Kultur

BERGER KINO FÜR ALLE - Ein queeres und feministisches Kino für Bornheim (FFM)

Sharepic mit Text "Wiedereröffnung des Berger Kinos in Bornheim Mitte". Im Hintergrund ist die Fassade des Kinos zu sehen.

Am 09.03. haben wir das Berger Kino in Bornheim, Frankfurt, besetzt. Hier soll ein offener, queerer und feministischer Raum der Begegnung und Kultur für alle entstehen. Vier Jahre lang konnten wir dem Gebäude nur beim leeren Verfallen zusehen und das wollen wir nun ändern! Deswegen kommt vorbei, in die Berger Straße 175 und wir gestalten unsere Nachbarschaft zusammen!

Paul-Warnecke-Platz in Quickborn: Unbekannte benennen Wäldchen nach NS-Opfer

Paul-Warnecke-Platz in Quickborn

Quickborn, 05.03.2024
„Paul-Warnecke-Platz - In Gedenken an das erste NS-Opfer Quickborns * 13.02.1914 – † 05.03.1933 “ steht am Eingang des kleinen Parks geschrieben. Unbekannte hängten dieses Gedenkschild zum 91. Todestag Paul Warneckes auf, nachdem sich die Stadt mehrfach gegen eine Widmung stellte.
Damit wurde der Beschluss von 1946 hierzu endlich zumindest symbolisch umgesetzt.

Freiheit & Glück für alle Genoss:innen im Knast & Untergrund Internationalistische Grüße aus Chiapas von der 30-Jahre-Revolution-Feier

Als internationalistische Delegation senden wir unsere Grüße aus den Bergen von Chiapas an alle Genoss:innen, die zur Zeit im Knast sitzen oder abgetaucht sind, um sich der politischen Repression zu entziehen. Ihr seid nicht allein und wir möchten dies mit den folgenden Zeilen deutlich machen:

 

Kampf um die linke Geschichte ! Zum Buch "Erzählung zur Sache von Stephanie Bart

Die Verhaftung von Daniela Klette macht einmal mehr deutlich, die Staatgsapparate jagen auch 26 Jahre nach ihrer Auflösung ehemalige MItglieder der RAF. Für den sozialen Aufbruch, den die RAF auch darstellte gibt es kein Pardon. Das sollte Anlas genug sein, sich über die Geschichte der RAF zu informieren. Dafür eignet sich das  im letzten jahr erschiene Buch "Erzählung zur Sache" gut.  

„Elendige Rechtsbeugerin“ Eine Odyssee von Abseilaktionen über Filmverbote bis zur beleidigten Richterin.

Am Amtsgericht Braunschweig startete am 12.02.24 ein Prozess wegen Beleidigung der an Brisanz kaum zu überbieten ist. Angeklagt ist eine Person, weil sie – selber angeklagt in einem anderen Strafprozess – angeblich eine Richterin am Landgericht Braunschweig beleidigt haben soll. (Die Person nennen wir im Folgenden „Rudi“). Hört sich erst mal nicht so spektakulär an, doch der Prozess wird in diesem Fall nicht Rudi, sondern der Richterin gemacht, denn aus Sicht der Verteidigung gilt es zu beweisen, dass die vermeidliche Aussage „elendige Rechtsbeugerin“ eine wahre Tatsachenbehauptung ist. Gründe für eine solche Annahme hat die Richterin Petra Bock-Hamel in ihren Prozessen zu genüge geliefert. Diese werden in der von Justizbehörden bekämpften Doku „Unter Paragraphen II“ enthüllt.
Das große Showdown findet am 05.03.2024 um 10 Uhr im Saal A 107 statt (an der Martinikirche 8, 38100 Braunschweig). Kommt gern vorbei und bringt etwas Popcorn mit, denn es wird sicher eine filmreife Vorführung.

[Bochum] Nachlass zu unserem verstorbenen Genossen Uwe

In den frühen Morgenstunden des 03. Februar 2024 ist unser lieber Freund und Genosse Uwe – einigen auch bekannt als Heval Botan – im Alter von 70 Jahren im Hospiz in Herne verstorben. Er war nicht nur Teil der Band Compania Bataclan, sondern auch in mehreren politischen Gruppen engagiert.

Statement einer "Arbeitsverweigerin".

Arbeitsverweigerung als Politische Waffe macht keinen Sinn, wenn ich nicht hin und wieder erkläre, warum ich das tue. Ich spreche hier zunächst für mich. Bin aber sicher, dass meine Worte auch vielen anderen Menschen aus der Seele sprechen. Dass es viele Überschneidungen in unseren Gedanken und Erfahrungen gibt.

Der Essayist Jean Améry: „Eine Linke, die sich selbst vergisst“

Die neu erschienene Essaysammlung „Der neue Antisemitismus“ enthält überaus aktuelle Texte des 1978 verstorbenen Schriftstellers Jean Améry

Zu den Entwicklungen von Vio.Me nach der Versteigerung des Firmengeländes

Auf dem Foto ist zentral ein Transparent mit der Aufschrift "Hände weg von Vio Me zu sehen. Hinter dem Transparent stehen mehrere Menschen.  Es ist Dunkel. Auf der rechten Seite ist eine schwarze Fahne mit einem Anarchiezeichen zu sehen. Links im Hintergrund ist eine Leinwand zu sehen, auf der ein Film abgespielt wurde.

 

Im Oktober haben wir uns einem Solidaritätsaufruf von Vio.Me angeschlossen und eine kleine Aktion in Karlsruhe durchgeführt. Es gab die Befürchtung, dass die besetzte Fabrik in Thessaloniki geräumt werden könnte.

 

Wir haben bei Vio.Me nachgefragt, was genau passiert ist. Leider hat es etwas gedauert, bis wir dieses Statement jetzt veröffentlichen können.

 

[KA] Nachttanzdemo - Beat the System

Am 05.01.2024 zog zum start in das Jahr wieder eine Nachttanzdemo unter dem Motto „Beat the System – Solidarität statt Konkurrenz“ lautstark und bunt durch die Innenstadt von Karlsruhe. 

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