System change - not climate change (antiKap-Block 29.11 HH)

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Kommt am beim nächsten globalen-Klima-Streik am 29.11. in Hamburg in den antikapitalistischen Block "System change - not climate change!"

Dieser wird organisiert von: Antifa Altona Ost, Perspektive Links, Spolek , Ende Gelände Hamburg, Interventionistische Linke Hamburg, Seebrücke Hamburg, Gruppe für den organisierten Widerspruch, Projekt Revolutionäre Persektive

 

Kommt zum´Systemchange - not climate change´-Transpi und seid mit uns laut. Treffpunkt: Rödingsmarkt | Görttwiete vor der Hamburger Feuerkasse | 29.11.2019| 12 Uhr

Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1042690612739544/

  

 

SYSTEM CHANGE - NOT CLIMATE CHANGE !
Wer am Kapitalismus festhalten will, soll von Klimagerechtigkeit
schweigen!

Die Schüler*innen-Bewegung Fridays for Future (FFF) ist ein Teil einer wachsenden Klimagerechtigkeitsbewegung. Seit Protesten gegen den Klimagipfel 2009 über die erfolgreichen Mobilisierungen von Ende Gelände bis hin zu den diversen Bewegungen für eine andere Art von Energiegewinnung, Landwirtschaft und Verkehr hat sich die Bewegung in den letzten 10 Jahren nicht nur deutlich vergrößert, sondern auch inhaltlich breiter aufgestellt. FFF hat mit wöchentlichen Demos und Schulstreiks das Thema Klima nach ganz oben auf die Tagesordnung in der öffentlichen Debatte gesetzt.

Wir teilen die von FFF vorgetragene Kritik und sind ebenso sauer, weil die Politik nicht auf die Wissenschaft hört. Bereits seit den 1980er Jahren wurde von Umweltbewegung und Forscher*innen Maßnahmen gefordert, die bis heute ignoriert wurden.

Aber warum passiert so wenig, wenn doch so klar ist, was zu tun wäre?

Die weltweite Klimakatastrophe ist eng verknüpft mit der kapitalistischen Produktionsweise und dem ihr eigenen Wachstumszwang. Das bedeutet Ressourcenverbrauch und steigende Treibhausgasemissionen. Wir brauchen eine andere Form des Wirtschaftens. Das Versagen der herrschenden Klimapolitik liegt nicht an schlechter Beratung oder Unkenntnis der Klimawissenschaft, sondern daran, dass die kapitalistischen Profitinteressen von Agrarlobby, Chemiekonzerne, Kohle- und Autoindustrie unauflösbar mit der politischen Macht verstrickt sind. Erst neulich zeigte uns der BUND in Hamburg mit der Veröffentlichung der „Geheimpapiere“ des Bürgermeisters in einem neuerlichen Skandal auf, wie sehr sich Regierungen daran gewöhnt haben, unter dem Druck des Kapitals Forderungen der Industrie gegen die Gesellschaft durchzudrücken. Pläne der Klimazerstörung, die in Hamburg auch von den Grünen mitgetragen werden.

Das heißt: Wer wirklich die weltweite Klimakatastrophe verhindern will, muss mit der kapitalistischen Unordnung brechen und einen
Systemwandel durchsetzen. Wir wollen eine Welt, die sich an den
Menschen und der Natur ausrichtet.

Kommt zum´Systemchange - not climate change´-Transpi und seid mit uns laut. Treffpunkt: Rödingsmarkt | Görttwiete vor der Hamburger Feuerkasse | 29.11.2019| 12 Uhr

Der Aufruf wird (derzeit) unterstützt von:
Antifa Altona Ost
Perspektive Links
Spolek
Ende Gelände Hamburg
Interventionitische Linke Hamburg
Seebrücke Hamburg
Gruppe für den organisierten Wiederspruch
Projekt revolutionäre Perspektive Hamburg

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