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Berlin-Friedrichshain: Staatsschutz muss rennen

PMS angreifen

Die beliebten Kiezradios rund um den Dorfplatz gingen heute weiter. Der Staatsschutz, der die Leute einschüchtern will, musste rennend das Gebiet verlassen.

Streife eingeschlagen - Dass die Rebell*innen in den Banlieues durchhalten!

 

Quand les nouvelles des attaques dans les banlieues de France contre la police et contre l’État d‘urgence sont arrivées ici, nous avons decidés d‘attaquer la police à Berlin en solidarité.

 

 

[FR] Raus zum 1. Mai - Antiautoritäre Fahrraddemo

corona radeldemo

Rollt mit uns durch die Stadt!

Wir werden verschiedene Orte in der Stadt besuchen und thematisch
aufgreifen, warum dieses System uns krank macht. Durch die Pandemie wird
deutlich, was vorher schon lange bekannt war.
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01.05.20 14 - 17 Uhr
Platz der Alten Synagoge
https://tacker.fr/node/7732

Leitet der Aufruf gerne weiter über eure Kanäle

Der 1. Mai – eine Gefangenen Perspektive

In jedem Moment unseres Lebens stehen wir vor der Wahl. Entweder solidarisch leben oder unsolidarisch! Entweder auf eine lebendige Zukunft hin oder rückwärtsgewandt!

 

Entweder mutig unsere eigenen Wege suchend oder anderen auf den ausgetretenden Pfaden nachlaufend.

Berlin: Innensenator Geisel (SPD) will am 1. Mai auf Corona-Noske machen – irre Absperrmaßnahmen der bundesweit zusammengetrommelten Polizei könnten ein zweites Ischgl verursachen

Der Revolutionäre 1. Mai wird ab 18 Uhr in Kreuzberg 36 stattfinden. Es wird keine klassische Demonstration, sondern ein großes Areal soll zur Fläche der politischen Botschaften werden, so wird die diesjährige Choreographie im Aufruf des Revolutionären 1. Mai Bündnis skizziert.

Doch es war bereits vor Einführung der Infektionsschutzmaßnahmen seitens des Senats unter vorgehaltener Hand klar, dass die Situation genutzt werden soll, um den antagonistischen Protest des Revolutionären 1. Mai zu verhindern. Bürokraten wie er blühen auf und haben nachts Geistesblitze, wenn sie Verordnungen für allen möglichen autoritären Unsinn mißbrauchen können.

[KA] Gesundheit vor Profite / Aktionen der Solidarität

 In Solidarität mit den Pflegekräften haben wir deshalb heute am St. Vincentius Krankenhaus und am Städtischen Klinikum Karlsruhe mit Aushängen und einem Redebeitrag auf die miserable Situation im Gesundheitssystem aufmerksam gemacht, sowie uns durch Schilder, Stencils und Transparente mit den Forderungen des Personals solidarisch gezeigt. Doch damit darf es nicht genug sein. Es gilt den Beschäftigten zuzuhören, ihre Kämpfe und Forderungen zu unterstützen und die gesellschaftliche Aufmerksamkeit zu nutzen, den politischen Diskurs zu lenken um einen weiteren Abbau der Gesundheitsversorgung zu verhindern.

[B] Bericht zur Kundgebung Mariannenplatz am 26.04

Nach einem traumatischen Erlebnis vonm 25.04 am Rosa-Luxemburg-Platz, haben wir uns trotzdem entschlossen, die Veranstaltung "Einladung zur Trauerfeier unserer geliebten Demokratie" am Mariannenplatz zu besuchen.Die Veranstalter*innen haben sich klar gegen Faschismus und rechte Ideologien positioniert. Das wurde mehr oder weniger gut umgesetzt, was allerdings auch dem Umstand geschuldet sein mag, dass mit zunehmender Dauer die Teilnehmer der Rosa-Luxemburg-Platz Demo überwogen.Es gab einige wirklich gute Redebeiträge, allerdings auch sehr viel mehr Querfrontpositionen bis hin zu Verschwörungstheorien.

