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Selbstbestimmung statt Flucht - Broschüre zu Mexmûr erschienen

 

Selbstbestimmung statt Flucht - über das System des Demokratischen Konföderalismus am Beispiel Mexmûr.

 

Ein Bericht über eine Delegationsreise nach Südkurdistan (Irak), veröffentlicht von Tatort Kurdistan und der feministischen Kampagne "Gemeinsam kämpfen - Für Selbstbestimmung und demokratische Autonomie".

 

Die Isolationshaft und die Geschichte der Repression in Spanien | Teil 9 – Die Epidemie der Wut

Letzter Text der Reihe. Reflektion über die anarchistische Bewegung auf der iberischen Halbinsel vor ungefähr 22 Jahre...

(B) VERDRÄNGUNG HAT VIELE GESICHTER - FILM ONLINE / AKTIONSTAGE

GEMEINSAM GEGEN VERDRÄNGUNG und MIETENWAHNSINN

Passend zu der kommenden Demonstration am 6.4.2019 zum Thema Mieten (und
den Aktionstagen vom 27.3. bis zum 5.4.) in Berlin haben wir einen Link zu einem
Dokumentarfilm veröffentlicht. Der Film ist frei für alle zugänglich - auf einer nichtkommerziellen Plattform.

(B) Volkslehrer- Nazis bei der Demonstration gegen den "Thor Steinar"-Laden in Spandau

Auf der Demonstration gegen den „Thor Steinar“-Laden in Spandau am 23.03.2019 versammelten sich in und um die Demonstration immer wieder Nazis, die ansonsten auf Demonstrationen gegen den Migrationspakt oder im Umfeld des verschwörungstheoretischen, antisemitischen Volkslehrers unterstützen. Sie veruschten in der Demonstration mitzulaufen und zu provozieren.

„There is no one dominating segment in the class“

From: Autonom Organisering

-A German version will follow-

Sweden is often described as a sort of actually existing capitalist utopia: supposedly equal, progressive, environmental and feminist. In this text, we will show how Swedish society is hardly something to emulate even as we ask what it means to fight in (supposed) welfare capitalism. We will do this through an explanation of our projects and theories in relation to current struggles in Sweden. As we believe this to be the most fruitful way to explain our situation.

[UPDATE] Crash the Party: Demonstration gegen das Treffen von Verfassungsschutz und Kapital!

#CrashTheParty - Jetzt erst Recht!

UPDATE: Das Get-Together von Verfassungsschutz und Kapital am 26.03.19 in der Bar "Sodom und Gomorra" wurde abgesagt. Dies ist zwar ein kleiner Erfolg, doch für uns heißt es weitermachen. Wir ziehen zum Ort der Tagung, vor das Hotel Steigenberger. Wir werden euch keinen ruhigen Abend lassen! Die Party crashen - Jetzt erst Recht!

JVA Freiburg und die Kuchentransport-Affäre

 

JVA Freiburg und die Kuchentransport-Affäre

 

Am 21.März 2019 hat mir der Vollzugsleiter der Freiburger Sicherungsverwahrung, der Sozialoberinspektor G. mündlich eröffnet, dass ich bis auf weiteres Hofgang in einem Sonderhofbereich der Strafhaft machen müsse.

 

Die Vorgeschichte

 

Gut 15 Jahre ist es her, da saß ich in Bruchsaal in Isohaft und ein albanischer Mitgefangener der sah wie ich weggebunkert war ließ mir einen Weihnachtsstollen über die Stationsbeamten zukommen. Irgendwann trafen wir uns in Freiburg in der Sicherungsverwahrung wieder. Am 20.März feierte er Abschied, denn am Folgetag sollte er in die JVA Hamburg verlegt werden. Da man hier in der SV-Anstalt nicht einfach so jederzeit in den Hof gehen kann (obwohl das Gesetz eigentlich seit 2013 die freie ungehinderte Zugangsmöglichkeit vorsieht), ließ er mir zum Abschied in einem Stoffbeutel ein Stück Kuchen in den Hof hinunter, wo ich gerade die Sonne genoss.

