Antirassismus

Über die zwei Identitären Vincenzo Richter und Falk Schakolat

Vincenzo Richter und Falk Schakolat

Wir sind die Rache der Ex-Identitären und möchten über zwei bekannte Identitäre berichten. Wir bezeichnen uns als Aussteiger on the way, da wir uns gerade noch die letzten Fetzen rechter, autoritärer Einstellungen vom Leibe reißen. Wir haben insgesamt mehrere Jahre in der IB verbracht und blicken zurück auf verlorene Lebensjahre. Wir tragen Verantwortung. Dieser Verantwortung möchten wir Rechnung tragen und über zwei Identitäre aufhührlich informieren.

AfD aussperren - Geburtstagsparty stören!

Heute will die AfD in Königstein am Taunus ihren 10. Geburtstag feiern. Gründe, die AfD anzugreifen gibt es genug und sie wurden an anderer Stelle ausreichend beschrieben.
Deshalb haben wir heute Nacht den Eingang der Location mit Bügelschlössern versehen und hoffen, damit den Ablauf der Party zu stören.

Ausserdem schliessen wir uns dem Aufruf "Naziparty sprengen! Der AfD den zehnten Geburtstag vermiesen!" an. Treffpunkt für die gemeinsame Zuganreise aus Frankfurt ist um 14:35 am Hauptbahnhof auf Gleis 21.

Antifa bleibt Handarbeit!

Zwei Seiten von Silvester

 

Silvester brachte beide Seiten zum Vorschein. In Berlin wurde wild und ausgelassen gefeiert und geböllert. Dabei kam es zu mehreren Sachbeschädigungen. Die Polizei und andere Einsatzkräfte wurden zeitweise vertrieben.

In Wien endete eine mehrtägige mediale Hetzkampagne, die von der Mehrheitsgesellschaft kräftig beklatscht wurde, in recht rabiaten Fällen von Polizeigewalt. Diese wollte mit einem Großaufgebot jede Eskalation im Keim ersticken. Dafür wurden sogar in einem Fall Schusswaffen eingesetzt, was wiederum fast niemand interessierte.

 

Leonard Peltier: 47. Jahre in Haft - Kundgebung vor US Botschaft in Berlin

Leonard Peltier

Das tägliche Morden von US Polizist*innen erregt in zeitlichen Abständen immer wieder weltweite Aufmerksamkeit. Was die meisten dabei trotz verständlicher Empörung und Wut  übersehen ist, dass diese Morde keine Unfälle sondern gewollte Gewaltausübung gegen das untere Drittel der US Gesellschaft sind. Es gibt wohl keinen Bereich, an dem dies deutlicher wird als an den Gefängnissen der USA.

Von Tätern und Opfern in linken Räumen

Sexuelle Gewalt im Café Gegendruck und die Frage "Wer ist Opfer / Wer ist Täter in linken Räumen?"

Reichsbürger wegbuttern

In der Nacht vom 29. auf den 30. Januar haben wir die Räumlichkeiten des Reichsbürgervereins „Lebensglück e.V.“ und das dazugehörige Restaurant „Rohkosteria“ im Riederwald in Frankfurt angegriffen. Wir haben die Ladenfenster eingeschlagen und in einen Seiteneingang Buttersäure in den Veranstaltungsraum gespritzt.

Plakataktion an Bullenwache

 

Am 28.01.2023 haben wir an der Bullenwache am Alexanderplatz in Berlin ein Plakat angebracht um auf rassistische und tödliche Polizeigewalt aufmerksam zu machen.

 

Auf dem Plakat stehen die Parolen: „No Justice No Peace“, „Das war Mord!“ sowie die Forderung „rassistische Polizeigewalt stoppen!“. Außerdem sind auf dem Plakat einige Namen und Daten von BIPoC aufgelistet die seit 1990 in der BRD in Polizeigewahrsam getötet wurden.

 

Berlin: Zwei Jahre (fast) ohne Polizei-Werbeplakate

2022 ist zu Ende, und damit verstrich das zweite Jahr in Folge, in dem die Polizei Berlin auf Plakatwerbung mit City-Light-Postern verzichtet. Bundespolizei, Zoll, JVA-Vollzugsschläger*innen: Sie allen machten Nachwuchswerbung im Stadtbild. Nur die Landespolizei Berlin nicht. „Die vielen Adbustings in der Stadt scheinen nicht ohne Wirkung zu bleiben!“ freut sich Benjamin Pendro, Sprecher*in der Kommunikationsguerilla-Gruppe „110% subversiv“.  Mit veränderten Werbeplakaten hatten Bürger*innenrechtler*innen immer wieder auf Gewalt, Rassismus und Sexismus in der Polizei aufmerksam gemacht. Deswegen habe die Polizei erfolglos versucht, dem Verändern und Bekleben von Werbepostern mit Hausdurchsuchungen, DNA-Analysen und Meldungen ans Terrorabwehrzentrum Herr zu werden. „Die Cops haben eingesehen: Das einzige Mittel gegen Adbusting ist der Verzicht auf Werbeplakate“, freut sich Benjamin Pendro.

Die Apokalypse neu denken

...Dies ist eine Überlieferung aus einer Zukunft, die nicht stattfinden wird. Von einem Volk, das nicht existiert...

 

"Das Ende ist nahe. Oder ist es schon gekommen und wieder gegangen?"

 

Ein Vorfahre

 

Warum können wir uns das Ende der Welt vorstellen, aber nicht das Ende des Kolonialismus?

 

Wir leben in der Zukunft einer Vergangenheit, die nicht unsere eigene ist.

 

Es ist die Geschichte utopischer Fantasien und apokalyptischer Idealisierungen.

 

Es ist eine krankhafte globale Gesellschaftsordnung imaginierter Zukünfte, die auf Völkermord, Versklavung, Ökozid und totaler Zerstörung beruht.

 

Welche Schlussfolgerungen sind in einer Welt zu ziehen, die aus Knochen und leeren Metaphern besteht? Eine Welt der fetischisierten Endzeiten, kalkuliert inmitten der kollektiven Fiktion virulenter Gespenster. Von religiösen Büchern bis hin zu fiktionalisierter wissenschaftlicher Unterhaltung, jede vorgestellte Zeitachse ist so vorhersehbar konstruiert: Anfang, Mitte und schließlich das Ende.

“Ich vermisse Euch wie Sau” – eine Rezension

 

Ein Mensch ist gestroben. Im Dezember 2017. Er ist nicht bloß gestorben, er hat sich das Leben genommen. In Moçambique. Ricardo, ein Schwarzer in Dresden geborener Deutscher, war auf der Flucht vor der deutschen Justiz, die ihn in den Knast stecken wollte, als seine Kraft nach Jahren im Exil nicht mehr ausreichte und er sich das Leben nahm.

 

 

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