Open-Posting

"Wenn die Frauen frei wären, würde die Welt aus den Angeln fallen"*

Wenn die Frauen frei wären...

Überall auf der Welt kämpfen Frauen gegen die Intensivierung patriarchaler Verhältnisse – von Ni Una Meños, über Mi Primer Acoso bis hin zum czarny poniedziałek und Rojava. Meral Çınar über die weltweiten Frauenkämpfe und die Möglichkeiten einer internationalistischen Perspektive.

militanz.blackblogs.org geht online!

Es ist eine Unsitte der radikalen Linken, dass militantes Know-How ein Privileg von einigen wenigen Auserwählten ist. Früher wurde dies mit der, zum Teil berechtigten, Befürchtung begründet, dass die Weitergabe und Vermittlung ein Sicherheitsrisiko darstellt.
In Zeiten des Internets ist diese Begründung jedoch obsolet. Die Möglichkeit der Informationsweitergabe ist nahezu unerschöpflich, nur wird sie nicht genutzt. Autonome Publikationen sind oftmals nicht in digitaler Form zu erhalten und wenn, dann nur als Scan von engagierten Menschen.

Unser Ziel ist es militante Techniken und Arbeitsweisen, sowie Arbeitsweisen der Bullen einem breiten Spektrum zur Verfügung zu stellen.

Spontandemonstration gegen Abschiebung

Gestern Abend demonstrierten in Berlin Kreuzberg ca. 80 Menschen gegen die zeitgleich stattfindende Abschiebung eines Freundes. Aufgerufen zur spontanen Demonstration hatten seine Freund*innen und Mitbewohner*innen.

Motorrad von Neonazi Brian Engelmann in Leipzig stillgelegt #le1101

Wir haben in den Morgenstunden des 19. Oktober 2017 das Motorrad des Leipziger Neonazis Brian Engelmann in Brand gesetzt. Die in der Augustenstraße im Stadtteil Reudnitz geparkte Honda CBR 600F erlitt Totalschaden.

Warzone Distro

A zine creating and distributing project focused on anarchy, insurrection and anti-civilization.

Documentary films about Greek Anarchist movement

History of Anarchist movement in Greece

(A-Radio) Libertärer Podcast Oktoberrückblick 2017

Seit dem 9.11.2017 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Oktoberrückblick 2017 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, Ausschnitte aus einer Rojava-Veranstaltung in Berlin, aktuellste Infos zum Tod con Santiago Maldonado in Argentinien, unsere Rubrik Alltagssolidarität, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Zerschlagt das Patriarchat!

Zerschlagt das Patriarchat!

Das Patriarchat lebt. Es lebt in dir, in mir, in linksradikalen Strukturen. Auch Frauen reproduzieren das Patriarchat, selbst wenn sie davon nicht profitieren. re:volt Redakteurin Anja Klein mit einem Beitrag zu unserer feministischen Reihe.

Legalisierung von Cannabis in Deutschland

Verhilft dieser Petition durch eure Unterzeichnungen, Verbreitung im Internet zum Erfolg!

Erklärung von Fabio V. anlässlich der Sitzung am 07. November 2017 im Amtsgericht Hamburg-Altona

Frau Richterin, Frau Schöffin, Herr Schöffe, Frau Staatsanwältin, Herr Jugendgerichtshelfer,

Sie müssen heute über einen Mann urteilen. Sie haben ihn als „aggressiven Kriminellen“ und als „respektlos gegenüber der Menschenwürde“ bezeichnet. Mich persönlich kümmert es nicht, mit welchen Attributen Sie mich benennen. Ich bin nur ein Junge mit einem starken Willen.

Zunächst einmal möchte ich sagen, dass die Herrschaften Politiker, Polizeikommissare und Staatsanwälte wahrscheinlich glauben, dass sie den Dissens auf den Straßen aufhalten können, indem sie ein paar Jugendliche festnehmen und einsperren. Wahrscheinlich glauben diese Herrschaften, dass das Gefängnis ausreicht, um die rebellischen Stimmen aufzuhalten, die sich überall erheben. Wahrscheinlich glauben diese Herrschaften, dass die Repression unseren Durst nach Freiheit aufhalten wird. Unseren Willen, eine bessere Welt zu erschaffen.