 

Frau Dr. S. greift ein und durch

 

Plötzlich öffnete sich im 2.Stock ein Fenster und eine Hand greift durch die Gitterstäbe, dann die Stimme: „Was ist das hier?“. Frau Dr. S. , die therapeutische Leiterin der Einrichtung, hatte die Schnur mit der Tasche gesehen und schaut in den Beutel. Ich sagte ihr, das sei Kuchen für mich; sie ließ den Beutel los und so konnte ich im Hof den Kuchen in Empfang nehmen.

 

Allerdings, das erfuhr ich am nächsten Tag, setzte sie sich alsbald an den Computer und tippte eine „Disziplinarmeldung“, in welchem sie den Vorgang schilderte. Schon am Spätnachmittag kam der zuständige (uniformierte) Bereichsdienstleiter W. zu mir an die Zelle und meinte, ich dürfe ab sofort nicht mehr in den Hof der Sicherungsverwahrung, bis der „Vorfall“ geklärt sei.

 

Sozialoberinspektor G. wird tätig

 

Am 21.März kam es dann zu einem Gespräch mit Herr G.; er las mir die „Disziplinarmeldung“ von Frau Dr. S. vor und meinte, das Pendeln werde als ein schwerwiegender Eingriff in die Anstaltsordnung bewertet. Bis das alles abschließend geklärt sei, dürfe ich den SV-Hof nicht mehr betreten, sondern müsse in einem käfigartigen Hof der Strafhaft, unter Bewachung eines Vollzugsbeamten, meine Runden drehen. Da der andere Verwahrte nach Hamburg verlegt wurde, bleibt abzuwarten wie lange dieser Klärungsprozess dauert.

 

Bewertung

 

Ich bin ja nicht zimperlich im Austeilen, d.h. ich gelte aus Sicht der Justiz als „beschwerdefreudig“ und nun meint der Sozialarbeiter G. er habe einen Ansatzpunkt gefunden um auch mal repressiv tätig zu werden. Rechtlich handelt sich bei der Sicherungsmaßnahme zwar um eine Präventivmaßnahme, aber defacto wirkt sie repressiv, denn anstatt nun bei schönstem Sonnenschein im SV-Hof zu sitzen muss ich auf der Station bleiben und bekomme nur eine Stunde Spaziergang in dem doch recht schattigen und kahlen Käfighof zugestanden. Aber auch das ist mal eine Erfahrung die man machen muss. Inhaltlich ist die Maßnahme widersprüchlich, denn hätte der Verwahrte gewartet bis zur regulären Hofzugangszeit und hätte mir dann den Kuchen persönlich in den Hof getragen, wäre das kein Problem gewesen.

 

Die Heiterkeit bei Mitverwahrten ist groß, denn keiner versteht was das nun soll. Aber auch ein Vollzugsleiter braucht wahrscheinlich gelegentlich seine kleinen Erfolgserlebnisse die ihm dann schöne Träume verschaffen. Was meinte Foucault ('Überwachen und Strafen') eben genau über SozialarbeiterInnen im Gefängnis ?! Es seien die kleinen Funktionäre der moralischen Orthopädie. Wo der Scharfrichter als Anatom des Leidens aus der Geschichte heraus getreten sei, sei an dessen Stelle der Techniker getreten, der nicht mehr auf den Leib direkt los gehe, sondern auf die Seele der Gefangenen.

 

 

Thomas Meyer-Falk, z.Zt. Justizvollzugsanstalt (SV),

Hermann-Herder-Str.8, 79104 Freiburg

 

https://freedomforthomas.wordpress.com

 

 

 

 

Politisch links und rechts - Warum heute wichtiger denn je? Wie fassen?

