Open-Posting

Hongkong, Paris, Marseille – Be water my friend

 

And if we should die tonight
Then we should all die together
Raise a glass of wine for the last time

 

Ein milder Spätsommernachmittag am alten Hafen von Marseille. Die kids aus den 'Quartiers Populaires' sind gekommen. Haben ihre Mütter mitgebracht. Alte, müde, stolze Gesichter. Hart von der Mühsal der tagtäglichen Arbeit, die mit einem Hungerlohn entlohnt wird. Sind alle tragen ein Banner vor sich her, die Sonne wirft ihnen heute ein Lächeln ins Gesicht. Sie hüpfen, tanzen, singen, lassen immer wieder die Gilets Jaunes hochleben.

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=wqj1XUuxhzQ

 

Nächtliche Abrüstung in der Bremer Innenstadt!

Wir wissen, dass das einzige, was stärker ist als der Drang nach Freiheit, der Hass auf die ist, die sie uns nehmen.

 

 

 

 

Haende weg von unseren Nachbar*innen/Hands Off Our Neigbhours

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Freiräume
Gender
Kultur
Soziale Kämpfe
In kommenden Herbst ist das queerfeministische Hausprojekt (besetzt 1990, legalisiert bald danach) akut raeumungsbedroht. Wir kennen uns aus mit Raeumungen. Vor achteinhalb Jahren wurden wir selbst aus der Liebigstrasse 14, direkt gegenueber geraeumt.

NPD-Funktionär einstimmig zum Ortsvorsteher gewählt

In der hessischen Gemeinde Altenstadt-Waldsiedlung (Wetteraukreis) ist ein NPD-Funktionär, der stellvertretende NPD-Landesvorsitzende Stefan Jagsch, – einstimmig und mit den Stimmen von CDU und SPD - zum Ortsvorsteher gewählt worden. Große Teile der hessischen Politik zeigen sich hierüber empört. Im Zusammenhang mit rechtsextremen Strukturen - und von diesen ausgehender Rechtsextremismus - sei an dieser Stelle noch mal an ein paar „hessische Besonderheiten“ erinnert.

Zivilklage wegen Telio GmbH/Amtshaftung terminiert

Im Dezember 2019 wird das Landgericht Karlsruhe über eine Amtshaftungsklage gegen das Land Baden-Württemberg öffentlich mündlich verhandeln.

Das heißt, alle interessierten Menschen können den Prozess besuchen.

 

Südheide / Angriff auf NATO-Schießstand

Am Freitag den 6. September sind wir in einen NATO-Truppenübungsplatz bei Bergen in der Südheide eingedrungen, haben dort einen Schießstand beschädigt und mit Farbe markiert.

Truppenübungsplatz in Munster markiert

 

Am 7. September 2019 wurde ein Truppenübungsdorf der Bundeswehr in Munster von AntimilitaristInnen markiert.

Die Militarisierung ist in Munster allgegenwärtig, ob durch NATO-/Militärshops, das Panzermuseum, Bundeswehrautos und Soldaten. Plakate und Hinweise auf die Bundeswehr prägen das Bild der Kleinstadt.

Das Truppenübungsdorf befindet sich auf militärischem Sperrgebiet und ist in mehreren Bereichen aufgeteilt. Auf dem Gelände befinden sich ein Übungsdorf mit Parcours zum Panzerfahren, Schießstände und eine Tribüne. Die Tribüne ist darauf ausgelegt Zuschauer, aber auch hohen Besuch zu empfangen.Das Gelände ist umgeben von einem naheliegenden Wald, der auf unterschiedlichen Wegen zu den verschiedenen Plätzen führt. Die Waldwege sind gespickt von leeren Patronenhülsen, Granatenresten, Panzerketten und Übungsmonition.

Das Areal wurde markiert und Parolen wie „Krieg dem Krieg“ schmücken nun die als Ziel dienenden Panzerwracks und Gebäude auf dem Truppenübungsplatz in Munster. Auch die Tribüne wurde mit roter Farbe eingedeckt und beschmiert.

 Es ist wichtig darauf aufmerksam zu machen, in wie vielen Ländern die BRD im Interesse von Wenigen aus Profitgier Kriege anzettelt. Es soll vor allem nicht nur symbolisch Aufmerksamkeit erzeugen, sondern gerade die Bundeswehr als Akteur treffen, welches als ausführendes Organ das Interesse der herrschenden Klasse militärisch durchsetzt.

Wir dürfen nicht nicht schweigen und zuschauen, sondern müssen eine starke antimilitaristische und antikapitalistische Bewegung aufbauen. Als AntimilitaristInnen finden wir es wichtig, genau solche Orte anzuprangern und zu markieren.