Ein Gefährte im Knast - Prozessbericht NERO

Ein Gefährte im Knast

Am 18. Oktober 2017 fand der Prozess gegen unseren Freund und Gefährten Nero am Amtsgericht in Berlin Moabit statt. Ihm wurde vorgeworfen am 16. Juni 2017 einen Polizeihelikopter mit einem Laserpointer geblendet zu haben. Am selben Abend fand ein Konzert auf der Rigaer Straße statt und es kam zu Ausschreitungen. Nero wurde im Friedrichshainer Südkiez festgenommen, auf der Wache misshandelt und am nächsten morgen wieder freigelassen. Einen Monat darauf haben mehreren Zivis an seinem Arbeitsplatz auf ihn gewartet und ihn bei seiner Ankunft verhaftet. Seither, mittlerweile sind es drei Monate, sitzt er in Untersuchungshaft in der JVA Moabit.

[English below]

B: Start-up Factory angegriffen

Viele Texte wurden schon zu Hamburg verfasst. Noch immer sitzen Gefährt*innen im Knast und sollen für die traumhaften Augenblicke, in denen wir die alltägliche Gewalt des Staates und der Gesellschaft einmal an die Absender*innen zurückschicken konnten, büßen.

Die Frage, die wir uns stell(t)en ist: Wie geht’s nun weiter...?

 

[HH] feministischer Protest gegen Reformationstag

 

Luther war ein Sexist!

Attempt at critical self-reflection - the journey through hell

Dear friends and comrades,
 
I am Andreas Beuth, a retired but still active lawyer who was a campaigner for "Welcome to Hell", organizer of the Welcome to Hell demonstration on 6.7.17, and one of the official spokespeople for the coalition.

Spendenaufruf für anarchistisches Projekt in Havanna Kuba

Nach mehr als einem Jahrzehnt der sozialen und politischen Aktivitäten im Observatorio Crítico Cubano und fünf Jahren als Teil der anarchistischen Gruppe Taller Libertario Alfredo Lopez (TLAL) haben wir erkannt, dass eines der Hauptprobleme für unsere Arbeit und die Ausweitung unserer sozialen Kämpfe das Fehlen eines festen Ortes ist, von dem aus wir unsere Community entwickeln und unsere Identität stärker und nachhaltiger ausprägen können.

Wuppertal und Haan Alternativlos: Beschreibung offensiver nächtlicher Kunstaktionen!

 

 

Vom 1.11. auf den 2.11. und vom 5.11. auf den 6.11. fanden zwei nächtliche Kunst-Happenings in Wuppertal und Haan statt. Orte der handfesten Aktionskunst waren die AfD Büros in Wuppertal und Haan, als Motto wurde Alternativlos gewählt.

 

Die Künstler_innen lösten Rollläden, sorgten für das sehr anmutige Zerspringen von Schaufensterscheiben und dekorierten den Innenraum des Wuppertaler AfD Büros mit etwas Farbe. In Haan wurde der Zustand der Schaufensterscheibe des dortigen Büros ebenfalls kunstvoll verändert und das Büro eingefärbt.

 

Indyvegan aufgelöst

Indyvegan hat sich aufgelöst und die Facebook-Seite sowie die Website gelöscht, nachdem die Seiten schon seit über einem halben Jahr verweist waren.

 

 

bambulix (zum 15jährigen der Bambule-Räumung)

Am 04.11.2002 wurde der Wagenplatz Bambule im Hamburger Karoviertel geräumt. Nur ein Thema, dass der schwarz-schill Senat ausgepackt hat um Viele zu entzürnen.

G. Klaut hat aus Fotos, Videos und Radioberichten einen wilden Mix erstellt, der die Zeit Ende Oktober 2002 bis Mai 2004 beleuchtet in der zwar "Bambule, Schill muß weg" eine Parole war, die Themenfelder allerdings immer größer wurden (Regierung stürzen, Gelöbnix, Nolympia, Krieg, Drogeneinrichtungen, Polizei -welche unter diversen Senatszusammensetzungen bis heute aktuell blieben).

Über "Kriminalität", Schüsse in Exarchia und ein Festival

MAT Bus nach den Schuessen

Eine Veröffentlichung auf Indymedia Athens:

About the “criminality” in Exarchia +++   Lets talk honestly about the violation of property, of private space or even of physical integrity, thatis often experienced by residents and passers­by of the neighborhood. Lets talk about the real conditions,stances and effective proposals. Lets talk about what should be done and what can be done by residents,workers and people in solidarity to this neighborhood.Initially, we must distinguish violations of individual property according to their social backdrop.Robberies against random passers­by that are accompanied with physical violence cannot be lumpedtogether with minor thefts in parked cars. And accordingly, such methods that turn against objects or peopleat random, cannot be lumped together with attacks against profit­making businesses such as supermarkets.

