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Leipzig: Jeder Aufmarsch der Rechten in Connewitz hat einen Preis, den bestimmen wir!

Am 17. Juli versucht André Poggenburg mit seinen „Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland“ (AdPM) erneut einen rechtsradikalen Aufmarsch in Leipzig-Connewitz durch zu führen. Der Ex-Afdler und Vorsitzende der "Linksextremismus-Kommission" im Landtag von Sachsen-Anhalt sammelt alle Rechtsradikalen in seiner "Partei" ein, die für die AfD "zu radikal" sind.

Sein Ziel ist es ist es bei den kommenden Landtagswahlen in Parlamente zu kommen, damit er und seine Faschisten weiterhin Geld vom Staat bekommen. Viel Aufmerksamkeit hat er nicht mehr, seit Poggenburg nicht mir in der AfD ist, daher versucht er mit Kundgebungen in Connewitz, Schlagzeilen in der Presse zu bekommen. So klar die Strategie der Rechten ist, können wir dies nicht ohne antifaschistischen Widerstand geschehen lassen.

#NoPolG-Infostand beim „Mut gegen Rechts“ in Ludwigsburg

 Am 5. Juli fand zum wiederholten Mal mit mehreren hundert Teilnehmenden das „Mut gegen Rechts“-Festival statt. An zahlreichen Infoständen konnten sich Menschen über unterschiedliche politische Themen informieren, während auf der Bühne mehrere Acts anspruchsvolle Live-Musik zum Besten gaben.

Zudem wurde in den Pausen Raum geboten, um über politische Themen und Mobilisierungen zu sprechen. Neben der Präsenz in Form eines Infostandes konnten wir in diesem Zusammenhang einen Vortrag zur Kampagne „Rechts rockt nicht“, sowie gegen die Verschärfung des Polizeigesetz halten. Weiterhin waren wir mit einem umfassenden Infostand präsent.

Wir bedanken und herzlichst bei den Organisator*innen und rufen auf am kommenden Samstag zur NoPolGBW-Demo nach Stuttgart zu kommen, sowie am 26. Juli nach Winnenden.

 

 

 

Weiterführende Informationen unter:

 

nopolgbw.org

 

nichgut.blogsport.eu

rockgegenrechts.org

 

 

 

Lokale Kontakte:

 

libertaerestreffen.noblogs.org

 

alarm.blogsport.eu

 

 

 

 

Solidarität mit den Drei von der Parkbank

Festnahme und U-Haft von drei Gefährt*innen in Hamburg

[VS] Gegen neue Polizeigesetze - Am Samstag auf die Straße!

 

Auch in der Region Villingen-Schwenningen läuft die Mobilisierung zur Demo gegen die Polizeigesetzverschärfung in Stuttgart. In Villingen-Schwenningen und Rottweil wurde in den letzten Tagen dafür großflächiger plakatiert.

 

 

[S] Ein bisschen Farbe für das Oberlandesgericht - #NoPolGBW

Seit einigen Jahren sehen und erleben wir, wie der Staat die Repression gegen die Linke immer weiter verschärft. In der Nacht auf den 10. Juli 2019 haben wir deshalb das OLG Stammheim angegriffen. Wir haben eine der Kameras am Gebäude unschädlich gemacht, die Fenster mit Fabbeuteln verschönert und an einer Wand die Parole „Gegen jede Repression – #NoPolG hinterlassen.

Zweiter #OsterholzBleibt Waldspaziergang: Der Widerstand wächst!

Der zweite Waldspaziergang im Osterholzer Wald am 07.07.2019 war ein großer Erfolg. Rund 250 Teilnehmer*innen trafen sich am östlichen Parkplatz der Grube 7 und diskutierten über die Rodungspläne der Firma Oetelshofen. Das waren rund vier Mal so viele Menschen wie am Sonntag zuvor.An der Stadtgrenze von Wuppertal-Vohwinkel und Haan-Gruiten sollen 5 ha Wald mit bis zu 140 Jahre alten Bäumen abgeholzt werden. Hier soll eine Haldendeponie errichtet werden, um dort unbrauchbares Abfallmaterial zu entsorgen. Ein weiterer Abbau ist langfristig nicht geplant,da das Kalkvolumen, lt. Oetelshofen zu gering ist. Aber der Widerstand gegen die Rodungspläne wächst.

