Zusammenfassung der (Brand)-Anschläge auf Geflüchtetenunterkünfte und rassistische Übergiffe

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Neuste Zusammenfassung der (Brand)-Anschläge auf Geflüchtetenunterkünfte und rassistische Übergiffe der letzten zwei Wochen

Neuste Zusammenfassung der (Brand)-Anschläge auf Geflüchtetenunterkünfte und rassistische Übergiffe der letzten zwei Wochen

-In Nordhausen, Velgast(4x!), Alheim, Kelheim, Hainichen, Buch, Burtenbach, Warburg, Viernheim, Villingen-Schwenningen, Rehlingen-Siersburg, Thannhausen, Samtens, Henningsdorf, Senden, Senftenberg, Steinberg-Deckenhardt, Neumünster, Bruchmühlbach-Miesau, Heilbronn, Berlin-Neukölln, Chemnitz, Oberhausen, Oelsnitz, Weferlingen, Hardegsen, Oberzier, Wiesenbach, Chemnitz, Northeim, Krumbach, Merseburg, Waldenburg, Garbsen, Heilbronn, Grimma (Bahren), Bruck, Hirschau, Ortenberg, Falkensee, Gütersloh, Wertheim und Kißlegg wurden bewohnte Geflüchtetenunterkünfte angezündet, mit Molotov Chocktails beworfen, Zettel und Aufkleber mit rassistischen Parolen darin sowie davor verteilt, mit Flaschen, Böllern (teilweise verbotene Böller) und (Ziegel)-Steinen beworfen, mit einer Handgranate beworfen, mit Hakenkreuzen sowie SS-Runen beschmiert, darin randaliert, Scheiben eingeschmissen, beschossen, Müll vor die Haustür gekippt, die Geflüchteten wurden am Einzug in die Unterkunft gehindert, mit mit Bierflaschen und Böllern beworfen sowie mit einer Machete bedroht und attackiert.
In Enger und Alverdissen, beides nahe gelegen bei Bielefeld, wurden vermeintlich zukünftige Geflüchtetenunterkünfte angezündet bzw. mit rassistischen Parolen beschmiert.

-In Cottbus, Pforzheim, Berlin (2x), Erfurt, Oberursel, Bergisch Gladbach, Ihringen, Schmölln, Regis-Breitingen, Mindelheim, Schwerin, Bielefeld,Heidelsheim, Grassau, Osterburg, Bautzen, Chemnitz, Ingolstadt, Melle, Bautzen, Zschopau, Berlin-Hohenschönhausen, Burg und Bocholt wurden (teils minderjährige) Geflüchtete geschlagen, mit Schreckschusswaffen beschossen, in den Bauch getreten, mit Pfefferspray angesprüht, mit Messern bedroht, beraubt, mit Steinen beworfen, rassistisch beleidigt, am aussteigen aus der S-Bahn gehindert, mit Fäusten geschlagen, mit Schlagstöcken geschlagen, mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagensowie wegen einem Kopftuch rassistisch beleidigt.
Desweiteren wurde in einem Fall eine sichtbar hochschwangere Frau sowie ihr noch sehr kleines Kind mit Fausschlägen attackiert.

-In Kaufering, Warburg (2x), Langenapel, Freital (2x), Frillendorf(Essen), Homburg, Eckental-Eckenhaid, Konz, Leipzig-Holzhausen, Leipzig-Meusdorf, Harsewinkel, Kaufbeuren-Neugablonz sowie Bedburdyck wurden noch unbewohnte Geflüchtetenunterkünfte mit rassistischen Parolen beschmiert, angezündet, mit Farbbeuteln beworfen, versucht zu sprengen, die Innentreppe mit Benzin begossen und angezündet sowie das Baumaterial zerstört,

-Im sächsischen Heidenau haben Unbekannte ein Skulptur, die für ein friedliches Miteinander der Kulturen werben soll, mit Farbe beschmiert. Die Täter bemalten die Miteinader-Skulptur in den Farben der Reichsflagge, schwarz, weiß und rot.

-Das Altenzentrum der Jüdischen Gemeinde in Bornheim ist in der Nacht zum Freitag mit Hakenkreuzen und SS-Runen beschmiert worden. Wie die Polizei mitteilte, seien die Schmierereien an dem Gebäude und der Mauer eines benachbarten Hauses angebracht worden.

-Unbekannte haben einen Brandanschlag auf eine Moschee im saarländischen Neunkirchen verübt. Zwei Personen hätten am Sonntagabend zwei Molotowcocktails in den Innenhof des islamischen Gebetshauses geschleudert, berichtete die Polizei am Dienstag. Das zeigten Überwachungskameras.Mindestens einer der Brandsätze habe gezündet. Die Flammen seien aber von selbst wieder erloschen und hätten nicht auf das angrenzende Gebäude übergegriffen.

-Die Fensterscheibe der Moschee Camii El Khodr in Marl ist ein zweites Mal mit Farbe beschmiert worden. Auch an sechs Häusern an der xxStraße sind fremdenfeindliche Schmierereien sowie Hakenkreuze aufgefallen.

-In Berlin Friedenau wurden 35 Stolpersteine mit grauer Farbe übersprüht.

-In Emden hat ein Rentner laut eines Berichtes des NDR wiederholt einen Stolperstein vor seinem Haus ausgegraben. Die kleine Gedenktafel erinnert an den Kommunisten Johann Wilkens, der als 32-Jähriger von den Nazis als Zwangsrekrutierter im »Strafbataillon 999« dienen musste und 1943 in Emden starb. Wie der Rentner erklärte, störe er sich an Wilkens Mitgliedschaft in der KPD. Einen »Grabstein« eines Kommunisten direkt vor seiner Haustür, könne der ehemalige Bundeswehrsoldat nicht dulden, erklärte er gegenüber dem NDR. Der Arbeitskreis Stolperstein suchte vermehrt das Gespräch, setzte den Gedenkstein immer wieder an seinen Platz – vergeblich, denn kurz darauf grub ihn der Rentner immer wieder aus.

Die genaueren Infos dazu sowie Quellen finden Sie auf www.sowieesistbleibtesnicht.blogspot.de

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Ergänzungen