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(B) An Dimitris Koufontinas und alle anderen Unbeugsamen und Kämpfenden - Kötter Security abgefackelt

„Hier, im Feuer der direkten Aktion, wurde das Bewusstsein geboren, dass wir gegen sie gewinnen können. Im Fluss der Ereignisse jener Zeit entstand der Gedanke, dass die Aktion Bewusstsein schafft – ein Gedanke, der später bei bewaffneten Aktionen meine Leitlinie war.“ Koufontinas

Geografisch gesehen magst du ein paar hundert Kilometer entfernt sein und politisch liegen hinsichtlich der Organisierung und Theorie sicherlich auch einige Differenzen zwischen uns, aber das stellen wir hinten an. Geschichte wurde durch euch geschrieben und wir wollen dies nicht leugnen. Euer Kampf und euer Wille, eure Taten und eure Erklärungen mögen kaum im derzeitigen deutschsprachigen Raum beachtet werden. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Feuer der Solidarität kaum über den griechischsprachigen Raum hinaus ausgebrochen sind. Dies wollen wir hiermit ändern und die Kämpfe, die seit jeher geführt werden, in eine Verbindung stellen.

Nazi-Teilnehmer des rechten Aufmarsches in Pforzheim am 11.05.19

Verspätete Nazis aus NRW kommen an

 

Letzten Samstag veranstaltete die faschistische Kleinstpartei „Die Rechte“ einen Aufmarsch in Pforzheim.

Auch wenn sich die Veranstalter in der Zahl der teilnehmenden Nazis grob verschätzten und der Großteil aus NRW anreiste, so war doch das ein oder andere bekannte Gesicht unter den Faschisten.

 

 

Solidarität heißt Angriff!

Einige unserer selbstorganisierten Projekte, Strukturen, Kollektive und Häuser sind in Berlin akut rämungsbedroht. Vernetzung, Treffen, Aktionen und gemeinsame Versammlungen sind im Gange. Wir wollen die Aktionen gegen Akteur*innen der Verdrängung verknüpfen und weitere Schritte der Vernetzung und der Selbstorganisierung gehen. Wir wollen hier leben und offensiv dafür kämpfen!

Indy sperrt TOR-Nutzer*innen aus

Seit einigen Tagen sperrt de.indymedia.org die Nutzer*innen des TOR-Browsers (und damit auch die des TAILS-Betriebssystems) aus, einem großen Teil der IP-Adressen der TOR-Exitnodes wird offenbar der Zugriff verwehrt. Die eigene Onion-Adresse 4sy6ebszykvcv2n6.onion funktinoniert derweil auch nicht mehr. Einige werden Indymedia nun leider einfach ohne TOR nutzen, andere denken warscheinlich seit Tagen, die Seite sei offline.

[S] Aktion gegen die EU auf der "Ein Europa für alle" Demonstration

 

Im Rahmen des 10-Jährigen Jubiläums des Offenen Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart haben wir mit einer Aktion auf der Demonstration „Ein Europa für alle! Deine Stimme gegen Nationalismus“ die Abschottungspolitik der EU thematisiert. Mit einer großen Mauer und als Leichen verkleidet machten wir aufmerksam auf uns. Parallel zur Aktion wurden Flyer verteilt und Durchsagen gemacht.

 

 

 

Wir haben die Demonstration bewusst nicht unterstützt, da die Militarisierung und Abschottung der EU auf der Demonstration kaum thematisiert wurde. Wir wollten diese Inhalte trotzdem in die Demonstration mit einfließen lassen, deshalb haben wir uns dafür entschieden mit der Aktion auf die Thematik aufmerksam zu machen. Die Aktion stieß bei den TeilnehmerInnen der Demonstration größtenteils auf Zustimmung.

 

 

Stellungnahme der Libertären H-Burg zu der Diskussion um den Aktivisten Daniel*

Regionen: 
Hamburg
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Freiräume
In den letzten Monaten gab es in Harburg aber auch nördlich der Elbe intensive Diskussionen um das Engagement von Daniel * in der örtlichen linksradikalen Szene. Als Gruppe, in der Daniel hauptsächlich aktiv ist, haben wir uns entschlossen, zu dieser Diskussion, wie auch zu den szeneinternen Ergebnissen, Stellung zu beziehen.

Es gibt kein ruhiges Hinterland!

In der Nacht vom 18. auf den 19. Mai haben Antifas in Brühl Plakate mit der Aufschrift: "Tatort Rassimus(...)" an eine Wand neben dem Veranstaltungsort "Galerie am Schloß", angebracht. Nationalisten raus aus der Stadt!!!