Es verbreitet sich die Ansicht, die Kategorien des eindimensionalen politischen Spektrums "links" und "rechts" wären nicht mehr aktuell. Tatsächlich gibt es gewisse Verschiebungen, die eine Klarheit bezüglich dieser Kategorien erschweren. Warum die Kategorien "links" und "rechts" dennoch sehr hilfreich seien können und wie sie einfach gefasst werden können, wird hier in diesem kurzen Video aus radikal linker Perspektive erklärt.

[B-Reinickendorf] Solidarität mit allen Gefangenen! Für einen gemeinsamen Kampf

Am Abend des 21.03.19 haben wir rund um die JVA Reinickendorf Plakate mit der Aufschrift "Gegen Knast, Ausbeutung, Unterdrückung. An die gefangenen Frauen der JVA Reinickendorf: wehrt euch gemeinsam! Ihr seit nicht allein!" verklebt. Die JVA Reinickendof ist ein offener Vollzug, die Gefangenen werden die Plakate beim morgendlichen Ausgang zur Arbeit also sehen.

ACHTUNG FEHLER! GdP auf Stadt-für-alle-Demo

ACHTUNG FEHLER! Die Gewerkschaft der Polizei demonstriert heute in Bremen für eine Stadt für alle.

 

Wir wollen hiermit darauf aufmerksam machen, dass die Gewerkschaft der Polizei an der heutigen Demonstration teilnimmt und auf den unauflösbaren Widerspruch dieser Tatsache hinweisen. Wir empfinden dies als blanken Hohn!

 

Wenn wir heute für eine Stadt für alle, also gegen Zwangsräumungen  von Wohnungen, die Vertreibung von Obdachlosen* und Migrant*innen aus dem innerstädtischen Raum, für die Enteignung von Privatinvestor*innen und für die Aneignung von leerstehenden Flächen und Gebäuden demonstrieren, dann ist es absolut absurd und nicht hinnehmbar, dass die Polizei, oder deren Interessenvertretung, mit uns demonstrieren will, weil sie die unmittelbare Instanz ist, die Zwangsräumungen mit Gewalt durchsetzt, rassistische Kontrollen durchführt, Obdachlose* vertreibt, das Privateigentum schützt und unsere Besetzungen verhindert! Wir sind unmittelbar betroffen von dieser Gewalt, denn diejenigen, die sich für eine Stadt für alle einsetzen, sind diejenigen, die von der Polizei angezeigt, geschlagen und in den Knast gesperrt werden!

 

Wir fordern die die GdP und die Polizei sich von unseren Demonstrationen zu verpissen, weil sie da nichts zu suchen haben. Die Polizei ist die Institution, die uns alle an der Verwirklichung unserer Ziele und Ideen, die wir auf die Strasse tragen, hindert! Sie stehen uns im Weg und nicht zur Seite!!!

 

Ewiger Hass der Polizei!

 

(A) //(E)

Die Zensur findet längst statt

Seite 1 des Flugblattes

 

/// Art. 13 / EU-Urheberrechts-Novelle ///

 

Der untenstehende Text wird in Berlin verteilt werden – und darf gerne auch anderenorts (im Bedarfsfalle: auch umformuliert) verwendet werden; die jeweiligen VerteilerInnen sollten sich vorher über den genauen Inhalt der in ihrem jeweiligen Bundesland geltenden Impressumspflicht informieren.

 


 

 

 

Berliner Staatsanwaltschaft klagt drei Berliner AutorInnen an, die sich 2017 gegen das seinerzeit verfügte Verbot des internet-Mediums linksunten.indymedia aussprachen

 

 

 

Vor rund 1 ½ Jahren wurde das linke internet-Medium linksunten.indymedia vom Bundesinnenministerium als „Verein“ klassifiziert und verboten. Seitdem ist es von Rechts wegen am Erscheinen gehindert egal, was für Inhalte es veröffentlichen möchte. Eine Gerichtsentscheidung über das Verbot steht weiterhin aus.