Für einen feministischen revolutionären 1. Mai – auch und gerade in diesen Zeiten!

In der Krise halten Frauen die Gesellschaft am Laufen?
„In der Krise halten Frauen die Gesellschaft am Laufen“ – so titeln in den letzten Wochen zahlreiche Blätter. Wir sagen: Die Corona-Krise macht patriarchale Strukturen, die schon lange bestehen, verschärft sicht- und spürbar.

Dortmund: #GrenzenlosSolidarisch - Heraus zum 1. Mai!

Aufruf zur Kundgebung am 1. Mai 2020 in Dortmund, 12:00 Uhr Sonnenplatz.

Gruß und Kuss an die Liebig34

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Liebig34 ist eines der bedrohten Projekte in Berlin. Nachdem der Mietvertrag 2018 ausgelaufen ist und Gijora Padovicz - einer der größten Vermieter der Stadt – sich weigerte diesen zu verlängern, entschieden sich die Leute aus der Liebig34, ohne Vertrag in dem Haus zu bleiben. Seitdem hat sich ein facettenreicher Kampf entwickelt, der darauf abzielt, die Räumung des Hauses hinauszuzögern und zu verhindern. Die Liebig34 wurde zu einem Symbol im Kampf der radikalen Bewegung gegen die Gentrifizierung, einem Thema, welches in den letzten Jahrzehnten in der Stadt rapide an Bedeutung gewonnen hat.

Das Gerichtsverfahren um den Räumungstitel sollte am 30. April mit einer Verhandlung enden, die wegen der derzeitigen Beschränkungen aufgrund des Coronavirus auf den 3. Juni verschoben wurde. Auch die Cops waren wegen des ursprünglichen Datums besorgt, da der 30. April und der 1. Mai Tage intensiver politischer Aktivität sind und ein derart politisierter Prozess zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich noch größeren Widerstand der radikalen linken Bewegung zur Folge gehabt hätte, mit dem Ergebnis, dass die Arbeit der Cops erschwert gewesen wäre.

Erfurt: Statement zum 30.04. und 01.05.2020 und Covid-19

Aufgrund der aktuellen Situation und den Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie werden wir die antifaschistische Vorabenddemo in Erfurt absagen. Wir möchten im Folgenden erläutern wieso.

[FR] Corona-Querfront formiert sich auch in Freiburg

Letzten Samstag versammelten sich in der Innenstadt Linke unter dem Motto “Keine Quarantäne für unsere Freiheitsrechte”. Am selben Tag nutzten auch Menschen aus dem verschwörungstheoretischen Millieu die Möglichkeit der politischen Meinungsäußerung. Das ist ihr gutes Recht, bei den transportierten Inhalten jedoch als problematisch zu werten.

Respekt unter Rechten

Tino Chrupalla

Die „Dresdner Erklärung“ macht in der AfD die Runde. Der plakativen Aufforderung zur Einheit schließen sich auch bekannte Mitglieder an, viele Unterzeichner*innen haben Parteiämter und Parlamentsmandate. Doch es gibt auch Kritik aus den eigenen Reihen und ernste Zweifel an den angeblich guten Absichten. Am Ende könnte der Text vor allem dem Verfassungsschutz in die Hände spielen.

Leipzig: Neurechte Burschenschaft zu Gast im Bürgerhaus Schönefeld

Gruppe vor dem Bürgerhaus Schönefeld am 26. Oktober 2019

In der Ossietzkystraße 22, 04347 Leipzig betreibt der Bürgerverein Schönefeld das “Bürgerhaus”. Am Wochenende vom 25. bis 27. Oktober 2019 beobachteten Anwohner*innen vor dem Gebäude Männer mit Schärpen (siehe Foto). Offenbar fand dort das 158. Stiftungsfest der “Burschenschaft Alemannia zu Leipzig” statt. Bereits ihre vorherigen “Stiftungsfeste” konnte die Burschenschaft im Bürgerhaus Schönefeld ausrichten, etwa am 28. bis 29. Oktober 2016, am 27. bis 29. Oktober 2017 und am 26. bis 28. Oktober 2018. Die Burschenschaft gibt als Sitz die Georg-Schumann-Straße 2, 04105 Leipzig an und huldigt “Gott, Freiheit und Vaterland”.

