[S] Kundgebungsbericht: Kein (Bürger)-Krieg in der Ukraine!

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Am Samstag, den 21. Juni fand in Stuttgart die Kundgebung „Kein (Bürger)-Krieg in der Ukraine!“ statt. Um 14 Uhr versammelten sich zwischen 40 und 60 Personen auf der Königstraße, Ecke Marstallstraße, um auf die Situation in der Ukraine aufmerksam zumachen. Die KundgebungsteilnehmerInnen forderten das Ende der Zusammenarbeit der deutschen Regierung mit den ukrainischen Faschisten, einen sofortigen Stopp aller Kampfhandlungen, ein Ende der einseitigen und lügenbehafteten Berichterstattung deutscher Medien und PolitikerInnen und betonten die Notwendigkeit von Solidarität mit den Opfern faschistischer Gewalt und dem antifaschistischen Widerstand.

In verschiedenen Reden wurde unter anderem die Beteiligung Deutschlands im Ukraine Konflikt aufgezeigt, sowie auf die deutsche Medienverdrehung hingewiesen. Auch wurden die faschistischen Kräfte der Maidan-Bewegung herausgestellt und auf den rechten Sektor, als auch auf Swoboda eingegangen. Das Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart führte zudem einen Flashmob auf, welcher auf die Massaker in Odessa, Mariupol und Städten im Osten der Ukraine aufmerksam machen sollte. Zusätzlich auf der Königstraße positionierte „Leichen“ regten die PassantInnen an, einen genaueren Blick auf das Kundgebungsgeschehen zu werfen. Diese konnten sich an Stellwänden und durch ausliegende Flyer über den Ukraine-Konflikt und die dahinterstehenden Interessen informieren.

 

Die Kundgebung war ein Erfolg da eine Vielzahl von PassantInnen erreicht wurden und ein symbolisches Zeichen gegen die imperialistische Rolle Deutschlands und der EU auf die Straße getragen werden konnte. Zudem konnte verdeutlicht werden, dass man sich gegen die aggressive Außenpolitik Deutschlands stellen kann, ohne Russland zu unterstützen. Es ist unsere Aufgabe, als in Deutschland lebende und kämpfende Linke, vor allem die hiesige imperialistische Politik anzugreifen!

 

Krieg dem imperialistischen Krieg!

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