Athen: Knickt der Staat vor dem dezentralen Konzept der Bewegung ein?

 

Seit dem 2. Mai befindet sich Dimitris Koufontinas im Hungerstreik gegen das Veto der Staatsanwaltschaft, ihm (erneut) Hafturlaub zu gewähren. Im Gegensatz zu seinem letzten Hungerstreik ist eine extrem massive Welle der Solidarität entstanden. Gründe sind neben seinem schlechten Gesundheitszustand – er ist auf einer Intensivstation – auch der Umstand, dass die Staatsanwaltschaft mit Rechtsmitteln die Lockerungen jeder/s beliebigen Gefangenen blockieren kann.

 

 

Zur ersten Querfrontveranstaltung im SO36

Jutta Ditfurth im SO36 in Berlin Kreuzberg am 16.05.2019 

Lange fragte ich mich, gehe ich da hin, oder nicht, immerhin war Jutta Ditfurth früher eine linke emanzipatorische Frau gewesen. Klar war ihre skurille ÖkoLinX Partei nicht mein Fall, aber das Thema Israel ist ein Kontroverses, aber dennoch oft Spannendes. 

Bern (CH) "Räumung = Krawalle"

Nach der Räumung des besetzten Hauses Fabrikool in Bern am Dienstag (14. Mai) kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag (18./19. Mai)  zum Gegenangriff auf den Staat und seine Strukturen. Rund um die Reitschule wurden brennende Barrikaden errichtet, Autos angezündet, das Amtshaus mit Farbe verschönert und die anrückenden Bullen mit Steinen attackiert.

 

NIKA-Bremen: CDU-Büro dicht gemacht

Verdrängung und Abschottung: Eure Sicherheit stinkt nach Überwachung Wir haben heute dem CDU-Büro am Wall in Bremen einen Besuch abgestattet und den Eingang mit unserem Kommentar zum laufenden Wahlkampf zugeklebt.
  Bei der gestrigen Blockade eines AfD-Wahlkampfstandes in Walle gab es erfreulicherweise viel Applaus von Umstehenden. Auch von ungewohnter Seite, denn selbst du CDU beglückwünschte die Aktivist_innen. Dies haben wir zum Anlass genommen, noch einmal im aktuellen Wahlkampf zu intervenieren. Wir haben Wahlplakate recyclet und uns Bauschaum geschnappt um der CDU deutlich zu machen, was wir von ihrer Politik der Abschottung und Verdrängung halten.

Athen: Wichtige Ankündigung der Versammlung der Prosfygika-Besetzung an der Alexandras Straße

 

Prosfygika ist der Name eines Häuserkomplexes im Zentrum von Athen, direkt neben dem Polizeihauptquartier G.A.D.A, dem Athener Berufungsgericht, dem Fußballstadion von Panathinaikos F.C. und den Krankenhäusern ELPIS und Ag. Savvas. Der gesamte Komplex hat eine Grundfläche von 1,4 Hektar und seine 179 Wohneinheiten sind größtenteils besetzt und bewohnt.

 

 

Brief eines Gilet Jaune im Gefängnis - 29.04.2019

Guten Tag,
Ich heiße Thomas. Ich bin einer von vielen Gilets Jaunes die in diesem Moment im Gefängnis schlafen. Seit fast 3 Monaten bin ich in Fleury-Mérogis im Rahmen einer Untersuchungshaft eingesperrt [verhaftet am 9. Februar wartet Thomas seit dem 12. Februar auf seinen Prozess, AdÜ].

(B) Isa ist frei!

Gestern, am 17.5., entschied der Haftrichter in der Haftprüfung, dass Isa freigelassen werden muss, da keine Fluchtgefahr besteht.

[Bremen] AfD Wahlkampfstand blockiert

Am Vormittag des 18. Mai hat die Kampgane "Nationalismus ist keine Alternative" dem AfD-Stand in Walle einen Besuch abgestattet. Damit setzten wir ein Zeichen gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft. Solange die AfD nur unter Polizeischutz öffentlich auftreten kann, gehört sie in Bremen nicht dazu.

(NBG) SPD Nürnberg macht Geschäfte mit der NPD

In Nürnberg hängen derzeit über 300 Wahlplakate der rechtsextremen NPD. Plakatiert wurden
diese von der Stadtreklame Nürnberg GmbH, und die SPD Nürnberg verdient an jedem Plakat
fleißig mit (sie ist der größte Gesellschafter der Stadtreklame)! Die Geschäftsleiterin Katja
Strohhacker ist außerdem Stadträtin und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD.

Die Innenminister kommen...

Die Innenminister kommen...

