Berlin

Fotos: Polizei Entwaffnen!

Rund 100 Personen versammelten sich am 2. Oktober auf der Adalbertstraße in Kreuzberg gegen die geplante Polizeiwache am Kottbusser Tor. Mit Transparenten blockierten sie dabei die Adalbertstraße in Höhe des Neuen Kreuzberger Zentrums, in dessen Räumen die Wache entstehen soll. Der Protest richtete sich gegen tödliche Polizeigewalt. Vier Menschen waren allein in der Woche vom 2.8- bis 8.8. bei polizeilichen Einsätzen ums Leben gekommen.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/polizei-entwaffnen/

(B) Jobcenter angegriffen

am 8.10. will die afd wieder ihre rassistische ideologie in das wandergehege berlin mitte hinausposaunen. sie springen damit auf den zug auf und versuchen die sozialproteste völkisch zu vereinnahmen.

(B) "Nazis machen auf sozial"

Vor dem angekündigten Großaufmarsch der AfD am 8. Oktober in Berlin, wurde bei einem Friedrichshainer Tresenabend zusammengefasst vor welchen Aufgaben wir als antifaschistische Bewegung in Zeiten der Inflation stehen. Die Aufnahme des Gesprächs wurde gestern auch von StudioAnsage im Radio übertragen (1). Einige Ansätze fanden wir so wichtig, dass wir sie hier kurz nennen wollen.

No 41bis: isolation is torture

No 41bis: isolation is torture

Discussion regarding the repressive escalation's evolution against anarchists in Italy. A tightening that has become explicit in recent months with the heavy sentence of 28 years for Juan Sorroche, accused for the attack on the headquarters of the "Lega" in Villorba (Treviso, 2018); with the reclassification of the accusation against comrades Alfredo Cospito and Anna Beniamino for the explosive attack against the police station in Fossano (Cuneo, 2006), which now passes from "common massacre"(!) to "political massacre"(!!) for which life imprisonment is provided; with endless repressive operations, special surveillance and other police measures, as well as confiscation of anarchist books and newspapers and closure of counter-information websites. A repressive escalation that has seen (for now) its peak with the transfer of the anarchist Alfredo Cospito to 41 bis, an almost total isolation regime, created with the declared aim of annihilating the prisoner in order to induce him to collaborate. An unprecedented decision in relation to anarchist prisoners, which marks a turning point in the war between the State and anarchism, but which has already been used for years against certain prisoners of the BR-PCC. The discussion will take place on 8th October at 4pm at New Yorck im Bethanien (Mariannenplatz 2A, 10997 Berlin) and we will talk about this growing wind of repression by the Italian state against anarchists, going beyond the striking cases of comrades Juan, Anna and Alfredo, considering the general climate of repression against the movement and focusing in particular on the infamous 41bis regime. See you there.

Preise runter!

Corona-Pandemie, Klimakrise, ein Winter ohne Energie. Es folgt eine Krise auf die nächste. Die Inflationsrate lag im September erstmals bei 10 Prozent. Die Preise für Lebensmittel, Benzin und Heizung steigen weiter. In den nächsten Monaten haben wir die Wahl. Wir können entweder die hohen Kosten akzeptieren und Schulden in Kauf nehmen, oder hungern und frieren. Wir werden da aber nicht mitmachen! Nur wenn wir zusammen auf die Straße gehen, können wir weiter Druck erzeugen und klar machen, dass wir die höheren Kosten nicht akzeptieren.

Preise runter, Armut beenden!
 
Demonstration | 8. Oktober | 13.00Uhr | Leopoldplatz (Berlin-Wedding)
Und im Anschluss die Rechten von der Straße jagen ( mehr Infos siehe unten)

Protest in Berlin: Leichensäcke vor der russischen Botschaft

Sind das etwa Leichensäcke? Eine Protestaktion dürfte heute für Grusel bei den Angestellten der russischen Botschaft in Berlin "Unter den Linden" gesorgt haben. Denn die Antimilitaristische Aktion Berlin (amab) verteilte heute auf den Gehwegen rund um die Botschaft schwarze Plastiktüten mit der Aufschrift „Z-200“, die an Leichensäcke erinnern. Dazu platzierten sie Schilder mit der Aufschrift „Нет войне!“ (Kein Krieg!) und ein Meme aus dem Film Shrek. Das Meme zeigt den König aus Shrek mit Putins Gesicht. Der König/Putin sagt zu seinen Rittern: "Many of you will die. But that's a sacrifice I'm willing to make." Jan Hansen, Sprecher der antimilitaristischen aktion Berlin (amab), zur Aktion: "Die russische Regierung führt in der Ukraine einen mörderischen und verbrecherischen Angriffskrieg. Wir rufen die Angestellten der russischen Botschaft dazu auf, alles zu tun, damit ihre Regierung den Krieg beendet und ihre Armee aus der Ukraine abzieht."

Adbusting gegen das iranische Mullah-Regime

Die Menschen in Iran sind, angeführt von den mutigen Frauen die ihr Hijab öffentlich abnehmen und verbrennen, seit über einer Woche auf den Straßen. Sie erheben sich gegen die islamistische und patriarchale Mullah-Herrschaft. Nun gibt es auch viele Streiks. Das Land erlebt eine Protestwelle die in ihrer Größe und Schärfe eine neue Qualität besitzt.

[B] 0 Euro Ticket für Oktober jetzt online (Tarifbereich AB - Berlin)

Im Oktober gibt es in Berlin eine Nachfolgereglung für das 9-Euro-Ticket. Nämlich das 0-Euro-Ticket. Denn wer sich das Berliner 29 Euro-Abo holt, bekommt für Oktober ein Ticket das für alle offen Abrufbar ist. (Link: "https://abo.bvg.de/themes/bvg/images/BVG_Abo-Einstiegskarte_Onlineticket...").

Wer also Lust hat BVG im Tarifbereich AB zu fahren, sollte sich dises Tcket ausdrucken entweder über den Link oder die nette angehängte Kopiervorlage.

Berlin: Brandstiftung gegen ehemals Obdachlose in der Habersaathstraße!

Am 27.9.2022 gab es eine Brandstiftung in dem von (ehemaligen) Obdach- und Wohnungslosen bewohnten Haus HA46 in der Habersaathstraße. Der Spekulant und sein Arcadia Estates Firmenkonstrukt wollen immer noch den Abriss der Gebäude. Es entstand großer Schaden, auch durch die Rußentwicklung, vom Erdgeschoss bis in die oberen Stockwerke. Schneckengang und FLINTA-Space rufen zur Unterstützung der betroffenen neuen Bewohner:innen auf und bitten um Mithilfe und Materialien für Reiningungs- und Renovierungsarbeiten.

Fotos: Mahsa Amini. Frauen Leben Freiheit

Auch in Berlin versammelten sich am Freitag anlässlich des Mordes an Mahsa Amini mehr als 1000 Iraner*innen zu einer eindrucksvollen und kraftvollen Demonstration gegen das Teheraner Mullahregime.

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