(A-Radio) B(A)D NEWS – Angry voices from around the world – Episode 33 (04/2020)

Die aktuelle Sendung Nummer 33 (04/2020) von "B(A)D NEWS – Angry voices from around the world" findet ihr entweder auf der neuen Website des Anarchistischen Radios Berlin oder auf der Website des Internationalen Netwerks anarchistischer und antiautoritärer Radioprojekte.

[Sachsen] #TrotzAlledem

Corona und autoritärem Staat trotzen: Solidarität und Freiheit in der Krise

Boxen raus zum 1. Mai 2020! Politischer Livestream ab 15 Uhr

Am 1. Mai werden wir ab 15 Uhr einen Livestream mit Musik und Redebeträgen abspielen. Auch während und gerade wegen Corona ist es uns wichtig, unseren Inhalten und Forderungen Ausdruck zu verleihen. Macht mit! Werdet selbst aktiv und/oder spielt unseren Livestream in euerer Straße ab. Den Stream findet ihr auf stream.aboututopia.org

Hier findet ihr unseren Aufruf zum 1.Mai:

[B] Neue Fake-Flyer in Reinickendorf: Auch das Bürgermeister-Dementi ist gefälscht…

Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) muss sich gerade mit gefälschten Schreiben einer Kommunikationsguerilla rumärgern. Diese verkünden in seinem Namen, dass Frank sich angesichts der tödlichen Auswirkungen Corona-Krise zum Menschenfreund entwickelt habe. Angeblich erteilt er neoliberaler Gesundheitspolitik und Kooperationen mit der Bundeswehr eine Absage. Obwohl laut Social Media der Kurswechsel durchaus gut ankam, dementierte das Bezirksamt Reinickendorf umgehend und erstattete Anzeige. Bloß: Das heute Nacht als Postwurfsendung verteilte Dementi ist auch gefälscht…

[B] Corona in den Nordkiez

Gestern Abend sprang eine Einheit der Polizei zwischen Corona-Einsatz und bürgernahen Schikanen im Nordkiez herum.

Ein liebloses Update.

1. Mai 2020 in Stuttgart Mobivideo #2 - Auf die Straße!

Die Corona-Krise ist nicht nur eine Bedrohung für unsere Gesundheit. Im Schatten der Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, organisieren Staat und Unternehmen heftige Angriffe auf unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen. Milliarden für Konzerne stehen bereit, während für uns die Arbeitszeiten verlängert werden. In kaputtgesparten Krankenhäusern sollen die Beschäftigten ohne ausreichende Schutzausrüstung die Pandemie bewältigen, während in vielen Betrieben für den Profit der Aktionäre ganz normal weitergearbeitet wird. Und Protest dagegen soll nicht erlaubt sein?

Hausbesuche bei den AfDlern Harald Dürr und Bernhard Huschka

Am Sonntag, den 26.April, haben wir in der Nacht die Häuser der AfDler Harald Dürr und Bernhard Huschka mit Farbe angegriffen und die Briefkästen mit Bauschaum unbrauchbar gemacht. Harald Dürr (geboren 1962) arbeitet als Bautechniker und wohnt in der Buchenstraße 17 in Schwaikheim. Bernhard Huschka (geboren 1967) ist kaufmännischer Angestellter und wohnt bei der Zehntscheuer 13 in Winterbach.

[LE] Spontandemonstration: Nazis morden, die EU macht mit - nieder mit dem Bullenstaat

Am 27.04.2020 sind wir im Leipziger Westen mit einer kleinen autonomen Sponti, an der sich 40 Menschen beteiligten, vom Jahrtausendfeld zum Westwerk gelaufen und zurück. Bullerei kam erfreulicherweise keine.