 

Trotzdem hat nun die Berliner Staatsanwaltschaft gegen unsdrei Berliner AutorInnen, die sich seinerzeit mit einer Erklärung gegen das Verbot wandten – wegen Unterstützung sowie Verwendung des Kennzeichens des verbotenen vermeintlichen Vereins vor der Staatsschutzkammer des Berliner Landgerichts Anklage erhoben. Die Anklage wurde uns am 12./13. März 2019 zur Stellungnahme zugesandt. Nach unseren Stellungnahmen wird das Gericht entscheiden, ob es die Anklagen zuläßt und ob es die Hauptverhandlung eröffnet.

Freiheit und Glück den Inhaftierten und Verfolgten des türkischen Staatsterrors!

 

Gestern Abend versammelten sich um die 30 Personen für ein Solidaritätsfoto am Dorfplatz im Friedrichshainer Nordkiez. Anlass des Bildes ist der derzeitige Hungerstreik von über 7000 Gefangenen in den türkischen Knästen und der andauernde Hungerstreik von Leyla Güven welche sich seit über 130!Tagen im Hungerstreik befindet. Die Forderung aller Hungerstreikenden ist die Beendigung der Totalisolation Abduallah Öcalans, dem Repräsentanten des kurdischen Volkes und der kurdischen Freiheitsbewegung.

 

Aktionen gegen Nazis in Göttingen

 

Neben der antifaschistischen Hausdurchsuchung gab es in den letzten Monaten zahlreiche Aktionen gegen Nazis in Göttingen, die im Trubel der Ererignisse scheinbar untergegangen sind. Deswegen wurden wir gebeten die Aktionen der letzten Monate noch einmal zusammenzufassen:

Solidarität vom Hambi bis nach Berlin! - Übersichtsartikel zum Anti-Verfassungsschutz-Protest

 Soli-Foto aus dem Hambacher Forst für die Proteste am 26. März in Berlin gegen RWE, Verfassungsschutz und Co.

Übersichtsartikel zum Stand der Mobilisierung

Am 27. März veranstalten der Verfassungsschutz und die »Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.v. (ASW)« eine Tageseminar in dem Unternehmen gecoacht werden sollen, wie sie sich am besten gegen imageschädigende Kampagnen von »Extremist*innen« schützen können. Als Experten hat man sich hierfür unter anderem den Sicherheitschef von RWE eingeladen. Wer über einen halbwegs klaren Blick verfügt, der*die weiß, dass damit linke Kampagnen gegen Großkonzerne gemeint sind. Am Vorabend den 26. März organisieren Verfassungsschutz unc Co. am Rosenthaler Platz einen Abendempfang.

 

[HH] Nazis aus der Deckung holen - Outing von Thomas "Togger" Gardlo

An Mittwoch den 20.03. versammelten sich am frühen Abend einige Antifaschist*Innen vor der Wohnung des Hamburger Neonazis Thomas "Togger" Gardlo um die Bewohner*Innen der VON-AXEN-STRAẞE auf ihren rechten Nachbarn in HAUSNUMMER 12 aufmerksam zu machen. Es wurden Flugblätter verteilt sowie Postwurfsendungen.

Sicherer Hafen Neuwied - Sicherheitsmensch gefährdet Kletteraktivist*in (PM)

Themen: 
Antifa
Antirassismus
Repression
Rassistische Ausfälle und Gefährdung von Kletteraktivist*in bei Aktion zum Auftakt der Kampagne "Sicherer Hafen Neuwied"

[TOP B3RLIN] Imageproblem?! Wir sind euer Alptraum!

Crash the party am 26.3 @Torstraße 164, 18–21Uhr

Adbustingserie gegen Krieg reißt nicht ab: Crossmedia schon wieder geoutet

Sprechblase: Kein Bock auf Werbung für Krieg?

