12.09.15 Gegen den Tag der deutschen Patrioten - Alle nach Hamburg! - Alles und jeden gegen den deutschen Mob!

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Gegen den rechten Aufmarsch am 12.09.15 in Hamburg. Neben Hogesa und Pegida mobilisieren inzwischen mehrere rechte Gruppen nach Hamburg. Die Seite "Good bye Deutschland" informiert rund um die geplanten antifaschistischen Gegenaktivitäten am 12.09., liefert Hintergründe zu den rechten Strukturen und mobilisiert alles und jede*n gegen den deutschen Mob. http://goodbyedeutschland.blogsport.eu/

Pegida und Dresden erscheinen vielen im sich weltoffen gebenden Hamburg fern. Ohne Grund! Oft genug wird bewiesen, dass rassistische Ideologie hier nicht weniger salonfähig ist als im Rest der Republik. Hamburger Behörden und rassistische Bürger_innen arbeiten Hand in Hand. Ob der repressive Umgang der Behörden, die bürgerlichen Initiativen gegen Geflüchtete in Farmsen und Harvestehude oder der Brandanschlag im Drecksnest Escheburg. Diese gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen gehen auch an Neonazis nicht vorbei.

Am 12. September will ein Mob aus Neonazis, rechten Hooligans und Rassist_innen unter dem Label „Tag der deutschen Patrioten“ im großen Stil durch die Hamburger Innenstadt marschieren. Gerade weil sich der offene Rassismus in Deutschland zunehmend neustrukturiert und deutsche Normalbürger_innen organisierte Neonazis in Aktionismus und Mobilisierungsfähigkeit zu überholen scheinen, überrascht uns diese Anmeldung nicht. Es überrascht auch nicht, dass bekannte Neonazis wie Thorsten de Vries, der als Organisator der Demonstration fungiert, die Gunst der Stunde nutzen wollen. In Hoffnung auf „patriotischen“ Zuspruch suchen sie öffentlichkeitswirksam den Anschluss an den bürgerlichen Teil eines immer selbstbewusster auftretenden deutschen Volksmobs.

Der rassistische deutsche Alltag, nimmt hier eine Form an, welche die Erfolge eines „Kampfes um die Köpfe“ mit einem „Kampf um Straße“ verbindet. Dies zeigt sich an den unverhohlenen Angriffen „ordentlicher“ Bürger_innen gegen vermeintlich „Nicht-Deutsche“ und am vorauseilenden staatlichem Arrangement mit angeblichen „Ängsten“ – beides ist nichts anderes als Rassismus.

Deshalb heißt es für uns am 12. September, sich dem deutschen Mob mit allen Mitteln und auf allen Ebenen entgegenzustellen und ihn, egal ob er sich „patriotisch“ oder „nationalistisch“ nennt, anzugreifen.

Mit allem und allen gegen den deutschen Mob – nicht nur am 12.09.2015

http://goodbyedeutschland.blogsport.eu/

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Ergänzungen

Aus Amsterdam wird es einen Bus nach Hamburg geben!

Aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland wird es Busse nach Hamburg geben.

das video auf goodbyedeutschland sieht aus wie eine peinliche antideutsch-deutsche addidas-werbekampagne.

Was soll das bewirken ? Wieso soll Deutschlan abgeschafft werden von einigen wenigen ?

hier ein Hogesa-Mobivideo (dient nicht als Werbung sondern nur zu Dokumentationszwecken)  https://www.youtube.com/watch?v=qKW0V_3GK9o

Nazi-Route

Hier die angemeldete Naziroute. Es ist davon auszugehen, dass diese nicht die endgültige Route bleibt.

Heidi-Kabel-Platz – Kirchenallee – Steintordamm – Steintorwall – Steinstraße – Alter Fischmarkt – Brandstwiete – Bei St. Annen – Brooktorkai – Deichtorplatz – Klosterwall – Steintorwall – Steintordamm – Kirchenallee – Heidi-Kabel-Platz.

– Auftaktkundgebung  12:00 Uhr bis 13:00 Uhr Heidi-Kabel-Platz / HBF
– Zwischenkundgebung auf der Oberbaumbrücke in Höhe Ericuspromenade (beim Spiegel-Verlag)
– Abschlusskundgebung Heidi-Kabel-Platz / HBF
– Ende ca. 20:00 Uhr beendet sein.

http://goodbyedeutschland.blogsport.eu/nazi-route/

Aus FFM und Umgebung wird es Busse nach Hamburg geben, nähere Infos folgen in nächster Zeit.

Selbst die Cops gehen inzwischen von mindestens 4000 Hooligans aus, die aus ganz Europa nach Hamburg kommen werden. Köln hat gezeigt, dass diese Zahl sehr realistisch ist, dort waren es um die 5.000 Hools.

Hier ein Vorgeschmack, wo Hooligans in Hagen gegen ein Grillfest demonstriert haben. In Hamburg dürfte das ganze wesentlich größer Ausfallen, selbst jetzt ist in Polizeikreisen von um die 5.000 Hooligans die Rede und mindestens dreifach so viele Gegendemonstraten, darunter auch 3.500-4.000 Autonome. http://www.vice.com/de/read/betrunkene-mchtegern-hooligans-haben-in-hage...

Sowie Antifaschismus mehr ist, als der Kampf gegen Nazis und rechte Strukturen, ist auch die Rote Flora mehr als ein Ort, der offen für alle ist. Sie stellt mit ihrer Beteiligung und Initiierung diverser Proteste wie der Unterstützung der „Lampedusa in Hamburg“-Gruppe, den Auseinandersetzungen um ein „Recht auf Stadt“ oder den Aktionen gegen Gefahrengebiete einen Ort des Widerstandes und des Kampfes dar. Wir sehen uns als Kritiker_innen gesellschaftlicher Missstände und unser Engagement als einen Teil von vielen Kämpfen gegen Staat, Nation und Kapital – für ein schönes Leben für alle!

