den Bullen, der ihn ermordet hat erneut eingestellt.

Kosmetik überdeckt sexuelle Übergriffe – Linkspartei.Sachsen verweigert Aufarbeitung

 

Auf ihrem letzten Landesparteitag im Oktober verabschiedete die sächsische Linkspartei eine Resolution gegen sexualisierte Gewalt. Geändert hat sich leider nichts.

 

Zweck der Resolution war es, dass die sächsische Linke endlich gegen sexistische Übergriffe bzw. sexualisierte Gewalt innerhalb der eigenen Reihen vorgehen möchte und Betroffene zukünftig unterstützt werden sollen. Doch die Realität ist auch nach über zwei Monaten genauso bitter wie bisher. So schrieb der Betroffene eines sexuellen Sekundärübergriffs in der Linkspartei eine der wichtigsten Antragssteller*innen, die Landesvorsitzende Susanne Schaper, im Vorfeld des Parteitags an, um Unterstützung zu erhalten. Es geht um diesen Vorfall: https://de.indymedia.org/node/37625 Zusammengefasst wird hier beschrieben, wie der Parteifunktionär Uwe Fankhänel der Linkspartei die Kenntnisse über einen sexuellen Missbrauch im Jugendalter eines Betroffenen nutzt, um mit makaberen Sprüchen in dem Betroffenen die damalige Gewalterfahrung zu aktualisieren und ihn bewusst zu retraumatisieren. Für den Vorfall gibt es einen Zeugen. Die Einstufung als sexueller Sekundärübergriff erfolgte u.a. durch einen Professor der Sexualwissenschaften der Universität Merseburg.

 

Susanne Schaper war der Vorfall nicht einmal eine Antwort wert. Das hinderte sie natürlich nicht, sich auf dem sächsischen Landesparteitag am 10.10.2020 als große Vorkämpferin gegen sexualisierte Gewalt zu inszinieren – eine reine PR-Show. Die Linkspartei in Sachsen ignoriert weiterhin den sexuellen Sekundärübergriff.

 

Im Freiberger Ortsverband der Linkspartei (Landkreis Mittelsachsen), in dem der von uns veröffentlichte sexuelle Übergriff stattfand, sitzt mensch mit Wissen des Landesverbands der Linkspartei den Vorfall nicht nur aus. Der Ortsvorsitzende Dr. Achim Grunke behauptet gegenüber Journalisten er hätte noch nie davon gehört. Tatsächlich hat der Betroffene auf einer Mitgliederversammlung der Freiberger Linkspartei im Juni 2019 im Beisein des anwesenden Dr. Achim Grunke einen detaillierten Vortrag über den Vorfall gehalten.

Intern wird der Übergriff entweder heruntergespielt und z.B. als „harmloser Scherz“ dargestellt bzw. der Betroffene verleumdet. Dabei unterstellen die „Genossen“ dem Betroffenen, dass er einfach nicht „die nötige Härte“ für die Politik besäße. Wir sind nicht der Meinung dass das „über sich ergehen lassen“ sexualisierter Gewalt durch Parteifunktionäre eine Voraussetzung für ein politisches Handeln sein sollte – egal in welcher Partei.

Andere Mitglieder der Linkspartei versuchen den Betroffenen als psychisch unzurechnungsfähig hinzustellen, weil man ihm noch Monate nach dem sexuellen Sekundärübergriff seine emotionale Betroffenheit anmerken konnte. Die Forderungen des Betroffenen werden als „anmaßend“ denunziert, weil er diese nicht im Rahmen einer „höflichen Bitte“ geäußert hat – als wären die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt oder die individuellen Persönlichkeitsrechte des Betroffenen ein Gnadenakt höher gestellter Parteifunktionäre, der erst nach untertänigem Betteln gewährt wird.

Was hier nach einem schlechten Film über das Umfeld der katholischen Kirche klingt, ist die bittere Realität im mittelsächsischen Kreisverband der Linkspartei, welche vom sächsischen Landesverband weiterhin toleriert wird. Es wird versucht den Übergriff auszusitzen in der Hoffnung, dass dem Betroffenen irgendwann die Kraft ausgeht weiter gegen den Täter und die ihn unterstützenden Genoss:innen vorzugehen. Nahm ursprünglich ein Großteil des Freiberger Ortsvorstandes eine Zuschauerrolle ein, haben sich inzwischen nicht wenige auf die Seite des Täters geschlagen und sind inzwischen zu Komplizen geworden. Es wird Täterschutz betrieben.