Berlin - Eine unbekannte Gruppe politischer Adbuster*innen hat gestern Nacht in Kreuzberg veränderte Bundeswehr-Werbeplakate an Bushaltestellen aufgehangen. Statt Werbung für die KSK-Serie der Bundeswehr zu machen, prangt auf den jetzt bearbeiteten Plakaten der Spruch: “Kein Bock auf Werbung für Krieg? Crossmedia schon.” Seit 2015 ist Crossmedia gemeinsam mit der Werbeagentur Castenow verantwortlich für die Rekrutierungskampagnen der Bundeswehr. Crossmedia produziert die Webserien der Bundeswehr, mit denen die Bundeswehr insbesondere Jugendliche ansprechen möchte und sich als ganz normalen Arbeitgeber inszeniert.

Zündlumpen Nr. 006 erschienen

Die bislang sechste Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen ist heute erschienen.

Hamburg [HH] Aufruf 14.04.2019 Nazis den Rest geben

Am 14.04.2019 wollen sich erneut Nazis, Rassist*innen und Verschwörungstheoretiker*innen in Hamburg versammeln, um unter dem Deckmantel vermeintlicher Regierungskritik ihrer menschenverachtenden Ideologie Ausdruck zu verleihen. Geben wir ihnen den Rest!

Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung

Letzten Sommer fand einige Kilometer südlich von Leipzig, in Pödelwitz, das Klima-Camp Leipziger Land statt. Die ersten Verfahren wegen Hausfriedensbruch werden nun vor dem Amtsgericht Borna verhandelt. Die Angeklagten freuen sich über eine solidarische Prozessbegleitung!

Hausbesetzung Nele35: Person nach über 3 Monaten aus U-Haft entlassen

 

Letzen Freitag, 15. März 2019, wurde jene Person, die seit der Räumung der Nele35 in Wien Ottakring im Gefängnis war, vorzeitig aus der Untersuchungshaft entlassen.

Zu Grunde liegt ein, an selbem Tag gestellter, Enthaftungsantrag, dem stattgegeben wurde.

[HH] Stellungnahme zur Antirepressions-Demo am 16.3.19

 

An die Schläger auf der Antirepressions-Demo am 16.03. in Hamburg.

Wir sind die Leute, die sich dazwischengestellt haben, euch weggezogen und dafür auch Tritte kassiert haben, z.B. in den Bauch - meint ihr das mit „Bauchlinke“?

Euer Verhalten ist inakzeptabel. Überall. Auch an Sylvester war es dasselbe Schema. Und da ändert kein Indymedia-Text etwas.

 

 

[HRO] Flyeraktion gegen AfD Demo am 25.03.2019

 

Parkverbotsschilder, Polizeiinformationsblätter an den Hauseingängen, AfD Werbung in den Briefkästen. Erneut wollen "besorgte Bürger_Innen" und Nazis durch einen weiteren Stadtteil in Rostock marschieren und ihren plumpen Populismus und Fremdenhass verbreiten.

 

 

(GÖ)

Der nachfolgende Redebeitrag, wurde bei der Ankunft des Demonstrationszuges am neuen Rathaus von den Autonomen Handwerk*_Innen gehalten. Da dieser über WIFI an die Übertragung ging, störte offensichtlich der Polizeifunk ab den Punkt, wo es durch eine Transpiaktion gegen Kriegstreiber, Hetzer und Rassisten kein Halten mehr bei diesen vermeintlichen Friedensstiftern gab und so wurde die Aktion dann in Peace Love and Happyness von der Polizei aufgelöst. Soviel zur gepriessenen Demokratie und Toleranz. Deshalb um diese Aktion nach außen hin inhaltlich zu vermitteln und auch nochmals für die anwesenden Personen*, die sich gefragt haben, was der scheiß soll, der Redebeitrag in Leseform und ohne Funkübertragungsstörung, weil die Headsets um der Anlage herum, quasi ein Magnetfeld bildeten und kein Signal mehr empfangen werden konnte.