Nun fordern am 12.09.2015 Neonazis, rechte Hooligans und Rassist_innen unseren Widerstand heraus. Die Rote Flora und die Kampagne „Antifa supports Rote Flora“ schließt sich dem Aufruf „Good-bye Deutschland – den rechten Aufmarsch am 12.09. angreifen!“ an und beteiligt sich an der Mobilisierung – Nazis aufs Maul!

„Good-bye Deutschland – den rechten Aufmarsch am 12.09. angreifen!

Pegida und Dresden erscheinen vielen im sich weltoffen gebenden Hamburg fern. Ohne Grund! Oft genug wird bewiesen, dass rassistische Ideologie hier nicht weniger salonfähig ist als im Rest der Republik. Hamburger Behörden und rassistische Bürger_innen arbeiten Hand in Hand. Ob der repressive Umgang der Behörden, die bürgerlichen Initiativen gegen Geflüchtete in Farmsen und Harvestehude oder der Brandanschlag im Drecksnest Escheburg. Diese gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen gehen auch an Neonazis nicht vorbei.

Am 12. September will ein Mob aus Neonazis, rechten Hooligans und Rassist_innen unter dem Label „Tag der deutschen Patrioten“ im großen Stil durch die Hamburger Innenstadt marschieren. Gerade weil sich der offene Rassismus in Deutschland zunehmend neustrukturiert und deutsche Normalbürger_innen organisierte Neonazis in Aktionismus und Mobilisierungsfähigkeit zu überholen scheinen, überrascht uns diese Anmeldung nicht. Es überrascht auch nicht, dass bekannte Neonazis wie Thorsten de Vries, der als Organisator der Demonstration fungiert, die Gunst der Stunde nutzen wollen. In Hoffnung auf „patriotischen“ Zuspruch suchen sie öffentlichkeitswirksam den Anschluss an den bürgerlichen Teil eines immer selbstbewusster auftretenden deutschen Volksmobs.

Der rassistische deutsche Alltag, nimmt hier eine Form an, welche die Erfolge eines „Kampfes um die Köpfe“ mit einem „Kampf um Straße“ verbindet. Dies zeigt sich an den unverhohlenen Angriffen „ordentlicher“ Bürger_innen gegen vermeintlich „Nicht-Deutsche“ und am vorauseilenden staatlichem Arrangement mit angeblichen „Ängsten“ – beides ist nichts anderes als Rassismus.

Deshalb heißt es für uns am 12. September, sich dem deutschen Mob mit allen Mitteln und auf allen Ebenen entgegenzustellen und ihn, egal ob er sich „patriotisch“ oder „nationalistisch“ nennt, anzugreifen.
Mit allem und allen gegen den deutschen Mob – nicht nur am 12.09.2015″

Mehr Informationen findet ihr auf der Website www.antifainfo.de oder auf der Antifa-Kampagnen-Site www.goodbyedeutschland.blogsport.eu

Rote Flora & „Antifa supports Rote Flora“
Juli 2015

 

http://antifasupport.blogsport.eu/

Am 12. September will ein Mob aus Neonazis, rechten Hooligans und Rassist_innen unter dem Label »Tag der deutschen Patrioten« im großen Stil durch die Hamburger Innenstadt marschieren. Es hat sich ein großes Bündnis aufgestellt um den »Patrioten« und »Nationalisten« den Kampf anzusagen. In Aufrufen, wird angekündigt den Aufmarsch mit allen Mitteln und auf allen Ebenen verhindern zu wollen.

In der vergangenen Zeit hat sich gezeigt, dass sich solche Anlässen auch für antifaschistische Strukturen aus anderen Städten gut eignen um Solidarität den Antifas vor Ort zu signalisieren in dem man sich an Protesten beteiligt.

Antifa gegen Hogesa am 12.09.

http://www.antifa.de/cms/content/view/2511/1/

I september vil nazister marchere i Hamborg. Det sker ikke uden modstand. AFA arrangerer bustur.

Under parolen ”Tag der deutschen Patrioten” (De tyske patrioters dag, red.) ønsker nazister, hooligans og racister fra hele Tyskland at gennemføre en demonstration gennem den nordtyske storby Hamborg den 12. september. Det vil vi og mange andre forhindre dem i.

Voldsberedte hooligans…

Med parole og symbolik forsøger de såkaldte patrioter at bygge videre på den årlige nazimarch ”Tag der deutchen Zukunft”(Dagen for Tysklands fremtid, red.). Netop i Hamborg, i 2012, lykkedes det titusindvis af mennesker at modsætte sig denne årlige tilbagevendende begivenhed gennem en kompromisløs og mangfoldig indsats.
Disse højreradikale ønsker at ride videre på den bølge som de sidste par måneders racistiske Pegida og Hogesa-demonstrationer har skabt.
Tovholder for den planlagte nazi-march er den dømte voldsforbryder og nazistiske kerneaktivist Thorsten de Vries, der er kendt som aktiv i både nazistiske kammeratskabskredse, hos det fascistiske parti Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) og på den tyske hooliganscene.
Thorsten de Vries og hans nærmeste allierede ønsker en fælles demonstration for hele den racistiske højrefløj, en demonstration der kan samle alle lige fra organiserede nazister over hooligans til Pegida-bevægelsens islamofober.

Det materiale, videoer og billeder, der indtil videre er offentliggjort, såvel som de Vries' udtalelser i forbindelsen med ”Tag der deutschen patrioten” propaganderer rendyrket nationalisme, hetz mod muslimer, flygtninge og klassiske højrefløjsfjendebilleder så som feminisme og samlivsformer der strækker sig udover den heteronormative kernefamilie.