„Es ist ja nicht verboten“, sagt mensch im Ortsverband in Hinblick auf den Täter. Tatsächlich ist die Instrumentalisierung eines sexuellen Missbrauchs, bei dem der Instrumentalisierende gezielt verbal in dem Betroffenen die Gewalterfahrung aktualisiert, um eine Retraumatisierung zu erreichen und sich an der Reaktion des Betroffenen zu erfreuen, juristisch nicht erfasst. Das ändert jedoch nichts daran dass das genannte Verhalten nach der Auffassung von Sexualwissenschaftlern einen sexuellen Sekundärübergriff darstellt. Niemand zwingt die Linkspartei bewusst eine Person zu Stadt- und Kreistagswahlen aufzustellen, die sexuellen Missbrauch als etwas spaßiges empfindet und daraus für sich einen inneren Nutzen gewinnen möchte. Es ist damit nicht mehr die Tat eines einzelnen Parteifunktionärs. Es wird zur Tat einer Gesamtpartei, die dieses Verhalten toleriert statt den Täter zur Verantwortung zu ziehen.

 

Dieser Beitrag dient auch dazu, sowohl dem Täter als auch den Täterschützer:innen klar zu machen, dass niemand vorhat aufzugeben oder Gras über die Sache wachsen zu lassen.

 

Die Linkspartei ist nicht einmal bereit sich für diesen Vorfall zu entschuldigen oder auch nur zu garantieren, dass es keine weiteren ähnlichen Vorkommnisse durch den Funktionärskader der Partei geben wird. Die Resolution zum Umgang mit sexualisierter Gewalt des sächsischen Landesparteitags vom 10.10.2020 dient lediglich dem Zweck, sich öffentlichkeitswirksam ein anderes Image zu geben. Täter machen weiter wie bis her. Täterschützer:innen (wie z.B. die mittelsächsische Kreisvorsitzende) inszenieren sich dreist als Vorkämpfer:innen gegen sexualisierte Gewalt und feilen unbehelligt an ihrer Parteikarriere. Sie sind Schlüsselfiguren der Toleranz des genannten sexuellen (Sekundär-)Übergriffs und behaupten Zustände zu bekämpfen, die sie selbst herbei geführt haben.

 

Wir fordern weiterhin:

  • Sexuelle Übergriffe müssen Konsequenzen haben – auch in der Linkspartei!

  • Umfassende Aufarbeitung – täterschützende Strukturen müssen zerschlagen werden! Täter:innen und Täterschützer:innen haben in politischen Ämtern, Mandaten und Posten nichts zu suchen – kein Geld für ausgeübte oder tolerierte sexualisierte Gewalt!

  • Einrichtung von sexual-awareness-Strukturen die ernsthaft bereit sind Betroffene von sexualisierter Gewalt zu unterstützen statt Kosmetikresolutionen!

 

Einiges möchten wir hier noch einmal klarstellen:

Wir nennen keine Details des instrumentalisierten sexuellen Missbrauchs. Auch werden wir hier nicht darstellen, wie konkret diese Instrumentalisierung erfolgte. Zum einen dient das dem Persönlichkeitsschutz des Betroffenen – Dritte sollen keine Möglichkeit bekommen sich ebenso zu verhalten wie der Instrumentalisierende. Zum anderen haben wir nicht die Absicht voyeuristische Bedürfnisse zu befriedigen. Diese Details sind der Linkspartei in der nötigen Ausführlichkeit bekannt.

 

Ihr erreicht uns wie immer unter: emanzipatorisches-arzgebirg@riseup.net

 

 

Transparentaktion an Gothaer Haus skandalisiert jahrelangen Leerstand in Göttingen - Video online

Am Montagvormittag, 28.12.20, wurde ein Transparent aus dem seit Jahren leerstehenden Gothaer-Gebäudekomplex in der Göttinger Innenstadt (Weender Straße 80-82) gehängt. Auf dem 24 m2 großen Banner ist zu lesen: "Gegen die Pandemie der Immobilienhaie * besetzen und aneignen * bezahlbarer Wohnraum für Alle! * Jahrzehntelander Leerstand - schämt euch!" Flugblätter, die auf die Straße segelten, machen Passant*innen auf die Leerstandsgeschichte des Wohn- und Geschäftshauses und die skandalöse Wohnraumpolitik der Stadt Göttingen aufmerksam. Die Aktivist*innen fordern eine sofortige Nutzung des Gothaer Hauses für Wohnzwecke. Das Aktionsvideo zeigt die Begehung der Innenräume, die Vorbereitung der Aktion und das Entrollen des Transparents.