 

Gegen Krieg und Militär – Feuer und Flamme der Bundeswehr!

 

 

 

 

Rheinmetall entwaffnen - Besuch auf Nato-Truppenübungsplatz Bergen

In der Lüneburger Heide befindet sich mit dem Truppenübungsplatz Bergen einer der größten militärischen Sperrgebiete Deutschlands. Nicht nur die Bundeswehr trainiert und bereitet sich dort auf die Einsätze im Ausland vor, das riesige Gelände bei Bergen ist ein Truppenübungsplatz der Nato. Hier finden Länderübergreifend die Vorbereitungen auf die kommenden Kriege des „Bündnisses“ statt. Die verschiedene Staaten trainieren hier im realistischen Manöver das Zusammenspiel ihrer Truppen.

Solidarität mit dem angeklagten Passauer Genossen

Solidarität mit dem angeklagten Passauer Genossen

"Auch wir als Antifaschistische Jugend Kiel wollen uns mit den Genoss*innen in Passau solidarisch zeigen.

Wir können unsere Unterstützung nicht in den Gerichtssaal vor Ort tragen, aber sie sind nicht allein!

Von Kiel bis Passau - fight AfD! "

Zeigt auch ihr euch bitte solidarisch, kommt am 09.09.2019 um 10:30 Uhr zum Prozess in das Amtsgericht Passau in der Schustergasse 4, 94032 Passau und/oder unterstützt den Genossen und die Strukturen vor Ort durch anderweitige Aktionen. (https://de.indymedia.org/node/36762)

Am 27.04.2019 wurde ein Wahlkampf-Stand der AfD in der Passauer Fußgängerzone erfolgreich abgeschirmt. Im Rahmen der Aktion kam es zu mehreren Anzeigen gegen Aktivist*innen. Einer davon muss sich nun wegen des Vorwurfs der Körperverletzung vor Gericht verantworten.

Die Anzeige gestellt hat MdL Ralf Stadler. Bei Stadler, 2018 in den bayrischen Landtag gewählt, verdichten sich beispielhaft (biologistischer) Rassismus, Frauen*feindlichkeit, Antisemitismus, Verschwörungstheorien sowie das Gefühl der kurz bevorstehenden Vernichtung des „deutschen Volkes“ zu einem geschlossenen, extrem rechten Weltbild. Zusätzlich kommuniziert er teils offen seine Bereitschaft, die deutsche Nation auch mit der Waffe in der Hand gegen all diese Übel zu verteidigen.
(https://infoticker-passau.org/node/326)

Die strafrechtliche Verfolgung von Antifaschist*innen auf Geheiß rechtsextremer Akteur*innen stellt, so wie jede Art von Repression, auch und besonders in Regionen, in denen antifaschistische Strukturen ohnehin schwächer aufgestellt sind, eine maßgebliche Bedrohung für uns und unsere Arbeit dar.

In anderen Fällen hat sich zudem gezeigt, dass Nazis, nicht nur solche von der AfD, entsprechende Prozesse gerne und zahlreich besuchen um Druck auszuüben, einzuschüchtern und sich als Opfer zu inszenieren/in ihrer Opferrolle zu bestätigen.

(L) 1 Jahr Wagenplätzchen

(english below)