Til trods for at de offentligt ønsker at tage afstand til brugen af voldelige metoder bugner deres propaganda og symbolik af voldsromantik. Blandt andet bliver der refereret til brutale overgreb begået i forbindelse med HoGeSa's demonstration i Köln oktober 2014, hvor bl.a. Thorsten de Vries optrådte som taler. Allerede i 1997 blev han hos det tyske indenrigsministerium registreret som ”åndelig brandstifter”.

...Pegida, HoGeSa, AfD og NPD

Titusinder af Pegida-tilhængere har i løbet af vinteren vist os, at det racistiske potentiale der i gennem længere tid har været tilstede i det tyske politiske klima, nu er klar til at stå frem og gå på gaden. Ydermere har denne del af det tyske politiske højre igennem Alternative für Deutchland (AfD) fået en parlamentarisk repræsentation, der i modsætning til NPD ikke er behæftet med den skam, der følger deres meget slet skjulte nazistiske ideologi.
I kølvandet på AfD, Pegida og HoGeSa's fremmarch er der sket en drastisk stigning i antallet af angreb på mennesker med migrantbaggrund i Tyskland. Ifølge den uafhængige menneskerettighedsorganisation ProAsyl var der alene sidste år 35 brandattentater og 118 tilfælde af hærværk mod asylcentre såvel som 256 manifestationer mod flygtninge og asylcentre i Tyskland.

Selvom Pegida og AfD har oplevet mest fremgang i det østlige Tyskland er Hamborg ikke forskånet for denne udvikling. Efter en valgkamp præget af vrede lykkedes det AfD i Hamborg, til trods for heftig kritik, for første gang at vinde et mandat til partiet i et vesttysk parlament. AfD's repræsentant ved delstatsparlamentet i Hamborg Dr. Ludwig Flocken holdt under valgkampen bl.a. tale ved en nazistisk domineret Pegida-manifestation i Schwerin.

Allerede i 2013 forsøgte man at samle til en demonstration mod en moske i Hamborgbydelen Horn, i 2014 mod et asylcenter i Farmsen, mens borgerskabet i Harvesthude med juridiske fiksfakserier prøver at forhindre, at der skal huses flygtninge i deres område. Alt imens NPD i Hamborg hetzer imod alt og alle, der ikke passer i deres racistiske verdensbillede.

En mislykkedes migrationspolitik og antiracistisk solidaritet

Den europæiske politik omkring behandlingen af mennesker på flugt er mislykkedes. På verdensplan var der i 2014 60 millioner mennesker er på flugt fra elendighed, krige, økologiske katastrofer og manglende perspektiver for et værdigt liv. Vilkår de vestlige industristater har andel i.
Massedøden i Middelhavet bliver imidlertid imødegået med endnu kraftigere afskærmning, med militære aktioner mod påståede menneskesmuglere og deres både, ved planlægning af ekstraterritoriale opsamlingslejre og en endnu hårdere udvisningspolitik. I stedet for en velkommenhedskultur satser man benhårdt på en politik, der udelukkende baserer sig på afskrækkelse.

Bevægelser som Pegida, HoGeSa og co. føler sig opmuntrede af denne afskrækkelses- og udgrænsningspolik. De føler sig som en forlængelse af en formodet ”folkets vilje” og den etablerede politik på gadeplan.

Vi er imod en migrations- og asylpolitik, hvor mennesker bliver nægtet ligeværd og udelukkende bliver bedømt for deres eventuelle nytteværdi for erhvervslivet. Vi er imod de seneste årtiers afmontering af rettighederne på asylområdet, imod den benhårde udvisningsdagsorden og imod isolationen af flygtende mennesker i lejre. Vi står for en ubetinget ret til asyl, retten til ophold for flygtende og for lige rettigheder og fri bevægelighed for alle mennesker.

Mange i Hamborg deler disse synspunkter. Tusindvis gik sidste år på gaden for papirløse, flere steder er der opstået initiativer til støtte for migranter, der er blevet oprettet sponsorater til finansiering af boliger, der er blevet indsamlet donationer og der bliver udlevet ægte solidaritet på mange forskellige områder i byen.

Sammen mod nazidemonstrationen

Hamburger Bündnis gegen Rechts (Forbundet Hamborg mod højre) opfordrer derfor til at vi den 12. september går på gaden imod afholdelsen af den nazistiske demonstration. Vi vil være fleksible og protestere der hvor racisterne ønsker at sprede deres menneskefjendske hadefulde propaganda.
Vi er solidariske med alle der deler vores mål om at forhindre nazimarchen i at finde sted.
1. maj 2008 og 2. juni 2012 bød Hamborg nazisterne stor modstand og i januar i år gik mere end 5.000 på gaden mod Pegida, der hverken før eller siden har vovet at demonstrere i Hamborg. I november 2014 aflyste nazisterne endda deres planlagte manifestation af frygt for moddemonstrationerne.
Alt dette må anspore os til endnu engang at gå på gaden og stille os i vejen. Kom med!

Hamburger Bündnis gegen Rechts
Oversat og redigeret af Antifascistisk Aktion
Teksten stammer fra den lokale mobilisering og er underskrevet af en lang række initiativer heriblandt Antifascistisk Aktion. Se hele listen af underskrivere her.

 

Antifascistisk Aktion laver sammen med AFA-grupperne i Helsingborg og Malmö bustur til Hamborg, for mere info om turen klik her.

For tilmelding og betaling, klik her.

 

http://antifa.dk/bustur_hamborg/

 

Aus Wien und anderen Städten wird es ebenfalls Busse nach Hamburg geben!

In einem anderen älteren Bericht zu Hamburg wurde von mehreren Personen aus Hamburg geschrieben.  In dem besagten Artikel kam der Name Teresa M aus Eimsbüttel vor. Im Bereich Rellinger Strasse wurden immer wieder Nazi Aufkleber verklebt. Natürlich wurden sie immer wieder vernichtet. Evtl ist sie in dem Bereich wohnhaft?  

