(B) Munition bei Nordkreuzmitglied Marco G. stammt auch aus Berliner LKA

Marco G. Elitepolizist und früherer Elitesoldat ist Mitglied im Nordkreuznetzwerk.
2017 und 2019 gab es bei ihm in Banzkow (Mecklenburg-Vorpommern) Hausdurchsuchungen. Bei diesen wurden große Mengen an Waffen und Munition gefunden. Unter anderem mindestens 12000 Patronen aus Beständen von Bundeswehr und Polizei.
In dieser Doku https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/rechte-verschwoerer-angrif... gibt es bei Minute 33:20 eine Karte die zeigt an welchen Orten die entwendete Munition mit ihrer individuellen Los Nummer gelistet ist.
Auch das Berliner LKA befindet sich mal wieder darunter.

Hier eine Liste von Orten die auf dieser Karte verzeichnet sind:

- Kiel (Polizei)
- Lübberstedt (BW)
- Schwerin (BW und Polizei)
- Gustrow
- Berlin (LKA)
- Potsdam (LKA)
- Wulfen (BW)
- Duisburg (SEKs)
- Sankt Augustin (Verdachtsfall: GSG9)
- Erfurt (LKA)
- Dresden (Polizei)
- Dachau (USK)
- München (USK)

Wahrscheinlich ist diese Munition zumindest teilweise über den Schießstand Gustrow (Mecklenburg-Vorpommern) zu Marco G. gelangt. Der Schießstand wird durch Frank T. betrieben welcher ebenfalls auf Mitgliederlisten von Nordkreuz zu finden ist. Bei diesem trainieren regelmäßig Eliteeinheiten von Bundeswehr und Polizei. So auch einige der Einheiten von denen die Munition stammt die bei Marco G. im Haus und auf dem Gelände gefunden wurde. Auch Marco G. hat als Elitesoldat regelmäßig auf dem Schießstand von Frank T. in Gustrow trainiert.

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Ergänzungen

Es geht hier um Marco Groß aus Banzkow in Mecklenburg-Vorpommern. (Quelle)

 

“(…) Mehrfach wird im Urteil betont, dass Marko G. ein Geständnis abgelegt habe. Etwa: „Der Angeklagte hat sich in besonderer Art und Weise vollumfänglich geständig eingelassen.“ Nur nebenbei wird erwähnt, dass das Geständnis alles andere als „vollumfänglich“ war, da Marko G. „keine weiteren konkreten Angaben zur Erlangung insbesondere der Behördenmunition, namentlich durch Benennung von Lieferanten, Mengen und Zeitpunkten gemacht hat“. (…)“

“(…) Das Gericht sagt also: Ein Mann, der sich illegal Waffen und Behördenmunition beschafft, steht „im Kern noch auf dem Boden des Rechts“. Und das, obwohl er als Polizist besser als jeder andere wissen muss, wo die Grenze zwischen Recht und Unrecht verläuft. (...)“

“(…) Bei der Strafzumessung schließlich legte es das Gericht zu Gunsten des Angeklagten aus, dass er zwar unter anderem eine Maschinenpistole besessen habe, aber „schließlich auch keine besonders schweren Kriegswaffen wie Lenkflugkörper, Kampfpanzer oder Kriegsschiffe“. (...)“

 

https://taz.de/Rechter-Nordkreuz-Prepper-Marko-G/!5679557/

“(…) Dass Marko G. im Keller seiner Schwiegereltern auch noch eine Uzi-Maschinenpistole, eine Kriegswaffe, liegen hat, erzählt er den Ermittlern genauso wenig wie von der Kriegswaffenmunition in seinem Bungalow. Die Uzi war 1993 bei der Bundeswehr in Brandenburg gestohlen worden. Die Ermittler finden sie erst im Sommer 2019. (...)“

“(…) Also bitten wir andernorts um Antworten. Aus dem schriftlichen Urteil gegen Marko G. geht hervor, dass Munition, die bei ihm gefunden wurde, von der Polizei aus mindestens sieben Bundesländern stammt, dazu von der Bundespolizei, der Bundeswehr und dem Zoll. Wir fragen bei den entsprechenden Ministerien nach, ob es Nachforschungen gibt, ob und wie die Behördenmunition nach Mecklenburg-Vorpommern gelangt ist. Die Antwort meist: Das seien Ermittlungen, die die Staatsanwaltschaft in Schwerin führe. (...)“

“(…) Dort erfahren wir: Es laufen offiziell zwar noch Ermittlungen wegen Diebstahls oder Unterschlagung, gegen drei ehemalige SEK-Kollegen von Marko G.. Sie sollen seit mindestens 2012 Munition aus Behördenbeständen gestohlen haben. Gegen Marko G. wurde der Vorwurf nicht weiterverfolgt, weil das neben den anderen Taten für das Strafmaß keine entscheidende Rolle gespielt hätte. Das Landgericht Schwerin schreibt im Urteil, es habe nicht feststellen können, „wie der Angeklagte an einzelne Munitionspositionen gelangt ist“. (…)"

“(…) Ist Marko G. durch Deutschland gefahren, um sich die Munition zu besorgen? Oder hatte er Verbindungen zu Kollegen in anderen Bundesländern, die ihm die Munition verschafften? Unsere Recherchen legen etwas anderes nahe. Sie führen uns zu einem Schießplatz in Güstrow, dessen Personal enge Verbindungen zu Nordkreuz hat. Und wir erfahren, dass es Gründe gibt, warum die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern sich nicht so gerne damit beschäftigt. Diese Gründe reichen bis an die Spitze, zum Innenminister. (...)“

“(…) Und noch etwas fällt der Kommission auf. Marko G. sei 1993 als Bundeswehrsoldat ausgerechnet bei der Einheit in einem Brandenburger Panzerbataillon eingesetzt gewesen, bei der jene Uzi verschwand, die 2019 in Marko G.s Arbeitszimmer wieder auftaucht. Das erklärte die Kommission in einer Ausschusssitzung. (...)“

“(…) Einmal im Jahr trafen sich 70 Kilometer von Schwerin entfernt auf einem Schießplatz Spezialkräfte aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Sondereinsatzkommandos, Bereitschaftspolizeieinheiten, GSG-9-Teams, EKO Cobra aus Österreich, SWAT-Teams aus den USA, KSK-Soldaten, kurzum: Einheiten mit besonderen Schießfähigkeiten. Die lernen sie von einem Mann mit erstaunlicher Geschichte: Frank T., mehrfacher deutscher Meister mit der Kurzwaffe.(...)“

“(…) Wo man sich in der Sicherheitsbranche auch umhört, T. gilt als einer der größten Könner. Bei seiner Firma Baltic Shooters in Güstrow können Fachkräfte üben, was so nur an wenigen Orten in Deutschland geht: Schießen aus der Bewegung, auf lange Distanz, aus dem Auto heraus. Und weil nur die besten Berufsschützen zu Frank T. kommen, zieht er die großen Rüstungsfirmen an: Heckler & Koch, Rheinmetall, Schmeisser Waffen, Sig Sauer, Ruag, MEN.(...)“

https://taz.de/Rechte-Prepper-Gruppe-Nordkreuz/!5674282/

 

 

 

 

 

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