Mit der Sponti wollten wir auf die nach wie vor katastrophale Situation der Geflüchteten im Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos und die anhaltende Gefahr der faschistischen Bedrohung erinnern, wie auch unseren Widerwillen gegen den unter dem Deckmantel der Corona-Pandemie stattfindenden Ausbau staatlicher Macht und der damit zusammenhängenden voranschreitenden Zerstörung unserer Freiheiten Ausdruck verleihen.

[FFM] Heraus zum revolutionären 1.Mai

Gruß an unsere Freunde ...

 

Auch diese Geschichte fängt an, wie alle Geschichten gerade anfangen. Es geht um Krankheit, Betroffenheit, Solidarität, darum, wer arbeitet und wer nicht, alles im Kontext der allgegenwärtigen Pandemie. Es ist jedoch nicht dieselbe Erzählung, wie wir sie auf allen Kanälen hören, die alle gerne nacherzählen und wo jede*r ein wenig mitschreiben möchte, durch Klatschen, Trompeten auf dem Balkon oder das Nähen von Masken. Gemeint ist eine Geschichte, in der wir alle in das gleiche Boot gesetzt werden, im Angesicht des Virus mit den vermeintlich gleichen Problemen zu kämpfen haben. Es ist wie immer mit guten Geschichten, jede*r weiß, dass sie so nicht ganz stimmen, man möchte sie aber trotzdem gerne glauben. Wir sitzen nicht im selben Boot, nicht als Weltgemeinschaft, nicht in Europa oder in der BRD. Die einzigen, die gerade in einem Boot sitzen, ersaufen beim Versuch, nach Europa zu gelangen, um der nie enden wollenden Tragödie ihres Lebens zu entfliehen. Doch diese Menschen sind nicht Teil der Geschichte, die gerade überall erzählt wird, auch wenn sie es sein sollten. 

Grundrechte- und Hygienedemos Allgemein und in Ulm

Ein Überblick zu den Hygiene und Grundrechtdemos in den letzten Wochen mit speziellem Fokus auf Ulm

Stuttgart: Der „globale Klimastreik“ am 24.04. in Zeiten von Corona

Der geplante große Aktions- und Demonstrationstag der Klimagerechtigkeitsbewegung wurde aufgrund des Infektionsschutzes abgesagt. So musste der Kampf gegen die Klimazerstörung und deren Folgen auf anderen Wegen Präsenz in der Stuttgarter Innenstadt finden.

Bericht zu allen Prozesstagen gegen Danny beim Amtsgericht Neumünster

Vorab: dieser Bericht erscheint sehr spät. Aufgrund der aktuellen Corona Situation in den Knästen und der damit einhergehenden Fülle an Berichten von Gefangenen, ist Dannys Prozess zwar nicht bei uns untergegangenen, zugegebenermaßen hat sich unsere Veröffentlichung allerdings aufgrund anderer Berichte stark verzögert.

[MA] Hausbesuch bei AfDler Rüdiger Ernst

 

An diesem Wochenende hätte der Sozialparteitag der AfD in Offenburg stattfinden und mit entschlossenem Protest gestört werden sollen. Zu diesem Anlass haben wir dem Mannheimer AfDler Rüdiger Ernst Sonntag Nacht einen Besuch abgestattet und unsere Grüße hinterlassen.

 

 

Update zu "Mordversuch - oder viel Lärm um nichts?"

Zu dem Beitrag vom 18. April hier die neuesten Entwicklungen:

Unangemeldeter Protest in Hannover / Teil 2

Nachdem vor 2 Wochen um die 70 Menschen in Hannover auf die Straße gegangen waren (https://de.indymedia.org/node/76767), trafen sich an diesem Samstag erneut Menschen auf den Straßen der Stadt. Dieses Mal war die Strategie eine andere. Statt die Straßenbahn zu blockieren und sich mit dem anrükenden BFE auseinanderzusetzen, galt es dieses Mal dynamisch und schneller als die Bullen unterwegs zu sein. Hierfür gab es mehrere Treffpunkte, an denen Transparente gezeigt, Flyer verteilt, mit Kreide auf den Boden gemalt, gesprüht und gestickert wurde.

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