Militarismus

Bekenner*innenschreiben - Schienensabotage am Kalkwerk Wülfrath

In der Nacht vom 03.08.2022 auf den 04.08.20222 haben wir, ein militanter Zusammenhang, mithilfe verschiedener Methoden die Schienen von "Lhoist Germany Rheinkalk GmbH" bei Wülfrath durch Sabotage verbogen und damit unbenutzbar gemacht. Dabei haben wir darauf geachtet, dass keine unbeteiligten Personen zu Schaden kommen. Wir haben uns dabei bewusst für militante Mittel entschieden, da wir denken, dass diese Aktionsformen in der Klimagerechtigkeitsbewegung wieder groß werden müssen. Als Ergänzung zu bestehenden Aktionsformen bieten sie uns eine Möglichkeit aus der stagnierenden politische Situation zu entkommen und sowohl den Konzernen, als auch in weiteren Schritten dem System Schaden zuzufügen. Mit der Sabotage der Schienen haben wir den größten Kalksteinbruch in Europa effektiv von seinem relevantesten Gütertransportweg abgeschnitten. Die beiden Hauptabnehmer des Kalkwerks sind die Milliardenkonzerne RWE und Thyssenkrupp.

[S] Bundeswehr einen Besuch abgestattet

 

 

Gestern Nacht haben wir dem Bundeswehr „Karriere“-Center in der Heilbronner Straße 188 in Stuttgart einen Besuch abgestattet und die Fassade Mit Lack und Farbe verziert.

 

 

 

 

[Kolumbien] FARC-EP wollen mit Petro über Frieden sprechen

Die FARC-EP erklären in einem Video ihre Bereitschaft, mit dem neu gewählten kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro über Frieden und einen biletaralen Waffenstillstand zu sprechen.

Rheinmetall Entwaffnen! Defend Kurdistan! Aktionstage in Kassel!

 

Vor einem Monat wurde in Kassel die größte Ausstellung zeitgenössischer Kunst eröffnet. Trotz neuer und postkolonialer Konzepte, trotz Kollektivität, Solidarität und Freundschaft, erfüllt sie eine alte gesellschaftliche Funktion. Lenin formuliert sie so: Man kann nicht zugleich in der Gesellschaft leben und frei von ihr sein. Die Freiheit des bürgerlichen Schriftstellers, des Künstlers und der Schauspielerin ist nur die maskierte (oder sich heuchlerisch maskierende) Abhängigkeit vom Geldsack, vom Bestochen- und vom Ausgehaltenwerden.

 

 

Frauenbefreiung anstatt imperialistische Kriege - Imperialistische Kriege nicht in unserem Namen!

In den letzten Jahren und nicht zuletzt mit dem Ukraine Krieg werden Militarisierung und Aufrüstung in Deutschland in windeseile vorangetrieben. Es wird immer massiver für die Bundeswehr geworben, seit Jahren forciert Deutschland eine ständige militärische Zusammenarbeit auf EU-Ebene und zuletzt wurde ein 100 Milliarden Euro schweres Aufrüstungspaket von der Politik durchgewunken. Deutschland rüstet auf, um sich auf kommende Krisenzeiten und politisch-militärische Konfliktherde vorzubereiten. Ziel ist es weiterhin deutsches Kapital zu vermehren. Dazu werden ausländische Märkte als Absatzmärkte, ausländische Nationen als Rohstoffquellen sowie Arbeitskräftelieferanten für den Kapitalexport ausgenutzt. Die weltweite ökonomische Konkurrenz und die Ausbeutung der Welt für die Vermehrung kapitalistischen Reichtums werden mit verschiedenen Mitteln verhandelt und durchgesetzt: Diplomatie, (Wirtschafts-)Abkommen, gezielte politische und wirtschaftliche Unterstützung derjenigen herrschenden Akteure, die einem wohlgesonnen sind, indirekte Kriegsbeteiligung unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe und schließlich die direkte Kriegsbeteiligung in Form von Waffenlieferungen und Militäreinsätzen. Die laufenden Kriegseinsätze der NATO, der Besatzungs- und Angriffskrieg der Türkei auf Kurdistan aber auch die 16 Auslandseinsätze der Bundeswehr zeigen, dass militärische Gewalt durchaus ein gängiges Mittel deutscher Außenpolitik war und noch immer ist.

Wohnhaus und Auto von AfD-Politiker:innen Gerald Otten und Christina Specht in München eingefärbt!

 

In der letzten Woche in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bekam das Haus und das Auto von AfD-Bundestagspolitiker Gerald Otten Farbe ab. Die Fassade seines Reihenhauses in dem er mit seiner ebenfalls in der AfD aktiven Frau Christina Specht in Solalinden bei München wohnt, wurde komplett geschwärzt. Sein schickes Auto fährt in nächster Zeit dank verdunkelten Scheiben und gefärbten Lack nirgends mehr hin.

Weder in Hamburg noch in Piancenza - gegen die Einschränkung des Streikrechts!!!

Am Dienstag protestieren Gewerkschaftler*innen in verschiedenen Ländern vor italienischen Konsulaten gegen die Repression gegen Basisgewerkschaftler*innen von SI Cobas und UGT, die kriminalisiert werden, weil sie sich gegen die Arbeitsbedingungen in der norditalienischen Logistikindustrie mit Arbeitskämpfen gewehrt haben. Aber auch in Deutschland wird das Streikrecht von Kapital und Politik angezählt. 

(München) Mercedes markiert - Rojava verteidigen!

 

Als revolutionäre Internationalist:innen machen wir es uns zur Aufgabe hier vor Ort Kriegsprofiteure zu benennen und anzugreifen. In der Nacht von Freitag auf Samstag haben wir den Prestigestandort von Mercedes Benz an der Donnersbergerbrücke in München in den Farben Rojavas markiert.

[S] 10 Jahre Rojava - Sponti in der Innenstadt

 Anlässlich des 10 Jährigen Jubiläums der Revolution in Rojava haben wir uns in der Stuttgarter Innenstadt die Straße genommen um die Errungenschaften der Revolution zu feiern und unsere Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf deutlich zu machen.

In den vergangenen 10 Jahren hat sich einiges in Rojava getan. Frauenbefreiung wurde in die Praxis umgesetzt, Rätestrukturen rund um die demokratische Selbstverwaltung geschaffen und für tausende von Menschen wurde ein Raum geschaffen in der sie unabhängig von Religion, Ethnie oder Nationalität solidarisch zusammenleben können. In Rojava wird eine Gesellschaftsperspektive jenseits des Kapitalismus greifbar. Deshalb ist das Projekt auch für uns als Internationalist:innen in Deutschland ein wichtiger Bezugspunkt.

[Kolumbien] Facundo Morales und die Sondergerichtsbarkeit für den Frieden

Facundo Morales steht als Internationalist exemplarisch für andere ehemalige Guerilleros der FARC-EP, die derzeitig in einer ungewissen Lage sind - aufgerieben zwischen verschiedenen Gerichtsbarkeiten und eher an einer an Rache orientierten Justiz, als an Aufarbeitung und Versöhnung.

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