Adbusting: Offiziere hassen diesen Trick!

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Kommunikationsguerilla-Anschlag in Tempelhof: In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat das KSK (Kommando SoldatInnen Sachen aufs Poster Klatschen) einen hinterhältigen Adbusting-Anschlag auf wichtige Infrastruktur der Bundeswehr verübt. Mit Farbe, Stift, Papier und Bastelkleber entstellte das KSK Werbeplakate des Militärs bis zur Kenntlichkeit.

Offiziere hassen diesen Trick: Wie sehr, zeigt der aktuelle Bericht des Wehrbeauftragen des Bundestages: „Nach Mitteilung des Bundesministeriums der Verteidigung waren […] 102 Anschläge […] zu verzeichnen. Den Gewalttaten […] wurden alle Beschädigungen von Bundeswehrmaterial, die Zerstörung von Werbeträgern der Bundeswehr oder Vandalismus auf Truppenübungsplätzen zugerechnet.“

„Super!“ sagt Annegrete Krupp-Knarrenbauer, Beauftrage für nachhaltigen Imageschaden beim Kommando SoldatInnen Sachen aufs Poster Klatschen. „Leider ist das noch viel zu wenig. Deshalb haben wir schon mal für die Anschläge 103-108 gesorgt.“

Falls wer mit 109 weiter machen möchte, findet sich hier eine Anleitung für das Öffnen von Werbevitrinen

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