Proletarische Welten VII: Zwischen den Stühlen

In der Uni wird ein Proll seziert

Studenten, sie sind irritiert

Er riecht nach Bier und Schweiß

Er riecht ganz anders als ich

Er ist uns fremd“

-Zugezogen Maskulin „Alle gegen Alle“

Das Universitätsleben war für mich immer ein wenig vergleichbar mit dem Aufenthalt in einem fremden Land. Die Leute sprechen anders, bewegen sich anders, es riecht sogar anders als ich es gewohnt bin und ich denke, man konnte mir immer ansehen, dass ich nicht wirklich dazu gehöre, ein Außenstehender bin, eine Art Tourist. Dass ich mich im Universitätsalltag behaupten könnte, dass ich Lehrveranstaltungen überhaupt als ordentlicher Hörer besuchen könnte, war weder abzusehen, noch war es für mich vorgesehen. Als Arbeiterkind mit denkbar schlechten schulischen Leistungen wurde mir früh beigebracht, dass ich, wollte ich nicht obdachlos werden, arbeiten gehen und notfalls die Schullaufbahn vorzeitig beenden musste. Der höchste Ausbildungsabschluss in meiner Familie war bis dahin der Lehrabschluss, niemand besuchte die Schule über die Pflichtschulzeit hinaus, manche nicht einmal das. Meine Mutter war hochverschuldete Alleinerziehende, die versuchte zwei Kinder so gut es geht durchzubringen, von meinem Vater kam wenig Unterstützung und die musste teilweise eingeklagt werden. Einmal wurde meine Mutter wegen nichtbezahlter Strafmandate fürs Falschparken sogar beinahe verhaftet während ich in der Schule war, jedoch schaffte sie es, soviel Mitleid zu erhaschen, dass die Polizei unverrichteter Dinge wieder abzog. Trotz dieser schlechten Ausgangsbedingungen legte man in meiner Familie mütterlicherseits viel wert auf Bildung, lesen wurde mir etwa schon vor der Einschulung beigebracht und man achtete beflissentlich darauf, Interessen bestmöglich zu unterstützen. Wir fuhren so lange ich denken kann mit halb kaputten Autos durch die Gegend, teilweise ohne voll funktionstüchtige Bremsen und mit angerissener Achse, aber an Büchern mangelte es nie. Trotzdem konnte ich mich nie so richtig in den Schulalltag einfügen, wechselte mehrmals die Schule und disputierte leidenschaftlich mit Lehrer_innen, wenn diese Mitschüler_innen schikanierten, ungerecht behandelten oder teilweise schlugen.

[Chemnitz] Antifaschistischer Jugendkongress findet zum 4. Mal statt!

"Its time to fight together!" - Der antifaschistische Jugendkongress in Chemnitz findet zum 4. Mal statt.

~ 4.10. bis 6.10.19 ~

~ AJZ Chemnitz ~

~ antifaschistischer-jugendkongress.org ~

[TÜ] Nachbericht: Antifaschistische Kundgebung anlässlich der Landtagswahlen im Osten der BRD

+++ca. 45 Personen beteiligten sich am 05. September 2019 an der antifaschistischen Kundgebung in Tübingen anlässlich der Landtagswahlen im Osten der BRD+++zwei Reden mit Einschätzungen zu den Wahlergebnissen+++ anschließende Spontandemonstration mit vielen Plakaten, Fahnen und Transparenten+++

Wien: Anarchistische Zeitung "Revolte" (August/September 2019)

Hier die Nummern 44 + 45 der anarchistischen Zeitung "Revolte" aus Wien mit folgenden Artikeln:

  • Keine Zeit...
  • Nächtlicher Besuch bei der FPÖ in Niederösterreich
  • Die Kämpfe der Anderen weiterführen - Solidarität mit den "3 von der Parkbank"
  • "Unsere schädlichen Neigungen verstärken sich - Funkmast angezündet"
  • Ausgewählte Termine in Wien
  • Soziale Transformation - oder die Abschaffung der Gesellschaft?
  • Gegen unsere Domestizierung rebellieren: auf dem Weg zu einer wilden Revolution!
  • Wer braucht Wahlen? Mach am 29.9. dein Kreuz doch mal bei dir selbst!

riseup4rojava – smash Turkish fascism

Die internationale Kampagne riseup4rojava – smash Turkish fascism setzte am ersten Tag der Aktionstage vom 6. bis zum 7. September ein starkes Zeichen der internationalen Solidarität und verbindet antimilitaristische Aktionen in zahlreichen Ländern.

Bergen: Schieß- und Übungsplatz der NATO angegriffen

 

Um zu zeigen, dass selbst die NATO auf ihren Truppenübungsplätzen nicht unverwundbar ist, haben wir am Freitag 06.09.19, eine Schießanlage auf dem NATO Truppenübungsplatz Bergen-Hohne angegriffen. Wir haben das Kontrollgebäude verwüstet und die Anlage so zumindest kurzzeitig unbrauchbar gemacht. In der wunderschönen Lüneburger Heide verschönerten wir allerhand militärisches Übungs- und Ausbildungsmaterial mit Parolen und politischen Symbolen.

 

 

Anarchistisches Wochenblatt Zündlumpen Nr. 030 erschienen

In München ist heute die 30. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen. Und zwar in Neuem Design!

MIT FREIEM HERZEN UND ENTSCHLOSSENEN HÄNDEN (solidarität poster 3 von parkbank)

 

In der Nacht auf den 7. Juli, 2019, wurden in einem Hamburger Park dreiAnarchist*innenverhaftet, die beschuldigt werden Brandsätze mit sich geführt zu haben. Zwei von ihnen befinden sich in Untersuchungshaft, während die dritte Person mit Auflagen entlassen wurde. (mehr Infos auf parkbanksolidarity.blackblogs.org)

 

 

 

Anarchistischer Aufruf zum Klimastreik am 20.9.