 

Verbotene Waffen und Nazi-Devotionalien in Dorfmark

Bei einem "Militaria-Sammler-Treffen" in dem Gasthaus "Zur Post" in Dorfmark, dem Veranstaltungsort der sog. "Ostertagung" der Ludendorffer, wurden am 10. März 2019 von der Polizei zahlreiche verbotene Waffen und Nazi-Devotionalien gefunden.

Verbesserte Rezeptur: Bayer stellt Unkrautvernichter vor, der Nutzer tötet, bevor sie klagen können

Themen: 
Freiräume
Leverkusen (dpo) - Glyphosatprodukte von Monsanto sind verantwortlich für die Krebserkrankung eines Kaliforniers – das entschied ein US-Gericht am Dienstag. Nun reagiert der deutsche Konzern Bayer, dem Monsanto inzwischen gehört: Mit einer verbesserten Rezeptur für Unkrautvernichter soll sichergestellt werden, dass Nutzer künftig sterben, bevor sie für Gesundheitsschäden Millionensummen einklagen können. "Das größte Problem bei den Unkrautvernichtern unserer Konzerntochter Monsanto besteht darin, dass der durch sie verursachte Krebs oft nur sehr langsam voranschreitet und erst Jahre später zum Tod führt", so ein Sprecher von Bayer. "Daher leben die Betroffenen leider meist noch lange genug, um uns in kostspielige Gerichtsprozesse hereinzuziehen."

Abbattere le frontiere

Anfang Mai 2016 kam es im Zuge politischer Diskussionen zum Thema der Grenzschließung am Brenner, um die Fluchtroute aus dem Süden in den Norden zu schließen, zu mehreren Kundgebungen vor Ort. Am 07.Mai 2016 kam es dann zum unvermeidlichen Knall. Sowohl Aktivist_Innen aus Italien, als auch Österreich und Deutschland waren angereist um unter dem Motto „ABBATTERE LE FRONTIERE“ auf die Straße zu gehen.

 

Paris gehört uns

Noch nie zuvor waren die Champs Élysées wirklich "die schönste Allee der Welt". Für einen Tag wurde diese Arterie, dieses Symbol des Luxus, zur Verkörperung einer wiedergewonnenen gemeinsamen Kraft.

Ja, die Ordnung hat es geschafft, den größten Teil der Unruhe auf die Champs und die umliegenden Straßen einzugrenzen - trotz einiger mehr oder weniger erfolgreicher Versuche der wilden Ausbrüche. Der XVIII. Akt gewann an Intensität, was er durch die geographische Ausdehnung verlor. Aber es reichte, um die Gelben Westen den ganzen Nachmittag "Revolution" anstimmen zu hören. Es reichte, um zu sehen, wie die Menge die riesige Metallplatte, die den Bulgari Shop schützte, herunterriss, sie vorwärts trug und die Polizei angriff - und dabei rief: "Wir haben gewonnen! Wir haben gewonnen!". Es genügte, um zu sehen, wie die Transparente nur wenige Meter vom Arc de Triomphe entfernt waren, dem Rückzugsort des Gegners, und dieser vor unserem Angriff vor dem Louis Vuitton fliehen musste (1). Kurz gesagt, es reichte aus, da zu sein, um zu begreifen.

Pro-Atom-Verein Nuklearia verteilt Postkarten mit der Aufforderung „Greta, go nuclear!“

Themen: 
Atom
Weltweit
Trotz heftiger Stürme sind rund um den 11. März viele Menschen auf die Straße gegangen, um der seit nunmehr acht Jahren andauernden Atomkatastrophe von Fukushima zu gedenken und auf die Atomgefahren hierzulande hinzuweisen. An über 70 Orten gab es Mahnwachen und Veranstaltungen. Allein in Ahaus haben rund 1.400 Demonstrant*innen (und 82 Trecker) gegen den Betrieb von Atomanlagen und den verantwortungslosen Umgang mit Atommüll protestiert.

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