In einem anderen älteren Bericht zu Hamburg wurde von mehreren Personen aus Hamburg geschrieben.  In dem besagten Artikel kam der Name Teresa M aus Eimsbüttel vor. Im Bereich Rellinger Strasse wurden immer wieder Nazi Aufkleber verklebt. Natürlich wurden sie immer wieder vernichtet. Evtl ist sie in dem Bereich wohnhaft?  

 

„Tag der deutschen Patrioten“: Nazi-Hooligans wollen Hamburgs City stürmen

Neonazis, Hooligans und Ewiggestrige – am 12. September suchen sie wieder mal Hamburg heim. Wie die Polizei auf MOPO-Anfrage bestätigte, werden aus dem gesamten Bundesgebiet Kahlköpfe erwartet. Sie wollen in der City ihren sogenannten „Tag der deutschen Patrioten“ feiern. Dabei geht es um Hetze gegen den Islam, gegen Ausländer, gegen Zuwanderung, gegen Multikulti.

Im Internet wird per Video für die Veranstaltung geworben. Auch eine Facebook-Seite, die den Namen „Pegida Hamburg“ trägt, ruft Menschen dazu auf, an der Demo teilzunehmen.

Auffallend ist, dass dabei das Label „Gemeinsam sind wir stark“ verwendet wird – genau wie im vergangenen Jahr bei den HoGeSa-Demos in Köln und Hannover, als sich Hooligans heftige Straßenschlachten mit der Polizei lieferten. Schon damals sollte es eine Demo in Hamburg geben. Sie wurde dann aber kurzfristig wieder abgesagt.

Darüber, wer offizieller Veranstalter des „Tags der deutschen Patrioten“ ist, will die Hamburger Polizei nichts sagen. Nach MOPO-Informationen könnte es sich aber um den berüchtigten Neonazi Thorsten de Vries handeln. Auch zur Strategie der rechten Szene gibt es Vermutungen: Angeblich geht es um einen Schulterschluss von Hooligans und organisierten Neonazis. Gemeinsam wollen sie an die immer häufiger zu Tage tretenden rassistischen Tendenzen in der Gesellschaft anknüpfen.

In Internetforen wird mit bis zu 4000 Teilnehmern gerechnet. Sie wollen sich gegen 12 Uhr am Hauptbahnhof treffen, bis zur Speicherstadt und dann wieder zurück marschieren. Unterwegs soll es eine Zwischenkundgebung auf der Oberbaumbrücke in Höhe Ericuspromenade geben – ganz in der Nähe des „Spiegel“-Gebäudes. Laut Plan wird der braune Spuk dann gegen 20 Uhr vorbei sein.

Von Olaf Wunder

http://www.mopo.de/nachrichten/rechter-aufmarsch--tag-der-deutschen-patr...

