Ökologie

Der Strefi-Hügel wird zerstört

Der Strefi-Hügel ist einer der wenigen bewaldeten Orte in Athen und der einzige frei zugängliche öffentliche Versammlungsort in Exarchia. Seit dem 3. Oktober 2022 wird er von 2 Unternehmen, der Immobiliengesellschaft Prodea Investments und UNISON, durch eine Spende an die Stadtverwaltung Athen, und unter dem Vorwand der Sanierung des Hügels, zerstört. Wie auf der ganzen Welt werden, durch die direkte oder indirekte Privatisierung öffentlichen Raums, Hügel und Plätze zu reinen Touristenattraktionen und verdrängen so die Menschen, die dort leben und zusammenkommen.

Wir, das offene Plenum für die Verteidigung des Strefi-Hügels, haben eine Crowdfunding-Kampagne zur finanziellen Unterstützung unseres Kampfes gestartet.

 

Von den Kosten der Energiewende … und brennenden Ladesäulen

Über brennende Ladesäulen in Bremen – Switch-Off! - The system of destruction!

Gesetzliches Verbot für Qualhormon PMSG!

Mit der Unterzeichnung setzten wir uns gegen die Ausbeutung ein.

Switch off! the system of destruction (Langversion)

Als Aufruf und Debattenbeitrag im neuesten Autonomen Blättchen veröffentlicht. Hier als Einzeltext mit Layout zum Ausdrucken ...

Räumung der Druckerei

Am 12.07 wurde die besetzte Druckerei in Frankfurt-Bockenheim von den Bullen geräumt.

Abseilaktion in Gießen über A485: „Klaut Ihr den Anlagenring, holen wir uns die Autobahn!“

Aktuell haben sich Verkehrswende- und Klimaschutzaktivist*innen über der A485 in Gießen (Brücke der Grünberger Straße = B49) abgeseilt mit einem Transparent „Klaut Ihr den Anlagenring, holen wir uns die Autobahn!“ Mit dieser spektakulären Aktion protestieren sie gegen die rückwärtsgerichteten Debatten um den Anlagenring und fordern stattdessen eine deutlich weitergehende Veränderung der Stadt: Mehr für Fußgänger*innen, Barrierefreiheit, Fahrradachsen auch in alle Stadtteile und das Umland sowie den zügigen Start der Planung für Straßenbahnstrecken im Stadtgebiet und ins Umland (Regiotram).

 

Heiße Sabotage an Kabeltrassen: RWE den Strom abstellen!

 

In der Nacht vom 5. auf den 6. Juli haben wir zeitgleich an drei Kabeltrassen im Rheinischen Braunkohlerevier Sabotageakte mit Brandsätzen durchgeführt. Die angegriffenen Kabel versorgen u.a. die Kohlebunker der Tagebaue Hambach und Garzweiler sowie den Kohlebunker Fortuna. Ziel der Aktion war es, die Kohleversorgung der Kraftwerke Neurath und Niederaußem zu unterbrechen und ggf. deren Abschaltung zu erzwingen. Leider hatten wir laut Presseberichten nicht genug Brandbeschleuniger dabei, um ernsthaften Schaden anzurichten. Wir werden beim nächsten Mal mehr dabei haben. Dennoch zeigt diese Aktion, dass fossile Energiekonzerne wie RWE verwundbar sind. Und wer weiß, vielleicht haben wir indirekt zu dem Trafobrand am 11. Juli im Tagebau Hambach beigetragen, der den gesamten Tagebau lahmgelegt hat.

 

 

[Switch off the System] Die Repression gegen Klimaaktivist*innen soll nicht unbeantwortet bleiben

In den vergangenen Monaten wurde die Repression gegen Klimaaktivist*innen in Deutschland permanent verschärft. In der medialen Berichterstattung bekommt dabei vor allem die Letzte Generation (LG) die größte Aufmerksamkeit. Ermittlungen von der Generalstaatsanwaltschaft München wegen Bildung einer sogenannten kriminellen Vereinigung, Hausdurchsuchungen, Präventivhaft wegen Sitzblockaden usw ... Jetzt hat die Berliner Staatsanwaltschaft angekündigt, in Zukunft Strassenblockierer*innen im sogenannten Schnellverfahren abzuurteilen. Die Strafprozessordnung ermöglicht dem Justizapparat dieses Vorgehen, wenn die Vorwürfe gegen die Beschuldigten "aufgrund des einfachen Sachverhalts oder der klaren Beweislage zur sofortigen Verhandlung geeignet" sind.

Noch ein Haus besetzt!

 

Am 24.06.23 wurde die ehemalige Dondorf-Druckerei in Frankfurt Bockenheim öffentlichkeitswirksam besetzt.

 

 

Mehr sichere Radwege für Berlin und ganz Deutschland

Bitte unterzeichnet alle die Petition. Leitet bitte diesen Link an alle weiter. Wir brauchen euch und eure Solidarität.

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