[MR] Den Drogensumpf trockenlegen

Was ist passiert?

Am Nachmittag des 17. Juni wurde im mittelhessischen Marburg das linke Großhausprojekt "Bettenhaus" von Polizei und Staatsschutz durchsucht. Die Durchsuchung war nicht, wie man vielleicht vermuten möge, ein Repressionsschlag gegen die linke Bewegung in Marburg. Nein, die Durchsuchung galt einem Drogenring. Die Lokalpresse fasst die Bullenaktion folgendermaßen zusammen.

Schlägerei mit Schwerverletzten in der Teilanstalt II in der JVA Tegel

Am 09.07.19 kam es am späten Nachmittag zu einer Schlägerei zwischen etwa 7 Gefangenen der Teilanstalt (TA) II der JVA Tegel mit zwei Schwerverletzten. Weil die Anstalt den Alarm erst sehr spät auslöste, dauerte die Schlägerei eine Weile an. Als Hintergrund geben Gefangene die krasse Verwahrung in der JVA Tegel an.

Anti-G7 Biarritz 19. — 26.08.2019: 10.000 BesucherInnen bei Gegengipfel erwartet

Gegengipfel, Camp, Großdemo und Blockaden

(B) Ende Geländewagen

Our world is on fire! but they ignore us. Perhaps we can make them listen, when burning down their SUV“: Gut gelaunt haben wir den Text aus Köln zur Zerstörung von vier SUV der Marke Porsche gelesen, uns zwischen dem Beton und Glas des Großstadtdschungel auf die Suche nach Gleichwertigem gemacht und in der Nacht vom 07. auf den 08. Juli in Berlin-Mitte angegriffen.

 

 

(B) Neues sozialrevolutionäres Stadtentwicklungsprogramm - nicht nur für Berlin

Neuer Abstract: 
Neues sozialrevolutionäres Stadtentwicklungsprogramm "Deutsche Wohnen" kaufen oder enteignen Mietkampf & Anarchie 2019 ENTEIGNEN!

(B) Neues sozialrevolutionäres Stadtentwicklungsprogramm - nicht nur für Berlin

Abteilung: Mietkampf & Anarchie 2019

Referat: „Deutsche Wohnen“ kaufen oder enteignen?

und wohin führen uns die weiteren Kämpfe um Enteignung?

 

15.09 - 22.09 Libertäre Tage 2019 in Dresden

Auch 2019 könnt ihr euch wieder auf Libertäre Tage in Dresden freuen. Vom 15. bis 22. September wird es Veranstaltungen, Workshops, Filme, Musik und interessante Diskussionen zu sozialen Kämpfen, Anarchismus und natürlich Revolution geben. Neben Teilnahme von lokalen Gruppen werden Veranstaltungen mit Gästen aus verschiedenen Teilen der Welt auch andere Perspektiven aufzeigen. Außerdem treffen die Libertären Tage dieses Jahr die Datenspuren - wir werden am Wochenende vom 19. - 22. September gemeinsam das Zentralwerk in Dresden bespielen.

Berlin: Remember Beate Fischer - 1994 von Neonazis ermordet

Beate Fischer wurde am 23. Juli 1994 von vier Neonazis ermordet. Ihre Mörder kamen aus der rechten Skinheadszene und waren u.a. Anhänger rechter Hooligangruppen. Einer der Täter wohnte zu Beginn der 90er Jahre in dem von Neonazis besetzten Haus in der Lichtenberger Weitlingstraße und war Teil einer Wehrsportgruppe. In der Wohnung eines befreundeten Naziskins in Berlin-Reinickendorf vergewaltigten und schlugen die Neonazis Beate Fischer über Stunden, bis sie ihr Opfer schlussendlich umbrachten. Die aus Weißensee stammende Beate Fischer, welche zu dem Zeitpunkt bei einem Escortservice als Sexarbeiterin tätig war, hinterließ einen Mann und zwei Kinder.