AG Antifa/AG Gegen Rechts in der LINKEN
ahoi hafenstraße
AIDS-Hilfe Hamburg e.V.
AK Distomo
Aktionsbündnis gegen Homophobie und Sexismus Sankt Pauli&quot
Alte Schule Sankt Pauli (Fanclub)
alternative Linke/ Hochschulgruppe" der Universität Hamburg
Anhänger Club ASV Bergedorf 85 (ACAB85)
Antifaschistische Aktion Lüneburg / Uelzen
Antifaschistische Aktionsgruppe Flashmob Bremen
Antifaschistisches Bündnis Bergedorf
Antifascistisk Aktion København
Antifa 309
Antifa Pinneberg
Antifa Rheine und Osnabrück
Antiparlamentarisk Organisering" (Copenhagen)
Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.V.
Arbeitskreis Antifaschismus/Antirassismus in Ver.di Nord
Arbeitskreis Denk-mal in Bramfeld
AStA HAW Hamburg
AStA HCU
AStA Rauhes Haus
AStA TUHH
AStA Universität Hamburg
attac Hamburg
Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e. V.
Autohof Sankt Pauli (Fanclub)
BallKult e.V.
Barmbeker Ini gegen Rechts
Begegnungsstätte Poppenbüttel e.V.
BI “Altonaer Museum bleibt!”
Bildungsverein der Roma zu Hamburg e.V.
Blocknachbarn St. Pauli
BRAKULA
Bramfelder Bündnis gegen Rechts der Stadtteilkonferenz Bramfeld
Brigade Zero (Fanclub FC. St. Pauli)
Budenknäuel Sankt Pauli (Fanclub FC St. Pauli)
Bündnis für ein Deserteursdenkmal
Bündnis Recht auf Stadt - Never mind the Papers
Café Exil
ChaosZecken Bielefeld (FanClub St. Pauli)
Der Magische Fanclub (FC St. Pauli)
Deutsche Freidenker-Verband - Landesverband Nord e.V.
DFG-VK Hamburg
Dicke Falken
DIDF Hamburg
DIDF-Jugend Hamburg
Die Desorganisierten Sankt Pauli (Fanclub)
Die Spinner (Fanclub FC St. Pauli)
DIE LINKE Landesverband Hamburg
Die LISTE - HAW Hamburg
DKP Hamburg
Einwohnerverein St. Georg von 1987 e.V.
Electro Mob : Sankt Pauli
End of Road
Europäisches Zentrum für Antiziganismusforschung
Evamigra Jugendmigrationsdienste
Fachschaftsrat der Sozialen Arbeit an der HAW Hamburg
fanclub breitseite sankt pauli
Fanclub Ölsenbande
St. Pauli-Fanclub FC Lambada
Fanräume e.V.
FC St. Pauli Marathon Abteilung
Flüchtlingsrat Hamburg e.V.
Fraktion DIE LINKE Bezirksversammlung Altona
Friedenswerkstatt Hamburg
Galactic Entertainment e.V.
Gegenstrom Hamburg
Geschichtswerkstatt St. Georg e.V.
GEW Hamburg - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Grüne Jugend Hamburg
GWA St. Pauli e.V.
Hamburger Arbeitskreis Asyl e.V.
Hamburger Autorenvereinigung
Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung
hamburger landesverband der sozialistischen jugend - die falken
Hamburgische Regenbogenstiftung
Infoarchiv Norderstedt
Infoladen Wilhelmsburg
InSeL - für selbstbestimmtes Leben und Lernen - Ortsgruppe Hamburg
internationale sozialistische linke, Hamburg
Interventionistische Linke, Hamburg
Jolly Roger
JOUR FIXE Gewerkschaftslinke Hamburg
Jüdische Gemeinde Pinneberg
Jugendantifa Niedersachsen
Junge GEW Hamburg
Kampagne gegen rassistische Hetze und soziale Ausgrenzung
Kaputte Köpfe Sankt Pauli (Fanclub FC St. Pauli)
Keine Knete trotzdem Fete
Kinderladen Maimouna
Kollektiv 20359 (Fanclub FC St. Pauli)
kollektiv orangotango
Kontrabar - Selbstverwalteter Freiraum an der HAW
Kulturzentrum HONIGFABRIK - Wilhelmsburg
Kuratorium der Gedenkstätte Ernst Thälmann
Libertäre H-Burg
Magischer Fanclub St. Pauli
Medibüro Hamburg
Migrantinnen Bund Hamburg
Muckefuck Sankt Pauli (Fanclub)
Netzwerk SGB II
Notgemeinschaft Peter Pan
Ortsverband der LINKEN Steilshoop / Bramfeld / Farmsen-Berne
PARAMATICS SANKT PAULI - DER PARAMAT
Queerpass Sankt Pauli -querer Fanclub des FC Sankt Pauli v. 1910 e.V.-
Revolutionære Antifascister(Kopenhagen)
Roter Aufbau Hamburg
Rotfront ST. Pauli (Fanclub)
rotznasenanarchies.noblogs.org
St.Pauli Minibar (Kopenhagen)
Sankt Pauli Province Fanatics
Sankt Pauli - Twenty One (FCSP Fanclub)
Scarecrows Sankt Pauli (Fanclub)
SCHURA - Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V.
SDAJ Hamburg
Sozialpolitische Opposition Hamburg e.V.
Sozialromantiker St. Pauli
Stadtteilinitiative "Hallo Billstedt"
St. Pauli Fanladen
Streetlife - Straßensozialarbeit Rahlstedt
The consPirates (Fanclub FC St. Pauli)
T-Stube
UmweltHaus am Schüberg
ver.di Hamburg
ver.di Jugend Hamburg
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
welt*Raum Harburg
Willkommensbündnis Harburg
Wutzrock Festival
ZECKO - Antifaschistisches Lifestyle-Magazin

Infomøde om vores bustur til Hamborg d. 12 september.

Tilmelding med navn og telefonnummer kan ske på hamborgbus@gmail.com. Prisen bliver max 100kr.

Revolutionære Antifascister inviterer på bustur til Hamborg.
Den 12. september samles tyske nynazister, højreekstreme og andre nationalister i Hamborg for at markere Tag der Deutschen Patrioten. Lokale antifascister indkalder derfor til modstand mod denne åbenlyse fascistiske provokation.

I samråd med vore kammerater syd for grænsen arrangerer Revolutionære Antifascister en bustur med afgang fra København tidligt om aftenen 11. september.
Da vi ønsker at give så mange kammerater som muligt chancen for at deltage, kører vi over Jylland (Fredericia) hvor der vil være opsamling af antifascister, der ikke har mulighed for at køre med fra København.
Vi vil blive indkvarteret hos kammerater i Hamborg, så vi kan sove og være udhvilede og klar til at deltage i dagens aktioner fra første færd.

Tilmelding med navn og telefonnummer kan ske på hamborgbus@gmail.com. Prisen bliver max 100kr.

Hvis man først kan senere, kører en anden bus fra København kl. 03 lørdag morgen med AFA som arrangør.

 

https://www.facebook.com/events/541966505952420/

Bilder: 

Solidarisch handeln - Nicht einen Tag den deutschen Patrioten!

Ein weiterer Aufruf von linken antifaschitischen Gruppen aus der Region: http://www.nichteinentag.tk/

"Für den‭ ‬12.‭ ‬September‭ ‬2015‭ ‬planen Nazis,‭ ‬Rechtspopulisten und rechte Hooligans einen‭ „‬Tag der deutschen Patrioten‭“‬,‭ ‬zu dem sie bundesweit nach Hamburg mobilisieren.‭ ‬Damit knüpfen sie an die rassistischen Aufmärsche der vergangenen Monate von HoGeSa und Pegida an und wollen auch hier ihre rassistische und nationalistische Hetze auf die Straße tragen.‭ ‬Doch wir sagen gemeinsam mit vielen antifaschistischen Kräften:‭ ‬No Pasaran‭ – ‬sie kommen nicht durch‭!

 

Wer steckt dahinter‭?

 

Bei den Veranstaltern des Aufmarschs handelt es sich um einen Zusammenschluss von Einzelpersonen,‭ ‬die sich teilweise zuvor an der bereits in der Planungsphase gescheiterten Pegida-Demonstration in Hamburg versuchten.‭ ‬Anders als damals scheinen sie es diesmal ernst zu meinen.‭ ‬Als Redner*innen sind nach bisherigen Kenntnissen der Pro-NRW-Politiker Dominic Roeseler,‭ ‬HoGeSa-Anhänger Edwin Wagensveld und die AfD-Politikerin Karina Weber angekündigt.

