Antifa

Heibo Bleibt!

Mensch sieht einen vermummten Kopf mit einem Dirk. In der unteren Ecke steht, Heibo Bleibt!, C0ps verpisst euch!

 

Heibo Bleibt.

 

 

Metadiskursiv - Linke (Kampf-)Sportvereine in Deutschland

Disclaimer: Wir, die offene anarchistische Vernetzung, haben diesen Text nicht geschrieben. Wir haben uns aber bei der Gründungserklärung unserer Boxgruppe bzw. dem Aufruf weitere Boxgruppen zu gründen, darauf bezogen. Wir haben vor kurzem gesehen, dass der Blog „Metadiskursiv“ gelöscht wurde. Damit der Text nicht in Vergessenheit gerät, veröffentlichen wir ihn erneut. Wir finden ihn wichtig, da er einer der ganz wenigen Texte ist, die sich gegen den übertriebenen Hedonismus und die oftmals arrogante Ablehnung von (Kampf-)Sport durch radikale Linke ausspricht. Wir wissen, gerade als Menschen aus Sachsen, dass linke Räume und Demonstrationen erkämpft und verteidigt werden müssen.

(B) In Gedenken an Mildred Harnack - Kundgebung 16.02.2023

Am 16. Februar 1943 wurde Mildred Fish-Harnack im Zuchthaus Plötzensee durch „Enthauptung" ermordet. 80 Jahre später wollen wir der antifaschistischen Widerstandskämpferin gedenken, die eine zentrale Rolle in der Roten Kapelle gespielt hat.

Wir gedenken Mildred Fish-Harnack als Kämpferin, die sich entschieden hatte, dem NS-Regime Widerstand zu leisten. Sie und ihre Mitkämpfer*innen sind für uns heute Inspiration, die Erinnerung an sie ist uns antifaschistische Verpflichtung.

Gedenkkundgebung: 16.02.2023 – 17:30 Uhr Mildred-Harnack-Str. (10243, S+U Warschauer Straße)

 

glasbruch und bitumen fuer treffpunkte der afd

vor ein paar tagen erhielt die eventlocation la festa in kaulsdorf in berlin nächtlichen besuch. die aussenfassade wurde in grosser flaeche mit bitumen verschoenert.

auch das restaurant mittelpunkt der erde in hönow erlitt einen glasbruch an den scheiben und die innenräume wurden mit bitumen neu gestaltet.

beide örtlichenkeiten sind in letzter zeit wiederholt und wissentlich als veranstaltungsorte der afd in erscheinung getreten.

keine orte fuer die afd! keine orte fuer antifeministen und rassisten!

 

 

Der baskische Anarchismus (1870-1980)

Buchtitel

110 Jahre Geschichte 1870-1980: "Von der Ersten Internationale bis Askatasuna. Neue Geschichte des baskischen Anarchismus (1870-1980)" lautet der Titel des aktuellen Buchs von Juantxo Estebaranz, Historiker aus Bilbao. Darin beschreibt er die Details der libertären Bewegung, Jahrzehnt für Jahrzehnt: vom Beginn der Ersten Internationale (IAA, 1864 in London gegründet) bis zur anarchistischen Neugründung nach Franco, von der Industrialisierung in Bizkaia, über Attentate zur Jahrhundertwende, Spanienkrieg und Repression bis heute.

Der baskische Anarchismus wird oft auf die Geschehnisse und die Beteiligung von CNT-Bataillonen während des Spanienkriegs von 1936 bis 1939 reduziert. Doch die anarchistischen Aktivitäten begannen viele Jahre früher und haben mehr als ein Jahrhundert Geschichte. Ein Blick auf die Jahre 1870 bis 1980. Interview mit Juantxo Estebaranz

Henker mit tausend Gesichtern

Spanischer Faschismus

Der neue Faschismus

In der Europäischen Union wie auch in vielen anderen Teilen der Welt verfolgen wir einen unaufhörlichen Prozess des politischen Wandels der extremen Rechten. Haben wir es dabei mit Vorboten der Rückkehr des Faschismus zu tun? Wir beobachten fremdenfeindliche, rassistische, frauenfeindliche, sexistische und antibaskische Handlungen, die sich immer häufiger auch im Baskenland selbst ereignen. Sind sie ein Ausdruck der Reaktivierung des Faschismus? Fragen, die wir uns als Linke derzeit stellen müssen.