 

Seit fast einem Jahr gehen jeden Freitag weltweit hunderttausende Schüler*innen auf die Straße, um für den Erhalt unseres Planeten zu streiken. Dank der stabilen Arbeit einiger Strukturen innerhalb von Fridays for Future wie der antikapitalistischen Plattform nehmen die Proteste immer kämpferischere Züge an. Viele Schüler*innen sehen keinen Sinn mehr darin, Reformen von der Politik zu fordern, sie drängen hin zu radikalere Maßnahmen, sie stellen die Systemfrage. Nun hat ein breites Bündnis von Akteur*innen der Klimabewegung zum Generalstreik am 20. September aufgerufen.

 

 

(HH) Feuer für Spie als Geste der Solidarität mit den 3 v.d. Parkbank und rebellischen Kiezen

Unzweifelhaft werden manchmal die Räume enger, in denen wir uns frei bewegen können:
In Hamburg, wo die Sonderkommissionen in der Presse den angeblichen Erfolg ihrer Observationsteams, ihrer Videoauswertungen, DNA – Schnüffeleien und Denunziant*innenhotlines verkünden. Alles um die Illusion ihrer im Sommer vor zwei Jahren verlorenen Sicherheit neu zu etablieren.

Buttersäure in Immbilienbüros verteilt (Muc)

In der ersten Septemberwoche wurde Buttersäure im inneren den Münchner Immobilien Büros in der Ruffinistraße und der Hirschgartenallee verteilt.

[PK] vor Ort: Fotos und Eindrücke von Aktionen und Blockaden rund um das „Rheinmetall entwaffnen“ Camp

Krieg ist nichts abstraktes in der Ferne. Hier vor unserer Haustüre werden Rüstungsgüter produziert und befinden sich wichtige Schaltstellen für die Kriegseinsätze der Bundeswehr im Ausland. Es ist klar, dass – in diesen Tagen – weder Camp noch zweitweilige Blockaden der Zufahrtswege die Rüstungsproduktion vollständig lahmlegen, oder Kriege stoppen. Und doch können wir ganz praktisch intervenieren, Sand in das Getriebe der Kriegstreiber streuen und für einen nicht störungsfreien Ablauf der Rüstungsproduktion sorgen. Eine antimilitaristische Bewegung, die Teil einer revolutionären Gegenmacht von unten ist und sich die Fähigkeiten dazu in der Praxis aneignet ist das Ziel.

Bei den Protesten rund um das „Rheinmetall entwaffnen“ Camp kommen unterschiedliche Aktionsformen zum Einsatz und ergänzen sich. Neben Aktionen des zivilen Ungehorsam gibt es auch militante Aktionen. Bundeswehr-Truppenübungsplätze wurden markiert, militärische Infrastruktur angegriffen und Zufahrtsstraßen zu einer Rheinmetall-Munitionsfabrik mit stabilen Materialblockaden unpassierbar gemacht.

[HH] Das Geräusch von Schlüsseln und Metall

Brief eines Gefangenen in Hamburg

Rheinmetall entwaffnen – Militär Übungsdorf markiert und Sicherungskästen zerstört

Gestern haben wir ein Übungsdorf der Bundeswehr im militärischen Sperrgebiet „Munster Nord“ mit antimilitaristischen Parolen markiert, uns Zugang zum Sicherungsgebäude am Rande des Geländes verschafft und dort Sicherungskästen zerstört.

Seit Tagen findet ganz in der Nähe das „Rheinmetall entwaffnen“ Camp in Unterlüß bei Celle statt. AntimilitaristInnen und InternationalistInnen aus dem gesamten Bundesgebiet sind angereist um die Rüstungsschmiede Rheinmetall zu blockieren. Daneben ist für Samstag eine Demonstration geplant und finden viele Veranstaltungen und Workshops auf dem Camp statt.

Direkt in Unterlüß produziert Rheinmetall Rüstungsgüter. Doch auch die Region drum herum ist massiv militarisiert, so befinden sich hier zahlreiche Truppenübungsplätze der Bundeswehr und NATO. Die Auswahl des Ortes für das Camp hat also den Nagel auf den Kopf getroffen. Deutsche Waffen sind ein Exportschlager. Weltweit kommen Rüstungsgüter „made by Rheinmetall“ zum Einsatz. So werden z.B. Teile vom Leopard2 Panzer von Rheinmetall hergestellt, die von der türkischen Armee gegen die kurdische Befreiungsbewegung und das fortschrittliche Projekt Rojava in Nordsyrien eingesetzt werden. Internationalismus und Antimilitarismus sind nicht zwei Paar Schuhe. Antimilitaristische Aktionen hier vor Ort sind Teil internationaler Solidaritätsarbeit und umgekehrt.

