Demo 02.11 United we fight - United we stay

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Liebig 34, Meuterei, Köpi, DieselA, Syndikat, Potse, Drugstore, Rigaer 94, SabotGarten: Unterschiedliche anarchistische und linksradikale Wohn-und Projekträume in Berlin, welche nach Meinung der Herrschenden, Kapitalbesitzer_innen und ihrer Vollstrecker_innen aus dem Stadtbild Berlins entfernt werden sollen. Ein Moment der Bedrohung, der in seiner Geballtheit auch Möglichkeiten der Verbundenheit und praktischer gegenseitigen Unterstützung bieten kann. Dieses Zusammenfallen der Bedrohungslagen ist keineswegs ein Zufall, sondern die voranschreitende Verschärfung der Einflüsse von neoliberaler kapitalistischer Politik auf stadtpolitischer Ebene. Die zeitliche Interferenz dieses Angriffes ist unserer Vorteil, der erkannt und ergriffen werden muss. Kneipen, Wohnprojekte, Wagenplätze und Kollektive verbünden sich, nicht nur an diesem Tag, auf der Strasse zu der „United we stay“ Demonstration.

Liebig 34, Meuterei, Köpi, DieselA, Syndikat, Potse, Drugstore, Rigaer 94, SabotGarten: Unterschiedliche anarchistische und linksradikale Wohn-und Projekträume in Berlin, welche nach Meinung der Herrschenden, Kapitalbesitzer_innen und ihrer Vollstrecker_innen aus dem Stadtbild Berlins entfernt werden sollen. Ein Moment der Bedrohung, der in seiner Geballtheit auch Möglichkeiten der Verbundenheit und praktischer gegenseitigen Unterstützung bieten kann. Dieses Zusammenfallen der Bedrohungslagen ist keineswegs ein Zufall, sondern die voranschreitende Verschärfung der Einflüsse von neoliberaler kapitalistischer Politik auf stadtpolitischer Ebene. Die zeitliche Interferenz dieses Angriffes ist unserer Vorteil, der erkannt und ergriffen werden muss. Kneipen, Wohnprojekte, Wagenplätze und Kollektive verbünden sich, nicht nur an diesem Tag, auf der Strasse zu der „United we stay“ Demonstration.

Von DieselA abgesehen, gibt es in der Stadt so einige Wagenplätze die in baldiger Zukunft bedroht sein werden, sei es weil sie dem Großbauprojekt A100 weichen müssen, weil dort schicke Neubauten entstehen sollen, oder weil Verträge auslaufen und die Vermieter_innen lieber mehr Kapital aus den Flächen schlagen wollen.

Wir sind die Risse und Beulen dieser profitmaximierenden, sauber geleckten vermeintlich total überwachten Stadt. Miteinander verbunden können diese Risse die Struktur der Zukunft verändern. In unserer Andersartigkeit der Wut sind wir vereint.

Der Wagenplatz DieselA, welcher erst am 14.10 mit einem Großaufgebot von Bullen und allen ihnen zu Verfügung stehenden Mitteln gewaltsam von einem Deutschen Bahn Grundstück geräumt wurde, ruft gemeinsam mit anderen oben genannten bedrohten Projekten zur „United We Stay“ Demonstration am 02.11 auf. Wir wollen Krach machen, wir wollen uns wehren und vor allem wollen wir dies alle gemeinsam tun, denn das wollen wir der kapitalistischen, gentrifizierten Stadt entgegen schleudern: unser Zusammenhalt und unsere Solidarität für einander.

 

Sa 02.11 Treffpunkt              Köpi 16:00

 

                   Treffpunkt             Lausitzer Platz 16:00

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