Der Artikel des ehemaligen Batasuna-Politikers Joseba Alvarez (Gipuzkoa) umreißt eine der aktuellsten und wichtigsten Aufgaben der baskischen Linken: die Frage nach den Hintergründen des starken Aufschwungs ultrarechter und neo-faschistischer Kräfte. Beginn einer Debatte.

Göttingen - Aktivist*innen überkleben Bundeswehr-Poster mit lustigen Smileys und Sprechblasen

Seit einigen Tagen wirbt die Bundeswehr in Göttingen für verschiedene Laufbahnen als Führungskraft im Militär. Die Aktionsgruppe Störpflicht ergänzt mehr als ein Dutzend der Werbeplakate vergangene Nacht mit lustigen Aufklebern, die die Bundeswehr kritisieren. Die Aufkleber erhielt sie von der Kampagne "Werbung abrüsten!", die bundesweit zum Überkleben von Militärwerbung aufruft.

(B) Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Gegen die Kundgebung der AfD-Jugend und ihren falschen nationalistischen Frieden!

Antifaschistische Kundgebung und Sammelpunkt
Fr. 10.02.2023
14.00 - 16.00 Uhr
Alexanderplatz
(Haupteingang Galeria Kaufhof)
Org: North East Antifa (NEA)

Am 10.2. veranstalten die Faschos von der Jungen Alternative eine Kundgebung unter dem Deckmantel "Gegen den Krieg in der Ukraine". Ihre Forderung dabei ist es, deutsche Panzer in Deutschland zu behalten, um sie selbst nutzen zu können. Der JA geht es also dabei nicht darum, sich gegen den Krieg stark zu machen, sondern ekelhaften Nationalismus zu verbreiten. Sie wollen weder das Leiden der Menschen beenden, noch haben sie Interesse an Abrüstung, um weiteres Leid zu verhindern.

Wir stellen uns ganz klar gegen diese nationalistische Propaganda und rufen deshalb zum Gegenprotest auf!

Die AfD-Jugend hat bis auf die Information, dass ihre Kundgebung in Mitte stattfinden soll noch keinen konkreten Ort oder eine Uhrzeit benannt. Vielleicht auch deswegen, weil am 10. Januar Fridays for Future (FFF) mit ihrer Demo bereits viele Orte in Mitte belegt. Wir rufen darum alle Antifaschist*innen, Kriegsgegner*innen und FFF-Unterstützer*innen dazu auf, zu unserer Kundgebung am Alexanderplatz zu kommen, um einen antimilitaristischen Akzent zu setzen und sich zu sammeln. Von dort aus geht's zusammen zur Kundgebung der JA, um klare Kante gegen ihren "Frieden" zu zeigen, der einfach keiner ist.

Danach gemeinsam zum Protest gegen Alice Weidel!

Heibo bleibt: forest occupation in Germany in need of defenders

Heibo forest occupation might be evicted on the 15th of February. Come and join us!

Es reicht! - auch für linksradikale Schwurbel-Fans

Meme "Schwurbel - Klingt nach berechtigen sozialen Anliegen"

Ein gewisser Teil der radikalen Linken zeigt sich auch im dritten Jahr der Pandemie immer noch von einer faschistischen Bewegung beeindruckt. Aus strategischen Gründen wird sogar die Zusammenarbeit gesucht. Das hat logische Konsequenzen: Notwendigerweise muss Antifa-Arbeit diskreditiert und ein revolutionäres Subjekt „Volk“ herbeiimaginiert werden. Das vielbemühte „Wir dürfen den Rechten das XXX-Thema nicht überlassen“ führt zu dem Schluss, ihnen seien auch Menschen und Organisationen zu opfern. Inhaltliche Zugeständnisse an die Rechten werden als antisektiererische Maßnahmen übertüncht.

Seiten

Antifa abonnieren