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern und alle irgendwie zur linken Suppe gehörenden Gruppierungen stehen schon in den Startlöchern, denn die Herrschenden laden wieder zu einem großen Stelldichein.

„Happy Federball“ am Landgericht Flensburg

Ist das 10€ wert oder dürfen wir das mitnehmen?

 

13 Jahre ist es her, dass die Polizei in Hessen durch diverse spektakuläre Manöver auf sich aufmerksam machte. Geburtstage sollen ja bekanntlich gefeiert werden und so statteten wir dem Flensburger Amts- und Landgericht und der Polizei zu diesem Jubiläum einen Besuch ab und spielten dort Federball, um an die denkwürdigen Ereignisse zu erinnern.

 

 

 

Aber worum geht es eigentlich?

 

 

 

Im Mai 2006 spielten mehrere Personen in Gießen vor dem Gerichtsgebäude Federball. Im Anschluss fuhren sie mit dem Rad noch die Container von Lebensmittelmärkten ab, um weggeschmissenes Essen zu sammeln.

 

Auf ihrer Rückfahrt wurden sie dann filmreif von der hessischen Polizei gestoppt, indem der Fahrer eines Polizeiautos aus dem fahrenden Wagen auf einen der Radfahrer sprang woraufhin das nun alleine fahrende Auto frontal mit einem zweiten Polizeiauto zusammenstieß. Alles Essen und die Fahrräder wurden beschlagnahmt. Sodann wurde einer der Menschen für vier Tage eingesperrt mit der Begründung, er sei verdächtig, soeben Sachbeschädigungen begangen zu haben und möglicherweise weitere Straftaten begehen zu wollen. Das Absurde an der ganzen Geschichte: Sowohl ein mobiles Einsatzkommando als auch die normalen Polizeikräfte hatten das Federballspiel am Gericht beobachtet und wussten daher ganz genau, dass der Vorwurf nicht stimmte. Eingesperrt wurde der Betroffene dennoch. Eine Menge Indizien (wie manipulierte Ermittlungsakten) sprechen dafür, dass der damalige hessische Innenminister Volker Bouffier, ohnehin bekannt als Law-and-order-Fan, seine Finger im Spiel hatte. Erinnern kann der sich nach eigener Aussage aber - wen wundert‘s - an nichts.

 

 

 

Warum wärmen wir das auf? Und warum in Flensburg?

 

"Jetzt neu: Inhalt auf EU-Wahlplakaten der SPD (Adbustings in Berlin zur Europawahl)"

Adbusting am Willy-Brandt-Haus

Die EU-Wahlen werden von allen Parteien genutzt, um ihre Parteipolitik mit nett klingenden Labels und positiver Bildsprache zu beschönigen. Die inhaltlich sehr flachen Plakate bieten für FSBdA dadurch eine gute Angriffsfläche für Kritik an der aktuellen EU-Politik und dem imperialistischen Zweckbündnis selbst. Bei zahlreichen SPD-Plakaten, etwa vor dem Willy-Brandt-Haus am Halleschen Tor oder dem Kurt-Schumacher-Haus in Berlin-Wedding, ist anstelle der Ein-Wort-Inhaltslosigkeit nun zu lesen: “Grenzen töten #EUistverantwortlich”.

Fotoausstellung: "Die Häuser denen, die drin wohnen!"

Gut besucht war am letzten Samstag die Vernissage der Fotoausstellung über die Hausbesetzerbewegung der 1980er Jahre bis heute in Berlin, die zur Zeit im Café der Regenbogenfabrik in Kreuzberg zu sehen ist. Gestern abend waren auf Einladung des Bündnis Zwangsräumungen verhindern! und der Solireisegruppe Genoss*innen aus Griechenland zu einem Erfahrungsaustausch zu Besuch – die erste von fünf begleitenden Veranstaltungen. Die Ausstellung geht noch bis zum 6. Juni. Kommt vorbei!

Fotos: Eine Rettungsweste für die Molecule Man

In einer spektakulären Kletteraktion haben Aktivist*innen heute in Berlin in Solidarität mit der Seenotrettung auf dem Mittelmeer die 30m hohe Skulptur „Molecule Man“ auf der Spree mit einer riesigen orangen Rettungsweste und Augenbinden bekleidet. Parallel bekundeten vorbeifahrende Schiffe und Aktivist*innen auf der angrenzenden Elsenbrücke am Treptower Park ihre Solidarität mit Transparenten und prangerten die tödliche Migrationspolitik der Europäischen Union an. Die Seebrücke Bewegung begrüßt dieses Zeichen eine Woche vor der Europawahl und ruft die Mitgliedsstaaten der EU dazu auf, dem Sterben auf dem Mittelmeer endlich ein Ende zu bereiten und nicht weiter wegzuschauen.
Fotos und die PM zur Aktion unter: https://umbruch-bildarchiv.org/rettungsweste-fuer-molecule-man/

FRAGUAS BLEIBT! Aufruf zum Widerstand im besetzten Dorf Fraguas in Spanien

 

Wir als Kollektiv, das seit 6 Jahren das Dorf Fraguas besetzt, wollen hiermit einen Aufruf starten und auf die aktuelle rechtliche Situation, in der sich das Projekt befindet, aufmerksam machen.