Video "Gegen die Pandemie der Immobilienhaie in Göttingen"
ttps://www.youtube.com/watch?v=MRCqXI1USJk
https://vimeo.com/495157079
https://www.dailymotion.com/video/x7ycmrk

(B) Querlenker "Laser Lurch" geoutet

Der Karikaturist Christoph Lüders aka "Laser Lurch" hat sich bei den Corona-Leugner*innen und Schwurbels einen Namen gemacht. Täglich ballert er mit Comics, Memes und Sharepics um sich und trifft mit antisemitischen und verschwörungstheoretischen Klischees aktuell einen Nerv. Weil er nicht "nur" wichtiger Dienstleister dieser Bewegung ist, sondern auch noch aktiv in Chats und bei Demonstrationen mitwirkt, haben wir ihn heute in seiner Nachbarschaft in Moabit per Plakaten bekannt gemacht.

[HB] Silvester zum Knast!

Bremen: Silvester zum Knast!

Silvester zum Knast!
Spaziergang um die JVA Oslebshausen (Bremen)

Autonomes Blättchen Nr 43 erschienen

Seit Weihnachten liegt das neue Autonome Blättchen in euren Infoläden und Zentren. Da derzeit wenig Veranstaltungen und leider auch weniger Treffen stattfinden, bitten wir euch, das Blättchen an die euch bekannten Grupen, WGs und Einzelpersonen in eurer Stadt aktiv zu verteilen. Danke dafür !!!

Und jetzt viel Spass beim lesen - Ach ja, wir haben die Ausgabe 42 direkt noch mit angehängt - die gibt es nun auch im Netz.

[B] Vorweihnachtlicher Besuch beim Bundeskriminalamt

 

 

Äußerst umtriebig im vergangenen Jahr war der deutsche Sicherheitsapparat; das BKA im besonderen Maße, wenn es gegen antifaschistische und anarchistische Milieus ging. Diese Mühen sind zum Jahresende nicht vergessen, weswegen wir am 22.12., kurz nach Mitternacht, dem Terrorabwehrzentrum von Seehofers Innenbehörde einen vorweihnachtlichen Besuch in Form von brennenden Mülltonnen und Bitumenflaschen abstatteten.

 

 

Recon I

Marcel Bachmann gehört nicht nur der Querdenker Gemeinschaft an, er organisiert Busreisen für Schwurbler Anhänger und beherbergt diese auch. Er unterhält mehrere Telegram Gruppen.
Bachmann ist vorbestraft unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Handel mit Betäubungsmitteln.

Marcel Bachmann
Idastraße 29
Leipzig

Informationen zum Brandanschlag auf die Mahnwache der Hambacher-Wald-Besetzung

Durch den Wurf von Molotow-Cocktails ging am frühen Morgen des 26. Dezember das Zelt der Mahnwache in Flammen auf. Für den Wiederaufbau ist Solidarität dringend erforderlich.

Ein kürzlich verhafteter Genosse befindet sich jetzt in Stammheim

Martin Eickhoff befindet sich seit Kurzem in Stuttgart-Stammheim:

Seine Adresse: 

Martin Eickhoff
Asperger Str. 60
70439 Stuttgart

Er freut sich sehr auf Post von draußen!

Riot Medicine

Black Flag Anarchist Hakan Geijer hat zwei Erste-Hilfe Guides erstellt, die auch Laien ermöglichen, wenn nötig medizinische Hilfe zu leisten.

(HB) 12 Angriffe auf Immobilienwirtschaft und Bullen in Bremen

In Reaktion auf die Urteile gegen die drei von der Parkbank haben wir in Bremen eine Reihe militanter Angriffe durchgeführt. Ziele waren Fahrzeuge und Büros von Immobilienunternehmen und eine Bullenwache.

 

 

 

Den 3 von der Parkbank werden unter anderem geplante Angriffe auf Fahrzeuge von Vonovia vorgeworfen. Der Konzern vermietet auch in Bremen tausende Wohnungen und glänzt durch Mieterhöhungen und Zwangsräumungen – ein unter kapitalistischen Maßstäben überaus erfolgreiches Unternehmen, das den Wohnraum der Mieter*innen effektiv verwertet. Aus der Perspektive der Mieter*innen ein ausbeuterischer Scheissverein.