Aktionen bei CS und UBS in Solidarität mit den Gefangenen Klimaaktivist*innen

 

Letzte Nacht haben wir in Solidarität mit den gefangenen Klimaaktivist*innen mehrere Credit Suisse und UBS Filialen in der Region Bern besucht. Dabei haben wir Geldautomaten überkleistert und ein bisschen Farbe hinterlassen.

 

INTERNATIONALISTISCHES JUGENDFESTIVAL IN EUSKIRCHEN

Internationalistisches Jugendfestival 13. Juli 2019 in

Euskirchen

Am 13. Juli 2019 werden wir, als Bündnis von Jugendverbänden, unser 1.

Internationalistische Jugendfestival unter dem Motto „Smash Fascism, not the

Planet“ in Euskirchen durchführen.

Wir möchten mit unserem Festival Jugendliche aus ganz Europa zusammen bringen, um

sich gegenseitig über die Probleme und Kämpfe in ihren Ländern auszutauschen, sich

kennenzulernen und neue Alternativen gegen das herrschende System zu entwickeln. Wir

möchten mit unserem Festival vor allem auf den weltweiten Rechtsruck und die

Bedrohung des gesamten Planeten durch das kapitalistische System aufmerksam

machen.

Wir werden anknüpfen an die Jugend die sowohl in der Geschichte als auch heute, sei es

in Brasilien, Türkei oder hier in der Eifel, stets gegen Ungerechtigkeit und Faschismus

Widerstand geleistet hat und welche mit der „Fridays for Future“ Bewegung ihre Reaktion

gegen die enorme Zerstörung und Ausbeutung unserer Umwelt gezeigt hat und

gleichzeitig deutlich machen, dass eine ökologische Welt nur durch die Überwindung des

kapitalistischen Systems möglich ist. Was uns alle verbindet ist der Glaube an eine

gerechtere, freiere und ökologischere Welt jenseits von Patriarchat, Klassenhierarchie und

Ausbeutung. Wir möchten ein Zeichen setzen gegen Umweltzerstörung, Armut, Hunger,

Krieg, Sexismus und Rassismus, welche alle Resultate der kapitalistischen Mentalität und

Ordnung sind.

Wir glauben jedoch, dass allein der Protest nicht ausreicht, um gegen erstarkenden

Faschismus und Klimakrise anzugehen. Was wir brauchen sind Alternativen. Wir wollen

einen Ort schaffen für Vernetzung von Kämpfen von Gruppen und Einzelpersonen. Wir

können Teil der Lösung sein, zu einer weltweiten Bewegung gehören. Diese Lösung

erfordert aber mehr als im kleinen Protest und Aktivismus zu organisieren. Deshalb

vernetzt euch mit anderen, die auch schon aktiv sind.

In diesem Punkt möchten wir mit unserem Festival auf den Freiheitskampf in Kurdistan

aufmerksam machen, welche mit der Rojava Revolution eine greifbare Alternative zum

kapitalistischen System erschaffen hat. Rojava bedeutet für uns der Kampf um

Frauenbefreiung, Ökologie und Basisdemokratie. Aus diesem Grund möchten wir mit

unserem Festival gleichzeitig, gemeinsam den Sieg der Menschen in Rojava und

Nordsyrien gegen den IS feiern, die gezeigt haben, dass durch einen gemeinsamen Kampf

eine bessere Welt möglich ist.

Unser 1. Internationalistisches Jugendfestival wird in dieser Hinsicht ein reiches Festival,

in der verschiedene Kulturen und politische Bewegungen aufeinander treffen. Es wird

reichlich Musik und Tanz geben. Kurdische und baskische Widerstandslieder und Musik

 

aus verschiedenen Ländern werden gespielt werden. Gleichzeitig wird es mehrere

Workshop-Zelte geben, in denen wir uns zu verschieden Themen austauschen,

Diskussionen führen und Perspektiven entwickeln. Auch sportliche Aktivitäten werden

unser Festival bereichern.