Als zentraler Organisator und Anmelder tritt Thorsten de Vries auf,‭ ‬der seit etwa‭ ‬20‭ ‬Jahren in der Naziszene aktiv ist und über gute Kontakte ins Rotlichtmilieu verfügt.‭ ‬Bis‭ ‬2007‭ ‬war de Vries mit Thomas Wulff und Jürgen Rieger Teil des Landesvorstands der NPD Hamburg,‭ ‬bevor er aus der Partei ausgeschlossen wurde.‭ ‬Anschließend betrieb er gemeinsam mit dem Hamburger Torben Klebe den Naziladen‭ „‬East Coast Corner‭“ ‬in Rostock,‭ ‬der durch antifaschistische Aktionen geschlossen werden konnte....weiter unter  http://www.nichteinentag.tk/

 

Unterstützende Gruppen:

Antifa 309
Antifa-Café Hamburg
Antifaschistische Aktion Lüneburg / Uelzen
Antifaschistische Initiative Kreis Pinneberg
Antifaschistische Gruppe Bremen
Antifaschistisches Plenum Braunschweig
Autonome Antifa-Koordination Kiel
Ciwanen Azad Hamburg (Kurdische Jugend Hamburg)
Infoladen Wilhelmsburg
Interventionistische Linke Hamburg
Siempre Antifa Frankfurt/M
Projekt Revolutionäre Perspektive Hamburg
Tatort Kurdistan Hamburg
Ultrá Sankt Pauli
YXK Hamburg – Verband der Studierenden aus Kurdistan

 

 

 

 

 

Bilder: 

Das Bündnis „Köln gegen Rechts“ wirft HoGeSa, Pegida und Co. Vor ein rassistisches Weltbild zu verbreiten. Jetzt will man den Aufmarsch am 26. Oktober 2015 verhindern: „Das Bündnis „Köln gegen Rechts“ fordert daher alle solidarischen Gruppen und Einzelpersonen auf, sich diesem Aufruf anzuschließen und mit uns zusammen im Oktober HoGeSa 2.0 zu verhindern.“

Der blaue Finger aus Italien ist ebenfalls am Start! Antifa-Zone-Hamburg 12/9

Time to act

Bilder: 

Auch wenn sicher nicht alle der bisher 6.837 Leute kommen werden ist davon auszugehen, dass es mindestens um die 5.000 Hools/Nazis sind. Köln hat damals gezeigt, dass die Zahl sehr realistisch ist. Außerdem bietet Hamburg für viele einen gewissen Ansporn.

London brennt ... schaffen wir ein brennendes Hamburg

Ein Bus aus Wien ist bereits ausgebucht, eventl. gibt es noch einen zweiten Bus. Wir sehen uns in Hamburg!

Bewegt euch an dem Tag nur in großen Gruppen von mindestens 100-150 Leuten. Aus Lübeck werden wir gemeinsam anreisen. Gegen den Aufmarsch der Patrioten.

VOR EINER DEMO

  • Versucht, niemals alleine zu Demos zu gehen bzw. zu fahren. Es ist nicht nur angenehmer, sondern auch sehr nützlich, mit mehreren unterwegs zu sein und eine Bezugsgruppe zu bilden.
  • Dadurch, dass ihr euch gegenseitig kennt und vertraut, habt ihr die Möglichkeit, bestimmte eventuell auftretende Situationen vorweg durchzusprechen. Klärt ab, in welchen Situationen für den/die Einzelne_n Probleme auftauchen könnten, schätzt ab, wie jede_r Einzelne sich verhalten wird usw. So könnt ihr dann Absprachen für gemeinsames Verhalten treffen. Ebenfalls ist es für euch einfacher, bei heiklen Geschehnissen (bspw. einem polizeilichen Knüppeleinsatz), ruhig zu bleiben und für Zivil-Polizist_innen umso schwerer, sich in die Demoketten zu mischen und dort evtl. etwas zu provozieren.
  • Wenn es ein Vorbereitungstreffen zur Demo gibt, ist es nützlich hinzugehen, um genaueres darüber zu erfahren, wie die Demoroute sein wird, wie die Taktik der Polizei eingeschätzt wird usw. Ausserdem könnt ihr so besser planen, in welchem Block ihr gehen wollt, was ihr auf der Demo wollt und wie ihr euch verhalten möchtet. Vielleicht werden dort noch Leute gesucht, die Aufgaben wie z.B. Lautischutz, eine der ersten Reihen oder Ordnerfunktionen übernehmen. Denkt in eurer Bezugsgruppe nach, was ihr euch vorstellen könnt zu tun und was nicht.
  • Auf die Demo gehört ein klarer Kopf, der es vermeidet, sich und andere unnötig zu gefährden. Deswegen bleiben alle Mittel, die dein Reaktions- und Wahrnehmungsvermögen beeinträchtigen, also vornehmlich Alkohol und andere Drogen zu Hause! Bei illegalisierten Drogen drohen zudem BTM Verfahren.
  • Fettcremes und Kontaktlinsen sind anfällig für Reizgas, es sammelt sich dort besonders gut an. Deshalb versuche möglichst eine Brille zu tragen, wenn du eine benötigst
  • Außerdem solltet ihr euren Personalausweis, etwas Geld, Medikamente, die ihr evtl. benötigt, eure Krankenkassenkarte, eine Wasserflasche, ein 1. Hilfe-pack + Augenspühlflasche wenn ihr habt und damit umgehen könnt, Stift, leere Zettel und eine Telefonkarte mitnehmen – alle anderen persönlichen Dinge, vor allem aber Adress- Notizbuch und Aufzeichnungen jeglicher Art, wie z.B. Telefonnummern, auch Mobiltelephone mit gespeicherten Telephonnummern werden zu Hause gelassen. Die Polizei interessiert so etwas nämlich ungemein!
  • Macht einen klaren Treffpunkt aus, für den Fall, dass du die Anderen auf der Demo verlierst. So kannst du und deine Bezugsgruppe auch schnell überprüfen, ob jemand von der Polizei mitgenommen wurde oder nur kurz im Gewusel der Demo verschwunden ist.