 

Aktuelles zum Stand der Repressionnach G20 - 30.10.2017 bis 5.11.2017

Am Dienstag, den 7.11.2017 gehen die Prozesse gegen Fabio (9 Uhr Altona, 8:30 Kundgebung) und Konstantin (13 Uhr Mitte, 12 Uhr Kundgebung) weiter. Begleitet werden beide von Kundgebungen – kommt vorbei und zeigt den Beiden, dass sie nicht alleine sind!
Auch am Donnerstag, den 9.11.2017 gibt es einen weiteren G20-Prozess, Prozessbeginn ist hier um 9 Uhr (ab 8 Uhr Kundgebung Amtsgericht Mitte). An diesem Termin leitet die Verhandlung wieder der als rechter Hardliner bekannte Richter Krieten, der schon im ersten G20-Prozess das von der Staatsanwaltschaft geforderte hohe Strafmaß sogar noch überschritt (Prozessbericht) und sich im Verfahren gegen Konstantin unter die Besucher_innen mischen wollte.
Am Freitag, den 10.11. wird mit einem dritten Termin ab 9 Uhr in Altona das Verfahren gegen einen russischen Genossen fortgesetzt. Das Verfahren begann am 27.10. Auch hier ist eine solidarische Begleitung erwünscht.
Im Gängeviertel könnt ihr am Donnerstag in der breit|breiter|breite Kneipe solidarisch zusammenkommen, das gleiche gilt für „Repression wegbassen!“ im Hafenklang am Freitag – beide Events sind Soli für G20-Gefangene.

Pressemitteilung der Berliner Kampagne "Ban! Racial Profiling"

Die Übergriffigkeit der Berliner Sicherheits- und Ordnungspolitik spitzt sich immer weiter zu. Die Intensität der Stimmungsmache durch Behörden und Senatspolitik gegen vermeintlich kriminelle Geflüchtete und Migrant_innen in der Stadt übertrifft sich aktuell in regelmäßigen Abständen selbst. Wir haben uns daher entschieden unsere Kampagne zu verlängern, um der rassistischen Kriminalisierung entgegen zu treten.

Klimagipfel und Koalitionsvertrag: Kohleausstieg JETZT beginnen!

Unterzeichnet und verlinkt diese Petition!

Kurzes Update über das Treffen der "Kontaktgruppe Zentrales Mittelmeer"

kopiert von barrikade.info

 

Sterni besetzt ! Die Stadt gehört UNS !

 

Die Krawallbrüder und ihre Nazifreunde [Repost]

„Sandkastenclique“ mit Oliver Neumüller (organisierte 1991 ein Skrewdriver Konzert im Saarland).v.l.n.r.: Florian Wunn, Marc Eintz, Oliver Neumüller, Swen Scherer, Stefan Köhler, Dirk Zuttmann, Michael Köhler

Nur weil Linksunten dichtgemacht wurde, heißt das nicht, dass die Tatsache, dass die Krawallbrüder nach wie vor bestens mit Mitgliedern der Naziszene befreundet sind, unter den Teppich fallen soll. Daher posten wir noch einmal die beiden Artikel, in denen die Krawallbrüder und ihre Kontakte 2015/2016 offen gelegt wurden. Nach wie vor touren die Krawallbrüder quer durch die Republik und haben sich innerhalb der rechtsoffenen Skinhead- und Oiszene einen ansehnlichen Kundenstamm erarbeitet.  Mit billigen Ausreden versuchen sie sich immer wieder eine weiße Weste zu verschaffen. Auf die Enthüllungen der letzten Jahre reagieren sie ausweichend. Ein Statement hat die Band bislang noch nicht verlauten lassen. Es gilt nach wie vor: Kein Raum für Nazis, ob sie sich als unpolitisch bezeichnen oder nicht!

„Hunderte Anklageschriften, tausende von Aktionen.“ Erneuter Angriff auf Indymedia Nantes.

Ende September mussten wir, wie auch unsere Genossen von Indymedia Grenoble, infolge eines Ersuchens des OCLCTIC (französische Internetpolizei A.d.Ü) eine Beitrag löschen. Unsere erste Reaktion war es einander zu sagen, dies sei ein Versuch des Staates ein Beispiel zu statuieren um Informationsseiten zu verschrecken, damit solche Bekennerschreiben in Zukunft nicht weiter veröffentlicht werden.