Wir laden alle ein an unserem 1. internationalistischen Jugendfestival teilzunehmen, und

mit uns gemeinsam ein klares Zeichen gegen Faschismus und Naturzerstörung und für

eine bessere Welt ohne Klassen und Ausbeutung zu setzen!

 

Mit Solidarischen Grüßen,

Internationalistisches Jugendbündnis

 

http://smashfascismnottheplanet.org/

Rheinmetall entwaffnen Camp 2019 - Mobi-Video mit Antikriegs Theater

Im September blockieren wir den Rüstungskonzern Rheinmetall in Unterlüß. Vom 1-9 September findet dort ein antimilitaristisches Camp statt mit Workshops und jeder Menge Aktionen. Rheinmetall hat in Unterlüß nicht nur Produktionsstätten, sondern betreibt ein 50 Quadratkilometer großes Übungsgelände (das größte private militärische Gelände Europas) Rheinmetall liefert u.a. Waffensysteme an die Türkei und über Umwege nach Saudi-Arabien, mit denen dann schwere Kriegsverbrechen begangen werden - wie gegen die KurdInnen oder im Jemen.

[S] #NoPolGBW - Wir müssen unkontrollierbar sein! Text zur landesweiten Demo gegen Polizeigesetze

Mit Handgranaten und Sprenggeschossen wird die Polizei in Baden-Württemberg derzeit aufgerüstet. Grundlage ist ein bereits Ende 2017 beschlossenes Polizeigesetz, das nun weiter verschärft werden soll. Neben der militärischen Aufrüstung von Polizisten, wird an einer Vielzahl von Überwachungsmaßnahmen gearbeitet. Das Repertoire reicht von intelligenter Videoüberwachung, über eine Ausweitung der Onlinedurchsuchungen bis zu elektronischen Fußfesseln. Das Ziel der diversen Gesetzesverschärfungen wird von der grün-schwarzen Landesregierung, mehr oder weniger offen proklamiert: Eine starke Polizei, ein starker Staat, geeignet die Ordnung aufrecht zu erhalten, im Zweifelsfall auch mit Handgranaten und Sprenggeschossen.

Der Kampf um die Liebig34 geht in die naechste Runde.

-----english below-------

 

Der Gerichtstermin um die Raeumung unseres anarcha-queer-feministischen Hausprojekts soll am 20.09.19 stattfinden. Padovicz will uns unser Haus nehmen und Politiker*innen wollen, dass wir die Fuesse stillhalten und einfach abwarten und zusehen, was irgendwelche Gerichte ueber unsere Zukunft entscheiden werden.
Aber wir lassen nicht irgendwelche cis-Maenner entscheiden, was mit unserem anarcha-queer-feministischen Projekt und Zuhause passieren wird. Wir sind schon laenger scheisse wuetend und werden es auch noch bleiben!

@ Protest-Erklärung gegen linksunten-Verbot: Warum wir weiterhin für richtig halten, was wir getan haben

Beitrag von Detlef Georgia Schulze zur Veranstaltung  „Geschichte und Verbot von indymedia“  am 26.06.2019 im Sozialen Zentrum in Bochum

 

Am 26. Juni fand im Sozialen Zentrum Bochum eine Veranstaltung des Offenen Antifa Cafés zum Thema "Geschichte und Verbot von indymedia" statt (wobei sich "Verbot" auf das im August 2017 verfügte Verbot von linksunten.indymedia bezog). Es refeierten der Journalist Peter Nowak, die Chefredakteurin / presserechtlich Verantwortliche von labournet.de Mag Wompel und meine Wenigkeit.

 

  • Peter Nowak gab ein Input zur Geschichte von indymedia von Seattle über Genua bis zu Thomas de Maizière.

