Militarismus

Solidaritätsaufruf der Gefangenen Carmen Villalba nach der Verhaftung ihrer Familie

Pancarta por Lichita

Die Repression gegen die Familie Villalba geht weiter. Nicht nur der paraguayische Staat verfolgt und greift sie an, auch die neue argentinische Regierung mit der faschistischen Patricia Bullrich als Sicherheitsministerin hat sich der Medienkampagne gegen die Familie Villalba angeschlossen, die darauf abzielt, das Prinzip der Kollektivstrafe auf Carmen Villalba anzuwenden, die seit 20 Jahren in Paraguay inhaftiert ist, weil sie der Bauernguerillagruppe Ejercito del Pueblo Paraguayo (Paraguayische Volksarmee) angehört.

Das argentinische Anwaltskollektiv "Gremial de Abogados y Abogadas de Argentina" berichtete, dass in den frühen Morgenstunden des Freitag, den 12. April, gleichzeitig Razzien in den Häusern der Familie Villalba durchgeführt wurden.

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(S) Free Daniela! OLG markiert

In der Nacht vom 14. auf den 15. April haben wir am Eingangsbereich des Stuttgarter Oberlandesgerichts auf dem Gelände der JVA Stammheim den Schriftzug „Free Daniela“ hinterlassen.

(Prag) Demonstration gegen kapitalistische Kriege und kapitalistischen Frieden

Das Kollektiv, das die Aktionswoche im Mai in Prag organisiert, ruft zu einer Antikriegsdemonstration auf, die am Freitag, den 24. Mai 2024 um 17:00 Uhr auf dem Palacký-Platz stattfinden soll.

Adbusting gegen Wehrpflicht

Eine gekapterte Werbevitrine in Göttingen vor dem blauen Turm

In der Nacht zum 12. April 2024 kaperte die Gruppe "GöBusters!" zahlreiche Werbevitrinen in Göttingen mit Postern gegen die Wehrpflicht.

 

Ihr habt die Macht, doch uns gehört die Nacht: Antimilitaristischer Angriff in Hamburg Altona

 

Was können wir tun in Anbetracht von Kriegen, die von hier mitfinanziert und unterstützt werden? Zum Beispiel die Infrastruktur, die diese Kriege von hier aus ermöglicht, angreifen. Das haben wir in der Nacht des 24.03.24 in Hamburg Altona getan und ein Firmenfahrzeug von Noske-Kaeser angezündet.

 

 

[TÜ] Heraus zum 1. Mai – Hinein in den Klassenkampf-Block auf der DBG-Demo

Der Kapitalismus hat ausgedient – jetzt revolutionäre Gegenmacht aufbauen!

Heraus zum 1. Mai – Hinein in den Klassenkampf-Block auf der DBG-Demo

Krieg in Gaza und der Ukraine, Rechtsentwicklung und Reallohnverluste. Ansätze wirtschaftlicher Rezession, Arbeitsplatzabbau in der Automobilindustrie und vollständig zerstörte Landstriche als Folge von Klimakatastrophe und Umweltzerstörung.

Während die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des Vermögens besitzen, wird die untere Hälfte mit nicht einmal zwei Prozent abgespeist. Gleichzeitig greifen die Herrschenden die Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Klasse so hart an, wie schon lange nicht mehr. Wo man auch hinschaut: die Welt steht in Flammen, der Kapitalismus hat ausgedient! Doch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken: Am 1. Mai gehen wir gemeinsam als arbeitende Klasse auf die Straße, um gemeinsam für eine sozialistische Gesellschaft zu kämpfen.

 

[Kolumbien] Kommuniqué der FARC-EP

Wir dokumentieren ein aktuelles Kommuniqué der FARC-EP, Zentraler Generalstab, unter dem Oberkommando von Iván Mordisco zur aktuellen Situation in Kolumbien und in der Zuspitzung der Kämpfe zwischen den staatlichen Sicherheitskräften und der Guerilla FARC-EP.

[S] Heraus zum Revolutionären 1. Mai 2024

Zeit für einen neuen Aufbruch – Gegen Krieg, Faschismus und Ausbeutung!

Der Kapitalismus zeigt 2024 sein wahres Gesicht: Krieg in der Ukraine, Krieg gegen Hungernde in Gaza. Statt die Klimakrise zu bekämpfen, kommen Sozialabbau, noch mehr Rüstung und rechte Sprüche von Regierung und Opposition. Die AfD plant Millionen abzuschieben und ist im Aufwind. Dieses System hat uns nichts mehr zu bieten, außer Krise, Chaos und Gewalt.

Gemeinsam mit Millionen Menschen weltweit gehen wir deshalb am 1. Mai auf die Straße: Es ist Zeit für einen neuen Aufbruch, Zeit für Revolution und Sozialismus!

 

Solidarität wirkt: Oleg wird nicht abgeschoben!

Oleg Borschtschewski, belarusischer Journalist im litauischen Exil, wird nicht nach Belarus abgeschoben. Das verkündete die Direktorin der litauischen Migrationsbehörde am Wochenende gegenüber der Nachrichtenagentur "Baltic News Service" (BNS). Oleg erhielt zuvor einen Abschiebebescheid, auf den die belarusische Diaspora in Litauen mit jeder Menge betroffener Briefe an die Behörde reagierte. In Deutschland zeigte die Antimilitaristische Aktion Berlin mit einer Aktion am Berliner Hauptbahnhof und einem Brief an die litauische Botschaft ihre Solidarität. "Dass Oleg in nicht einmal einer Woche vor einer drohenden Abschiebung bewahrt wurde, zeigt: Solidarität wirkt!" freut sich Jan Hansen, Sprecher*in der Antimilitaristischen Aktion Berlin.

Keine Auslieferung ans Lukaschenko-Regime: Asyl für Oleg Borschtschewski

Für eine unangemeldete Solidaritätsaktion am Berliner Hauptbahnhof mit dem belarussischen Kriegsgegner Oleg Borschtschewski instrumentalisierten heute Mitglieder der Antimilitaristischen Aktion Berlin den „Welcome-Buddy-Bären“. Dieser ist in den Farben Rot und weiß gestaltet. Dies sind sowohl die Farben Berlins, als auch der Oppositionsbewegung aus Belarus. Dem Buddybären ergänzte die Gruppe mit einer Sprechblase aus Pappe. In der Sprechblase steht: „Asylum for Oleg Borschevsky!“ und „No deportation to Lukashenko’s Belarus!“ Außerdem sendete die Gruppe ein Protestschreiben an die litauische Botschaft, das gerne übernommen werden darf, und sich weiter unten im Text findet.

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