 

Eine ideologiekritische Intervention gegen die Instrumentalisierung von Juden, Judentum und der jüdischen Katastrophe

Konferenz in Berlin
10. Februar 2018
 Mit Moshe Zuckermann, Rolf Becker, Esther Bejarano, Moshé Machover, Jackie Walker u.a.»Zur Zeit der Verleumder«

Eine ideologiekritische Intervention gegen die Instrumentalisierung von Juden, Judentum und der jüdischen Katastrophe

Rapper Albino mit einem neuen Song gegen den zunehmenden Rechtstrend und Aufklärungsverrat in der deutschen Linken

Btr. Song „Treibjagd“ (feat. Rolf Becker)

Rapper Albino mit einem neuen Song gegen den zunehmendenRechtstrend undAufklärungsverrat in derdeutschenLinken

Mit seinem neuen Song „Treibjagd“ tritt Albino der Rechtsentwicklunginder deutschen Linken entgegen und macht auf die zunehmend perfide Hetze gegen kritische Juden aufmerksam: „Es kann nicht sein, dass jüdische Marxisten wie
z. B. Moshe Zuckermann von deutschen Neokonservativen als 'selbsthassende Juden' oder 'Antisemiten' diffamiert oder körperlich angegangen werden. Die Verleumder machen sogar vor Holocaust-Überlebenden und ihren Nachkommen nicht halt“, so Albino, der bereits 2011 mit seinem Song „Ein falsches Spiel“ auf den Aufklärungsverrat ehemaliger Linker aufmerksam gemacht hatte.
Wenn Henryk M. Broder Anti-AfD-Demonstrationen von Antifaschisten mit den antisemitischen„Kauft nicht bei Juden“-Boykott-Aktionen im NS-Staat gleichsetzt, Jutta Ditfurth als Rednerin einer Kundgebung mit dem Imperativ „Palästina, halt’s Maul!“ auftritt und in trauter Harmonie mit dem rechten Frankfurter CDU-Bürgermeister Redeverbote für kritische Juden fordert, dann reagiert die Mehrheit der deutschen Linken (bestenfalls) sprachlos. Nicht selten tritt sie sogar als Unterstützer solcher Treibjagden auf. Albino meint: „Diese Entdemokratisierung und Einschränkung der Meinungsfreiheit darf nicht weiter tatenlos hingenommen werden. Es ist höchste Zeit, die Profiteure dieser gefährlichen Entwicklung beim Namen zu nennen und deren Interessen offenzulegen.“ So sieht Albino einen strukturellen Zusammenhang zwischen den gemeinsamen Rufmordkampagnen von Rechten und opportunistischen Ex-Linken gegen jüdische Antikapitalisten auf der einen und der wachsenden Kriminalisierung des Widerstands gegen die neoliberale Umverteilung von unten nach oben, Aufrüstung und imperialistische Aggressionen Deutschlands und der NATO auf der anderen Seite.
Albino bezieht mit „Treibjagd“ eine radikale Gegenposition zum reaktionären Zeitgeist und will seinen Song ausdrücklich als Aufforderung an alle fortschrittlichen Kräfte verstanden wissen, sich der antilinken Hetze und anderen antiemanzipatorischen Tendenzen zu widersetzen.
Download: http://www.art4real.de/dl/albino_treibjagd_ft-rolf-becker.mp3
Video: https://www.youtube.com/watch?v=au-yzxxRJzw

http://www.art4real.de/presse/pm-treibjagd-albino-2017-10-31.pdf
Weitere Infos:
http://www.melodieundrhythmus.com/mr-4-2017/tobender-zorn/
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1968568850093086&set=a.140663398...

Für LⒶu Haus besetzt die ehemalige Kuvertfabrik in München-Pasing

 

Hiermit erklärt das Für LⒶu Haus die Kuvertfabrik in der Landsbergerstr. 444 in München-Pasing für besetzt.

Nachdem es gestern aus der Bodenseestr. 28 vertrieben worden war, hat das Für LⒶu dieses Mal zum Glück gleich in der Nähe noch ein leerstehendes Gebäude gefunden und es sich dort gemütlich gemacht: Die ehemalige Kuvertfabrik in der Landsbergerstr. 444. Ein paar Gegenstände aus dem letzten Umsonstladen hat es dabei retten können und hat sie im neuen Gebäude deponiert. Auch hier sind alle herzlich eingeladen, sich umzusehen und Gegenstände vorbeizubringen oder mitzunehmen.

Zu gelöschten Texten und unserer Öffentlichkeitsarbeit

Der vor fünf Tagen hier auf Indymedia veröffentlichte Text mit der Überschrift "(B) Soli für Nero: Präventionsveranstalter eingeworfen" wurde kommentarlos durch die Moderation von de.indymedia.org zensiert. Die Hauptstadtpresse hatte ihn dennoch rechzeitig gefunden, verschiedene Zeitungen zitierten auch aus ihm und berichten über den Angriff bei dem 18 Fensterscheiben zu Bruch gingen. Inzwischen ist der Text an anderer Stelle wieder aufgetaucht:

Seiten

Open-Posting abonnieren