WÄREND EINER DEMO

  • Notiere dir die Nummer des Ermittlungsausschusses, die, sofern es einen gibt, vom Lautsprecherwagen aus durchgesagt wird, auf den Arm. Beobachtest du eine Ingewahrsamnahme oder Festnahme oder bist du selbst betroffen, melde dich oder die Person möglichst zeitnah beim EA.
  • Auf der Demo/Aktion ist es äußerst sinnvoll immer mit der Bezugsgruppe zu gehen und für diese Gruppe ein Kennwort als Rufnamen auszumachen, um sich in unübersichtlich gewordenen Situationen schnell wieder sammeln zu können und verloren gegangene Personen gleich bemerken zu können. Für den Fall von Ingewahrsamnahmen ist es sinnvoll, die Nachnamen und Geburtsdaten der Leute aus deiner Bezugsgruppe zu kennen.
  • Denk dran, dass es sein kann, dass es gar nicht zur Demo kommt, weil diese entweder nicht genehmigt ist oder doch noch verboten wurde. Die Polizei versucht dann häufig, Leute schon im Vorfeld, d.h. beim Hinweg, einzufahren, oder daran zu hindern zum Auftaktort zu gelangen. Überlegt euch, wie ihr mit eventuellen Personalienkontrollen und Durchsuchungen auf dem Weg zur Demo umgehen wollt, die auch stattfinden können wenn eine Demo erlaubt ist.
  • Bildet auf Demonstrationen generell, spätestens aber bei sich heraufbeschwörenden Polizeiübergriffen eine geschlossene Kette. Ketten haben die wichtige Funktion, koordiniertes Handeln (von Parolen bis hin zu geordneten Auf- oder Rückzügen) besser zu gewährleisten, gleichzeitig bieten sie Schutz vor Polizeitruppen, die versuchen in die Demo einzudringen. Achtet deshalb darauf, dass keine Lücken zwischen den Ketten entstehen und sich auch keine einzelnen Leute dazwischen bewegen.
  • Es hat sich bei Polizeiübergriffen bewährt, mit den geschlossenen Ketten stehenzubleiben und wenn es gar nicht anders geht, sich nur sehr langsam zurückzuziehen. In den allermeisten Fällen verhindert dies das Spalten der Demo/Gruppen, Festnahmen und Liegenbleiben von Verletzten, meist ist damit auch der gesamte Prügeleinsatz abgewehrt.

NACH DER DEMO

  • Nach der gesamten Aktion geht es darum, sicher nach Hause (oder zum Bus/Bahn) zu kommen. Da gerade nach Beendigung von Demostrationen oft noch Menschen von der Polizei abgegriffen werden, ist es sinnvoll, in Gruppen zu verschwinden.
  • Wenn du nach der Demo jemanden über längere Zeit vermisst, kannst du den EA anrufen und Fragen, ob diese Person als in Gewahrsam genommen vermerkt ist. Sag nie den vollen Namen, sondern z.B.: „Ich suche eine P. aus Berlin, ist die verhaftet worden?“ So gebt ihr der Polizei, die wahrscheinlich mithört, keine unnötigen Infos, erfahrt aber trotzdem alles was ihr wissen wollt.
  • Bist du verletzt worden, meide das nächstliegende Krankenhaus, deine Daten könnten an die Cops weitergegeben werden. Bei Verletzungen die durch einen Polizeieinsatz entstanden sind, überleg dir eine andere Ursache und sage nicht die Wahrheit. Krankenkassenkarten enthalten keine Daten ausser Name und Geburtsdatum über dich. Sie sind offiziell nicht übertragbar.
  • Zu Hause beginnt die Phase der Nachbereitung. Gerade wenn es während der Aktion zu Auseinandersetzungen mit den Cops gekommen ist, ist es sinnvoll und hilfreich, sich darüber Notizen in Form eines Gedächtnisprotokolls zu machen. Sie sind Erinnerungsstützen für anstehende Gerichtsprozesse. Beispiel: Trage als Beschuldigte_r nicht die gleichen Klamotten, die du damals bei der Aktion getragen hast und die zu deiner Identifizierung beitragen. Darin sollten folgende Punkte beschrieben werden:
    • Ort und Zeit der polizeilichen Maßnahmen (Festnahmen, Abräumen, Wasserwerfer, Prügeleinsatz usw.)
    • Name oder Personenbeschreibung (Kleidung auch der eigenen) der Verhafteten, Verletzten, Zeugen_innen.
    • Genauer Ablauf der beobachteten Szenen.
    • Anzahl und evtl. Identifizierungsmerkmale der Polizeibeamt_innen
  • Dieses Gedächtnisprotokoll sollte dann an den EA geschickt, oder im Schwarzmarkt bei uns ins Postfach gelegt werden. (EA-Hamburg c/o Schwarzmarkt, Kleiner Schäferkamp 46, 20357 Hamburg). Wichtig um Zeug_innen und Betoffene zusammen zu führen.
    • Sinnvoll ist es auch, eine Demonachbereitung vorzunehmen, also darüber zu sprechen, ob die Demo nach den jeweiligen Erwartungen verlaufen ist, egal, ob in der Bezugsgruppe oder in einem größeren Demonachbereitungszusammenhang. Fragen danach, ob die Demo erfolgreich war oder nicht, ob Bündnisse gut oder schlecht zusammengearbeitet haben, ob die Einschätzung der Polizeitaktik richtig und das Demokonzept dementsprechend ausreichend war, könnten diskutiert werden, um nächstes Mal noch besser vorbereitet zu sein.