 

Neben den großen Immobilienkonzernen treiben auch die Maklerbüros die Mieten und Immobilienpreise erfolgreich weiter nach oben. Sie profitieren direkt von Aufwertung und Verdrängung im städtischen Raum und sind fester Bestandteil der Stadt der Reichen. Hier können die Wohlhabenden Häuser und Wohnungen shoppen um diese dann so teuer wie möglich zu vermieten.

 

Gegen Büros und Fahrzeuge von Makler*innen und Immobilienkonzernen gibt es mittlerweile eine Kontinuität militanter Praxis. Angriffe werden durch Presse und Nachbar*innen direkt in einen politischen Kontext eingeordnet.

 

 

 

Wohnraum muss denen gehören, die ihn brauchen. Bis dies der Fall ist werden wir die Realität von Verdrängung und Aufwertung angreifen und ihre Profiteure ins Visier nehmen. Die Ziele sind überall auffindbar mit mit vielfältigen Mitteln wie Glasbruch, Feuer, zerstochenen Reifen oder Farbe angreifbar.

 

 

 

Während der Aktionswochen kam es zu neuer Repression gegenüber Kompliz*innen, denen vorgeworfen wird Christbaumkugeln gegen eine Bullenwache in Bremen geworfen zu haben. Als Antwort auf die Hausdurchsuchung färbten wir die Wache erneut ein, woraufhin die Bullen eine zweite Hausdurchsuchung bei den Betroffenen durchführten. Sie werden damit nichts erreichen! Wir sind viele und schlagen weiterhin überall dort zu, wo sie es nicht erwarten. All Cops Are Targets.

 

 

 

11.11.2020
Büro von Engel & Völkers in der Innenstadt eingeworfen

 

 

 

15.11.2020

 

Büro von Immobilien Bremen im Viertel eingeworfen

 

 

 

16.11.2020

 

Fahrzeug von einem Immobilenbüro in Findorff angezündet

 

 

 

18.11.2020

 

Fahrzeug von Vonovia in Bremen Walle angezündet

 

 

 

27.11.2020

 

Bullenwache am Bürgerpark (Schwachhausen) mit farb-gefüllten Christbaumkugeln beworfen

 

 

 

14.12.2020

 

Reifen von einer Vonovia-Karre in Bremen Findorff zerstochen

 

 

 

 

 

15.12.2020

 

Ein Fahrzeug von Vonovia und ein weiteres von Engel & Völkers im Viertel tiefer gelegt

 

 

 

17.12.2020

 

Literweise rote Farbe im Büro von Immobilien Bremen in der Neustadt verteilt

 

Vonovia-Karre in Bremen Walle entglast

 

 

 

 

 

20.12.2020

 

Fahrzeug und Porsche von Florian Wellmann Immobilien GmbH in Bremen Schwachhausen angezündet

 

 

 

Solidarität mit allen von Repression Betroffenen Kompliz*innen in Bremen, Hamburg und überall!

 

 

 

Die Häuser denen, die drin wohnen!

 

 

 

Für mehr militante Praxis!

 

 

 

 

 

 

 

Autonome Gruppen

 

 

 

 

Call for Action - Lipa Camp is burning

Two days ago, on the 23rd of December, the Lipa camp near the Bosnian border town of Bihac burned down. The organizations No Name Kitchen, SOS Balkanroute, Medical Volunteers International e.V. and Blindspots urgently call for evacuating the People on the Move and ensuring immediate aid in the region.

Antifaschistischer Bannerdrop im Herzen von Dortmund Dorstfeld

Ein antifaschistischer Gruß an die Nazischergen in Dortmund Dorstfeld und einen Aufruf aktiv zu werden an all unsere Genoss*innen! Schaut ins Video rein und nehmt es als Grundlage für eigene Ideen.

https://vimeo.com/494667190

Antifa voran!