 

  • Ich selbst berichtete, was Peter Nowak, Achim Schill und mir von der Berliner Staatsanwaltschaft wegen Protestes gegen das linksunten-Verbotes vorgeworfen wird, warum wir weiterhin richtig finden, was wir getan haben und meinen, einen - auch juristischen - Anspruch darauf zu haben, daß die Anklage gar nicht erst zugelassen wird und, falls doch, daß wir freigesprochen werden.

 

  • Schließlich sprach Mag Wompel zur Wichtigkeit von Alternativmedia auch und gerade im Zeitalter von Twitter und Facebook.

 

Mittlerweile wurden die Mitschnitte der drei Inputs bei archive.org veröffentlicht. Ich reiche hier die Folien zu meinem Beitrag nach.

[MV] Update JVA Bützow

Die Kämpfe in der JVA Bützow laufen weiter, hier ein kurzes Update zur Situation:

 

Post angehalten wegen krimineller Vereinigung?

Vor etwa einem Monat haben wir Andreas Bach einen Brief als Einschreiben zukommen lassen, der u.a. viele Pressemitteilungen von uns beinhaltete. Andreas rief uns eine Woche nach Versandt des Briefes an, um uns mitzuteilen, dass lediglich unser Anschreiben, aber keine Anhänge wie die Pressemitteilungen angekommen sind. Als er einen Beamten fragte, warum die Pressemitteilungen entnommen (Knastsprache: angehalten) wurden, antwortete der Beamte: „Weil ihr eine kriminelle Vereinigung seit!“.

Ob es sich dabei nur um das dumme Gefasel eines Justizbeamten handelt, der „Gefangene“ mit „kriminell“ und „Gewerkschaft“ mit „Vereinigung“ übersetzt, oder ob er in diesem Moment auf den §129 StGB verwiesen hat, werden wir noch herausfinden.

Rassist*innen in die Suppe spucken – Bericht eines antifaschistischen und antirassistischen Aktionstages

 

+++ Grenzen von der Karte streichen, Staaten müssen Menschen weichen! +++

 

 

 

Der 4.7. stand für uns voll und ganz für antifaschistischen und antirassistischen Aktivismus. Zu erst ging es nach Stuttgart zu einer Demonstration von Geflüchteten und anschließend nach Glüstein bei Herrenberg, wo die Afd eine Veranstaltung hatte.

 

Für uns gehören Afd Stammtisch und die Demo gegen Abschiebungen voll und ganz zusammen. Während die Afd bei ihren Stammtischen und Veranstaltungen gegen Geflüchtete, Muslime, Jüd*innen, behinderte Menschen, Antifaschist*innen, queere Menschen und viele weitere hetzt, sorgt der auch dadurch angestoßene Rechtsruck in Deutschland dafür, dass immer mehr Menschen in Länder wie Afghanistan abgeschoben werden.

 

(Le) Gedenkplakat für die Internationalistin Sara Dorşîn

Die Erinnerung an unsere gefallene Genossin Sara Dorşîn (Sarah Handelmann) muss sichtbar sein! Deswegen laden wir ein das angehängte Bild auch in euren Städten zu plakatieren.

In Gedenken an unseren Freund Jakob!

Gedenkveranstaltung am 10.07.2019 // 18:30 Uhr // Hamburg - Centro Sociale

[FR] Farbige Soligrüße an die G20-Gefangenen

In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli haben wir den Freiburger Knast mit Farbe attackiert, ein Banner aufgehängt und Botschaften an den Wänden der Stadt hinterlassen.

