Berlin

[B] Hört das Senats-Theater nie auf?

Wieder betrügt und demütigt der Berliner Senat Flüchtlinge. Wieder will keiner von den Polit-Arschlöchern dieser Republik die Forderungen der Refugees hören. Wieder soll ein massives Polizeiaufgebot das absichern. Und wieder erweisen wir uns zu schwach, dem etwas entgegenzusetzen.

Berlin: Bullen greifen Refugees an!

Heute | 21 Uhr | Demo | Oranienplatz

Die Polizei geht grade mit massiver Gewalt gegen Flüchtlingsproteste am Oranienplatz vor. Es gibt viele Verletzte und mindestens 8 Verhaftete. Die Bullen drehen völlig frei, mehrere unbeteiligte wurden zum Teil erheblich verletzt.

[B] Hausdurchsuchung in der Brunnenstraße 6/7

 

Heute morgen um 7.00 haben Einsatzkräfte der 23. Einsatzhundertschaft und dem LKA Berlin eine Hausdurchsuchung in der Brunnenstraße in Berlin Mitte durchgeführt. Die Polizeibeamten untersuchten einige Räume, die gesuchte Person konnte nicht angetroffen werden. Unter anderem stand im Durchsuchungsbeschluss die Maßnahme §81 (a) StPO, was die Durchsetzung einer DNA-Abnahme bedeuten kann. Als Grund war die Ermittlung zu den Vorfällen am 7. Juni 2013 in Kreuzberg angeführt.

 

 

 

Wir können noch nichts zu den näheren Umständen sagen, solange gilt: Anna und Arthur haltens Maul! Seid wachsam und vorsichtig und KEINE SPEKULATIONEN!

 

[B-Wedding] Reclaim your Kiez wird sportlich

Am Samstag den 16. August fand auf dem Sparrplatz im Sprengelkiez (Berlin-Wedding) ein Fußballturnier unter dem Motto „Kick it! Rassismus und soziale Ausgrenzung wegkicken“ statt. Über 100 Spieler_innen folgten dem Aufruf des Bündnisse „Hände weg vom Wedding“ und des „Roten Stern Berlin“, um sportlich gegen rassistische Ausgrenzung und steigende Mieten im Kiez zu protestieren.

Berlin: City gegen Obdachlose

Neben der Gewalt gegen Obdachlose, die derzeit in Kreuzberg durch die Räumung vom Oranienplatz und der GHS viel beleuchtet wurde und wird, gibt es andere Stadtgebiete in denen es nicht minder schlimm zugeht. Ein kurzer Blick in die West-City.

[Bln] Bericht Kundgebung „Gewerkschaftsfreiheit auch im Knast“

Gewerkschaftsfreiheit auch im Knast

Knapp 40 Kolleg*innen sind am 14. August dem Aufruf des Klassenkämpferischen Blocks zur Kundgebung vor dem Gebäude des Berliner Justizsenats gefolgt und haben mit ihrer Anwesenheit die Initiative der Gefangenengewerkschaft unterstützt. Von den Veranstalter*innen wurden verschiedene Solidaritätserklärungen sowie ein Grußwort des Sprechers der Gefangenen-Gewerkschaft/Bundesweite Organisation (GG/BO) verlesen. Im Mittelpunkt stand die Forderung, dass im Knast, in dem die Pflicht zur Arbeit besteht, auch Gewerkschaftsrechte gelten müssen.

Umkämpftes Wohnen, umkämpfte Räume. Berlin Leopoldplatz

Mietrebellen Leopoldplatz

Im Herzen vom Wedding an der Müllerstraße gab es am 7. August eine gut besuchte Veranstaltung der MIETREBELLEN.  Über 300 Menschen versammelten sich auf Einladung der Initiative Hände weg vom Wedding öffentlich auf dem privatisierten Leopoldplatz.

[B] Mietrebellen im Wedding!

Am vergangenen Donnerstag hieß es im Wedding: wir sind Mietrebellen!
Das Bündnis "Hände weg vom Wedding" mobilisierte zu einer Videokundgebung mit Konzert auf dem Leopoldplatz.
Weit mehr als 250 Menschen kamen zusammen, um gegen Mietsteigerungen und Zwangsräumungen in den Weddinger Kiezen
sowie anderen durch Gentrifizierungsprozesse gefährdeten Berliner Bezirken zu protestieren.

Hellersdorf Revisited – eine Analyse der rassistischen Mobilisierung

Hitlergruß während eines Naziaufmarsches in Hellersdorf

Hier do­ku­men­tie­ren wir in di­gi­ta­ler Form eine Aus­wer­tung des an­ti­ras­sis­ti­schen und an­ti­fa­schis­ti­schen Dis­kur­ses im Ber­li­ner Be­zirk Mar­zahn-​Hel­lers­dorf der ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­te. Die­ser Text wird in Bro­schü­ren­form in den kom­men­den Wo­chen er­schei­nen und dann auch als PDF-​Down­load zur Ver­fü­gung ste­hen. Gleich­zei­tig wol­len wir an die­ser Stel­le auf die An­ti­ras­sis­ti­sche Ak­ti­ons­wo­che auf­merk­sam ma­chen, die vom 25. bis zum 30. Au­gust 2014 in Ber­lin-​Hel­lers­dorf statt­fin­det. Spread the word! Hinweis für Indymedia-Leser: durch technische Problematiken sind die Bilder für diesen Artikel nicht einfügbar. Bitte besucht auch unseren Blog-Artikel für die bebilderte Version.

Acht Tage Gefangen – Flüchtlingsprotest in der Ohlauerstraße

Am Dienstag, 24.06 wurde der Wohnblock um die Gerhart Hauptmann Schule von der Polizei abgesperrt. In der Schule wohnten seit über einem Jahr Refugees, diese sollten zum Verlassen überredet werden. Das Bezirksamt bot den Refugees die Unterbringung in Sammelunterkünften an, ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner willigten ein. Etwa 40 bis 80 von ihnen verstanden das Polizeiaufgebot als Räumung ihres politischen Kampfes und weigerten sich zu gehen. Sie drohten sich im Falle eines gewaltsamen Polizeieinsatzes vom Dach des mehrstöckigen Hauses stürzen.

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