 

Nachdem 6 Personen zu Freiheitsstrafen von bis zu 2,5 Jahren und zur Übernahme der Kosten für die Zerstörung unserer Häuser verurteilt wurden, haben wir vor dem Verfassungsgericht Beschwerde in unserem Fall eingelegt. Diese wird jedoch nur in 1% aller Fälle zugelassen.

 

 

 

 

Broschüre: Erklärungen aus dem anarchistischen Raum in Griechenland 2018

Übersetzungen von Texten aus einer Phase von Angriffen auf Polizeistationen, den Straßenschlachten am 17. November und 6. Dezember 2018 in Griechenland. Wer sich für die Hintergründe interessiert, kann sich die Broschüre als Pdf herunterladen.

Wer merkt noch was?

Man kommt gar nicht mehr hinterher: Leute, die andere vor Abschiebungen warnen, sollen dafür bestraft werden können. Es soll Beugehaft geben für Menschen, die sich weigern die Passwörter ihrer digitalen Identität preiszugeben, wenn die Polizei einen Verdacht gegen sie hat. Und das ist noch lange nicht das Ende der aktuellen Entwicklung. Das sind mittlerweile Verhältnisse, mit denen vor 5 Jahren die Wenigsten gerechnet hätten. Die Gesetze kommen immer schneller, der Aufschrei gegen sie kommt gar nicht mehr hinterher.

Feuer für Knastprofiteur Massak

Laut eigener Aussage ist die Firma „MassakLogistikGmbH“ führendes Unternehmen, wenn es um das Profitschlagen aus den Bedürfnissen von Menschen geht.
Werner Massak, der sich in Interviews als Experte für genau diese Bedürfnisse in Szene setzt, gründete die Firma 1993. Ein Unternehmen, das sich nicht dafür versteckt,  Spezialist für Gefangeneneinkäufe-Ausbeute zu sein.

Normierte Waren des täglichen Bedarfs (Lebensmittel, Tabak, etc.) liefert MassakLogistik zu überteuerten Preisen hinter die Mauern der Knäste. Da es im Knast für solche Zulieferer keine Konkurrenz gibt, kann die Firma Massak ihre Gewaltherrschaft in diesem System verwirklichen. Ihre Abnehmer_innen, die Gefangenen, werden so der Möglichkeit beraubt selbst zu entscheiden, welche Waren zu welchem Preis sie kaufen wollen.

Das systematische Wegsperren von Menschen, hier in Form von Gefängnissen, ist eine der deutlichsten Formen alltäglicher Herrschaft und Unterdrückung. Der Staat koordiniert durch u.a. Armut, Erniedriegung und Ausgrenzung, wer gerade weggesperrt gehört. Wer dann weggesperrt ist, kann im Knast noch stärker ausgebeutet werden, als außerhalb der Mauern. Daraus hat sich der Sektor der „Gefangenen-Industrie“ als eine moderne Form der Sklaverei entwickelt. Nirgends so perfide wie in den USA.

Es lässt uns manchmal erstarren und ohnmächtig fühlen, wenn wir uns die aktuellen Zustände und Entwicklungen bewusst machen. Doch immer wieder besinnen wir uns auf unsere Ideale der Freiheit, Gemeinschaftlichkeit und Solidarität und wir können wieder spüren, das unser Herz noch schlägt. Ohnmacht verwandelt sich in Wut.

Um unsere Wut gegen dieses menschenverachtende System auf praktische Weise auszudrücken, zogen wir in der Nach auf den 12. Mai los. Durch mehrere Brandsätze ließen wir vier Lastwagen und einen Transporter der Firma MassakLogistikGmbH in Flammen aufgehen.
Die drei Eckpfeiler der Firma, "Qualität, Zuverlässigkeit und ein breites Sortiment" konnten wir so hoffentlich ins Wanken bringen.
"Qualitativ" entstand ein Schaden, der das Unternehmen wünschenswerterweise in den Ruin stürzt. "Zuverlässig" werden wir weiter alle Firmen, die dieses mörderische System am Laufen halten, aufsuchen. Durch unser "breites Sortiment" von Schriften bis Brandsätzen werden wir unseren Kampf gegen die Feinde der Freiheit fortführen.