[Wien] Die Beschleunigung der Zeit

Der libertäre Aktivist Wolfgang Rüddenklau beschrieb die Revolution, die zum Ende der DDR führte, als Beschleunigung der Zeit: „Zuerst ändern sich Sachen, die sich innerhalb von 20 Jahren nicht verändert haben, innerhalb von Jahren, dann innerhalb eines Jahres, dann innerhalb von Monaten, schließlich innerhalb von Tagen und Stunden. Zum Schluss sogar innerhalb von Sekunden.“ Diese Beschleunigung der Zeit trat auch in Wien in der zweiten Maihälfte ein. Das Ibizavideo, in dem der ehemalige Vizekanzler H.-C. Strache (FPÖ) einer vermeintlichen russischen Oligarchin Staatsaufträge gegen die Beeinflussung von Medien versprach, führte zu seinem Rücktritt. Noch am selben Tag ließ der damalige Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) die Koalition platzen. Als Reaktion darauf traten alle blauen Minister*innen zurück. Der Nationalrat sprach daraufhin der gesamten Regierung das Misstrauen aus. Eine Übergangsregierung übernahm erstmals die Macht, Neuwahlen wurden ausgerufen. Parallel dazu lief die außerparlamentarische Opposition zur Hochform auf. Auch wenn ihre Aktionen den Gang der Dinge wenig beeinflussten, kamen mehrmals tausende Menschen in den Straßen Wiens zusammen.

Anquatschversuch in Leipzig

 Am Nachmittag des 20.06.2019 ist es in Leipzig zu einem Anquatschversuch durch den VS gekommen.

 

Kletteraktion in Basel: Die Profiteure der Klimakatastrophe zur Rechenschaft ziehen!

Banner: Alle Tage Sabotage. Bis alli Banke wanke

Heute beginnen die Aktionstage des Klimacamp in Basel. Als Auftakt erkletterte eine Kleingruppe in den frühen Morgenstunden des 08. Juni 2019 einen Baukran über der Basler Credit Suisse Bank und befestigten ein 15m langes Transparent mit der Aufschrift “Alle Tage Sabotage. Bis alli Banke wanke”.

(B) Kirchlicher, sozialer Verein "Stadtmission" heißt Berliner AfD willkommen

Vor ungefähr zwei Wochen mussten wir feststellen, dass die Berliner AfD auf ihrer verzweifelten Suche nach Räumlichkeiten, nicht mal davor zurückschreckt, Lokalitäten anzufragen, die in der Öffentlichkeit für ein diverses, multikulturelles und multiethnisches Leitbild stehen. Genau die Leute, gegen die die Partei und ihre AnhängerInnenschaft sonst ungeniert hetzen und sie in Teilen sogar mit dem Tode bedrohen, sollen den völkischen NationalistInnen also nun Räumlichkeiten bereitstellen.

Umso erschreckender ist hierbei die Tatsache, dass ihnen laut einem Tagesspiegel Artikel die Berliner Stadtmission mit genau dieser Bitte nun entgegenkommt. Die Berliner Stadtmission ist ein selbstständiger Verein unter dem Dach der evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg und unterstützt u. A. Obdachlose und Geflüchtete. Der Verein betreibt die Kältehilfe, die Bahnhofsmission am Zoo, sowie das Hotel Albrechtshof in der Albrechtstraße 8 in Mitte. Am Montag den 08.07. um 14 Uhr soll dort die Filmpremiere “Dieselmord im Ökowahn” stattfinden. Organisiert wird dies von den Mitarbeitern des Bundestags Peter Felser und Dirk Spaniel.

Statement Of APO About The Elections Of 7th July In Greece: No Retreat, No Compromise As Long As There Is State & Capitalism

NO RETREAT, NO COMPROMISE AS LONG AS THERE IS STATE & CAPITALISM

 

The foundation of the plan of the dominance is to establish from the social base a concept of their unavoidable crushing. The philophical aspect of modern totalitarianism focuses on the attempt to render any plan for the subversion of the existing regime for the benefit of the poor, the oppressed and the weak, impossible. The rulers today invest in the notion that it is easier to imagine the end of the world than the end of authoritarian state-level rule and the exploitative capitalist system of production. All the political blocs are jointly attacking, each with their own weapons, the cause of social liberation, the so-called ‘utopia’, in defence of the current sad dystopia of poverty, war, transnational conflicts, uncontrolled violence, social cannibalism, patriarchy and oppression.

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