Solidarität mit Exarchia - NO PASARAN! Aufruf zu einer Kundgebung vor dem griechischen Konsulat in Hamburg am Sa, den 7. September

Der Angriff des Staates auf die Geflüchteten und Anarchist*innen in Exarchia begonnen. Mehrere Squats wurden gewaltsam geräumt, Menschen verschleppt und in Geflüchtetenlager abgeschoben. Der griechische Staat hat angekündigt die Situation weiter zu verschärfen. Der Angriff auf Exarchia betrifft uns alle. In diesem Sinne rufen wir euch dazu auf, gemeinsam mit uns am Sa, den 7.09.2019, um 12 Uhr vor das griechische Konsulat (Neue ABS-Strasse 10) zu kommen und unsere Solidarität mit den Menschen in Exarchia kundzutun, die diesen Kampf nicht nur für sich, sondern für uns alle kämpfen.

Aachen: Outing nach vermehrten Naziaktivitäten

 

In den letzten Wochen kam es in Aachen wieder vermehrt zu Übergriffen und Provokationen von Neonazis. Hierbei handelt es sich um eine Clique von jugendlichen Nazis, die seit dem Sommer 2018 häufig durch Provokationen und Angriffsversuche rund um das Autonome Zentrum Aachen und im Frankenberger Viertel auffielen. Wiederholt fingen sie Besucher*innen des AZ ab und bedrohten oder beleidigten diese, sprühten Hakenkreuze auf die Eingangstür oder probierten von ihren Anreisetreffpunkten am Hauptbahnhof aus das AZ anzugreifen. Mehrfach wurden dabei Waffen wie Messer, Schlagstock oder Pfefferspray, von den Nazis eingesetzt. Oft stießen sie auf entschlossene Gegenwehr, wodurch ernsthafte Verletzungen bis jetzt ausblieben und sie mussten den Rückzug antreten. Auch wurden im Frankenberger Viertel Autos mit antirassistischen Aufklebern die Reifen zerstochen.

 

 

Antifaschistische Recherche Aachen und Umgebung

Hier die dritte Ausgabe der Antifaschistischen Recherche aus Aachen und Umgebung mit Überblicken zu den lokalen Nazistrukturen und -aktivitäten aus dem Jahr 2018 und der ersten Jahreshälfte 2019. Solltet ihr ergänzende Infos haben, schreibt sie gerne in die Kommentare.

[HH] Brief aus dem U-Knast Holstenglacis

 

"...es schon etwas mehr als einen Monat her, dass wir 3 von der Parkbank wegverhaftet und im weiteren Verlauf 2 von uns in U-Haft genommen wurden. In diesem Brief möchte ich ein wenig meine individuelle Situation hier im Knast schildern"

 

[Frankreich] Über den Undercover-Cop, die beim G7-Gegengipfel entlarvt wurde

gefunden auf https://www.abc-wien.net/?p=7856

 

Dies ist ein Text, der eilig geschrieben wurde, damit die Nachricht sich verbreitet und sich alle Personen und Gruppen, an die sich diese Person in den letzten Monaten gewandt hat, entsprechend organisieren können. Es scheint, dass sich diese Undercover-Cop „Dan“, „Rose“, „Rose des sables“ oder „Clara“ nannte, je nachdem, in welchen Städten und Gruppen sie aktiv war, und wahrscheinlich hatte sie noch viele andere Spitznamen. Sie ist Mitte 60, ziemlich schmal, zwischen 1,55 m und 1,65 m groß, starke Raucherin und trägt fast immer eine Sonnenbrille. Sie gab an, aus Clermont-Ferrand zu kommen und dort militant aktiv gewesen zu sein. Sie sagte auch, sie würde bei Enedis [Stromanbieter] in Toulouse arbeiten.

 

Donautal Geflügelspezialitäten verliert vor Bundesverwaltungsgericht

Wie im Verlaufe der letzten Jahre immer wieder berichtet, wollte ich über die damals noch unter „Wiesenhof“ firmierende Zweigniederlassung in Bayern Informationen hinsichtlich etwaiger lebensmittelrechtlicher Verstöße beim zuständigen Landratsamt Straubing erfragen (zuletzt https://de.indymedia.org/node/30093). Nunmehr hat das BVerwG (Bundesverwaltungsgericht) entschieden.

Seiten

Open-Posting abonnieren