Wir beteiligen uns am subversiven Mai in Solidarität mit den gefangenen Genoss_innen in Italien.

Für eine Welt ohne Knäste und Unterdrückung!
Gegen jede Form der „modernen Sklaverei“!

Herzlich senden wir solidarische und kraftvolle Grüße an unsere türkischen und kurdischen Genoss_innen, die sich derzeit kämpferisch im Hungerstreik befinden, an unsere Gefährt_innen der anarchistischen Bibliothek Fermento in Zürich und an unseren Komplizen Loic.

Freiheit für ALLE Gefangenen!

(A-Radio) Libertärer Podcast Aprilrückblick 2019

Seit dem 15.05.2019 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Aprilrückblick 2019 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Interview zur neuen Besetzung im Eppendorfer Wald, Eindrücke von den Anarchistischen Tagen in Potsdam, Infos zu den Protesten in Serbien, geballte Expertise zu den chinesischen Sozialkreditsystemen und was diese auch mit uns zu tun haben könnten, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Nous sommes фузион

Das Gespenst des Ferien-Kommunismus geht um in Neubrandenburg!

Seit Anfang Mai steht die Zukunft des Fusion-Festivals infrage. Der zuständige Polizeipräsident Nils Hoffmann-Ritterbusch verweigert dem Festival die notwendige Zustimmung zum Sicherheitskonzeptes, da der Polizei, wie in den vergangenen 20 Jahren, auch dieses Jahr wieder nur anlassbezogener Zugang zum Festivalgelände gewährt werden soll.

(Wuppertal) Gegenwind für Vonovia SE vor der Aktionärshauptversammlung

Steigende Mieten und Zukäufe im Ausland haben dem größten börsennotierten Vermietungskonzern Europas, Vonovia SE, im ersten Quartal deutlich mehr Gewinn beschert. So stiegen die Mieteinnahmen im ersten Quartal dieses Jahres um ein Fünftel auf 505 Millionen Euro - mit einem Gewinn von gut 200 Millionen Euro. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bis Anfang Mai 17% zugelegt. Anfang der Woche erhöhte der DAX-Konzern sein Kapital um 744,14 Millionen Euro, mit dem u.a. ein Wohnungsportfolio in Schweden finanziert werden soll.

Nicht nur die Gewinne steigen, die Proteste gegen Vonovia SE auch!

Nachdem in Kiel Mieter*innen von Vonovia SE über geplante Baumaßnahmen informiert wurden, bildeten diese daraufhin ein Mieter*innenkomitee und kündigten Widerstand gegen die drastischen Mieterhöhungen von bis zu 60% an. Nach mehreren erfolgreichen öffentlichen Protestveranstaltungen gab das Unternehmen bekannt, von den geplanten Modernisierungsvorhaben vorerst abzusehen. Auch in Bremen-Gröpelingen, Stuttgart, Witten, Konstanz oder in Nürnberg organisieren sich Mieter*innen und wehren sich gegen den Wohnungskonzern.
Ferner kommt es bundesweit immer wieder zu Inbrandsetzungen und zu gezielten Sabotageakten an Fahrzeugen aus dem Vonovia SE Fuhrpark.
Im Wuppertaler Briller Viertel brannte vor dem ersten Mai laut Westdeutscher Zeitung ein Kleintransporter. Berichten zufolge handelte es sich bei dem Kleintransporter, der am 30.04. um kurz nach halb 3 Feuer fing, um ein Fahrzeug von Vonovia SE. Da in der gleichen Nacht, laut verschiedener Quellen, in Wuppertal-Oberbarmen bei einem weiteren Transporter die Reifen zerstochen und die Fensterscheiben stark beschädigt wurden, kann von einem Zusammenhang mit Bezug auf die aktuellen Proteste gegen Vonovia SE ausgegangen werden.

Fotos: "VW tötet" - Protest von Extinction Rebellion bei der VW-Jahreshauptversammlung

"Volkswagen tötet!" Unter diesem Slogan protestierten Aktivist*innen am 14. Mai 2019 zu Beginn der Jahreshauptversammlung der Volkswagen AG in Berlin. Rund einhundert Menschen beteiligten sich an einem Die-in vor dem City Cube Berlin, organisiert von Extinction Rebellion, Robin Wood und Gegenstrom, unterstützt von der Stiftung Ethecon.
Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/vw-toetet-protest-von-extinction-rebellio...

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