Auch wenn nicht alle der 8.472 Hools/Nazis nach Hamburg kommen werden ist es realistisch, dass ca. 5000-6000 kommen werden.

Sicher ist, dass Hooligans aus den Dänemark, Schweden, Niederlande, Italien, Österreich und Belgien sich auf den Weg nach Hamburg machen werden.

Dann planen die Hools / Nazis eine Bündnisdemo in Köln.

 

Hier ein Aufruf der Hools:

Bilder: 

"Nach aktuellen Informationen möchte die Hamburger Polizei den rechten Aufmarsch am 12.09. aus der Innenstadt verlegen. Als Alternative steht Hamburg-Billstedt im Raum. Dort könnte eine Kundgebung am Schiffbeker Weg oder eine Demo rund um das Billstedt-Center stattfinden. Allerdings dementiert die Versammlungsbehörde sowohl Billstedt als auch die Hafencity als Versammlungsort.

Ein Aufmarsch in der Hafencity scheint also vom Tisch zu sein, da dort die Cruise Days stattfinden und somit ist auch die Innenstadt als Versammlungsort eher unwahrscheinlich. Trotzdem wollen die Nazis, wie angekündigt vor die Gerichte ziehen und eine Innenstadtroute einklagen. Ein nächstes Kooperationsgespräch mit der Behörde soll Ende August stattfinden. Es bleibt also weiterhin unklar, wo der Naziaufmarsch am 12.09. stattfinden soll. Nach eigenen Angaben erwartet Thorsten de Vries als Organisator der ganzen Scheiße mindestens 1000 Teilnehmer aus Deutschland und dem nahen Ausland. In der aktuellen Nazimobiliserung wird schon für einen “Tag der Deutschen Patrioten 2016″ geworben. Dass dieser ganze Quatsch ab jetzt jedes Jahr stattfinden soll werden wir nicht genehmigen, also alle auf die Straße!

Egal ob Billstedt oder Hafencity – Nicht einen Tag den deutschen Patrioten!"

 

Mehr Infos auf: http://www.nichteinentag.tk/

Safety first!

Hier exemplarisch ein paar Texte, die mensch im Vorfeld des 12.09. ruhig noch mal reinziehen sollte !!!!!

Einige Aspekte die nicht häufig genug betont werden können:

– Seid in (großen) Bezugsgruppen unterwegs!
– Achtet auf einander!
– Habt entsprechende Kleidung dabei, um euch gegen Fotograf_innen der gegnerischen Seite, aber auch gegen Bullen und andere Unsymphaten zu schützen! = Vermummt euch!
– Keine Fotos! / Keine Videos!

Generell gibt es viele wichtige Texte/Infos auf folgenden Seiten:
Ermittlungsausschuss Hamburg -> Was ist der EA?
Rote Hilfe (Hamburg)

Out of action

Guter Text für VOR, WÄREND und NACH einer Demonstration vom EA Hamburg

 

Mehrere Hundert Nazis wollen am Vorabend die rote Flora angreifen.

„Mit ihrem Motto und Teilen ihrer Symbolik knüpfen die PatriotInnen an den jährlichen Nazi-Aufmarsch „Tag der deutschen Zukunft“ an, dem sich 2012 in Hamburg Zehntausende Menschen mit Demonstrationen, Blockaden und anderen Aktionen erfolgreich entgegen stellten. Zudem wollen sie an die rassistischen Pegida- und HoGeSa-Aufmärsche (Hooligans gegen Salafisten) der letzten Monate anknüpfen. Der Strippenzieher des geplanten Aufmarsches ist Thorsten de Vries, ein mehrfach wegen Gewaltdelikten verurteilter Nazikader, der in seiner langjährigen Karriere für Kameradschaften, NPD und Hooligans aktiv war. Er und sein Team möchten gerne einen gemeinsamen Aufmarsch von organisierten Neonazis, Hooligans bis hin zur, in Hamburg inzwischen umbenannten, Pegida-Bewegung“, heißt es im Aufruf der Gegendemonstranten.

„Kein Aufmarsch von Nazi-Hooligans in Hamburg“

 

Am 12. September wollen Rechte, Hooligans und andere unter dem Motto „Tag der deutschen Patrioten“ in der Hamburger Innenstadt demonstrieren. Nun wurde ein Aufruf zu Gegenaktivitäten veröffentlicht, der von zahlreichen FC St. Pauli Fans und einem Fanclub des HFC Falke unterzeichnet wurde.

Der Aufruf steht unter dem Motto. „Kein Aufmarsch von Nazi-Hooligans in Hamburg“. Die Unterzeichner, zu denen neben Fußballfans zahlreiche linke Gruppierungen und Parteien, Antifagruppen aus dem In- und Ausland sowie Gewerkschaften, religiöse und studentische Gruppen gehören, haben sich zum Zielgesetzt, den Aufmarsch zu verhindern.

Die Fanclubs „Die Desorganisierten Sankt Pauli“, „Kaputte Köpfe Sankt Pauli“, „Rotfront St. Pauli“, „Die Spinner“ sowie der „Fanclub Alte Schule Sankt Pauli“ vom FC St. Pauli haben bisher den Aufruf unterzeichnet. Vom Kiezclub wird der Aufruf zudem vom BallKult e.V., dem Fanladen, der Kneipe Jolly Roger und vom Fanräume e.V. unterstützt. Zudem hat die HFC-Falke Fangruppe „Dicke Falken“ den Aufruf unterstützt. (Faszination Fankurve, 23.07.2015)

UPDATE 31.07.2015: Auch der ständige Fanausschuss des FC St. Pauli hat den Aufruf unterzeichnet und fordert weitere Fans und Gruppen auf, dies ebenfalls zu tun.

http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Kein-Aufmarsch-von-Naz...

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