Bekenner*innenschreiben und Video zum #Stollengate in Dresden

 

Link zum Video:

https://vidoza.net/6tjnxoj42s73.html

 

Guten Tag MP Michael,

 

wie du sicherlich gehört hast, haben wir heute Nachmittag deine Staatskanzlei mit Stollen dekoriert! Wie wir Dich so einschätzen, sitzt Du jetzt kopfschütteld zu Hause und raufst Dir die grauer gewordenen Haare, bevors gleich Weihnachtsgans gibt und dann wieder ab an die Arbeit…
Uns ging es ganz ähnlich – wir saßen zuletzt auch oft zu Hause und haben uns die Haare gerauft, verzweifelt und wütend über das was hier passiert und was Du so machst. Doch anders als Du, haben wir nicht einen ganzen Beamt*innenstab, eine Presseabteilung und willfährige Lokaljournalist*innen zu unserer Verfügung. Es blieb uns nur die Macht fliegender traditioneller und von der Konsumgesellschaft in den Müll geschmissener Gebäckstücke - sowie ein großes breites Lachen. Gelacht haben wir wirklich viel und uns so aus dem trostlosen Alltag gerissen, den unter anderem Du uns eingebrockt hast.

 

 

[B] Liebe, Frieden, Volksverräter - Zustandsbericht und Analyse zu rechten und verschwörungsideologischen Strategien während der Corona-Pandemie und antifaschistischen Interventionen

Das Jahr 2020 wurde von einem großen Thema bestimmt: COVID-19. Für die radikale Linke bedeutete diese Pandemie vor allem, sich mit alten Problemen, in durch eine globale Krise verschärfter Form, auseinanderzusetzen. Wirtschaftskriege, soziale Ungerechtigkeiten, Klimawandel, Migration, Kapitalismus, staatliche Repression, Gentrifizierung und Kampf um Freiräume – kein Bereich war nicht direkt oder indirekt betroffen durch den dunklen Schatten, den das SARS-CoV-2 Virus ab spätestens Februar über die gesamte Welt warf. Schnell gab es aber auch erste Ansätze, linke Antworten auf die sich weiter verschärfenden Kämpfe in allen Teilen der Welt zu finden. Die Kampagnen „Leave No One Behind“ und „Nicht auf unserem Rücken“ seien hier nur als zwei Beispiele genannt. Zeitgleich mit diesen ersten linken Reaktionen auf die Krise, formierte sich aber ausgehend von Städten wie Berlin und später Stuttgart auch eine ganz andere Bewegung, die sich das Thema Corona für Forderungen und Positionen zunutze machte, die zunächst deutlich schwerer zu erkennen waren. Dass es bei dieser neuen Bewegung allerdings nicht um „Liebe“ oder „Frieden“ ging, sondern sich hinter den neuen Namen wie „Nicht ohne uns“ und „Hygiene Demo“ ein altbekanntes Querfront-Konzept zu verstecken versuchte, das immer wieder in neuen Formen und Themenbereichen auftaucht und mal mehr, mal weniger erfolgreich dazu dient reaktionäre, autoritäre bis faschistische Konzepte für ein neues, breiteres Publikum anschlussfähig zu machen, war spätestens nach den ersten Demonstrationen auf dem Berliner Rosa-Luxemburg-Platz im April 2020 klar. Dennoch tat sich die Linke lange schwer, dieser neuen rechten Massenmobilisierung eine angemessene antifaschistische Antwort auch auf der Straße entgegenzusetzen.

Videoaufzeichung der Diskussionsrunde Corona und linke Kritik(un)fähigkeit, Teil 3

Die beiden bisherigen Onlineveranstaltungen fanden großes Interesse (mehr dazu siehe unten). In der 3. Folge am 21.12. haben wir darüber gesprochen, was hinter dem viel zitierten Great Resert (so der Titel des Gründers  des Welt-Economic-Forums  (WEF) Klaus Schwab auf sich hat. 

l+++ FCK 2020 - FÜR EIN BESSERES MORGEN +++

30.12.2020 // 14 Uhr // Nettelbeckplatz (S+U Wedding) Mit Hygienekonzept gemeinsam gegen die repressiven Maßnahmen der Bundesregierung, gegen Verschwörungsideolog*innen und für eine würdevolle Gesundheit, eine gerechte Bildung, Arbeitsrechte, Arbeitsschutz und Kultur.

weihnachtliche Grüße nach Stammheim

Seit mittlerweile fast sechs bzw. zwei Monaten sitzen die Antifaschisten Jo und Dy in Untersuchungshaft in Stuttgart-Stammheim. Nur ein Tag nach Dys Festnahme im November in Stuttgart wurde in Leipzig die Antifaschistin Lina festgenommen. Auch ihr werden Angriffe gegen Nazis vorgeworfen und auch sie sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

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