Warum der Aufstieg des Faschismus wieder Thema ist

Der kürzliche 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz war eine Erinnerung an das große Verbrechen des Faschismus, dessen Nazi-Ikonographie tief in unserem Bewusstsein liegt. Faschismus ist konserviert als Geschichte, als flimmernde Filmstreifen mit Schwarzhemden im Stechschritt, ihre Kriminalität furchtbar und offensichtlich. Jedoch, in denselben liberalen Gesellschaften, deren Krieg-führende Eliten uns drängen, nie zu vergessen, wird die sich beschleunigende Gefahr einer modernen Art des Faschismus unterdrückt; denn es ist ihr Faschismus. \
Die öffentliche Sodomisierung des libyschen Präsidenten Muammar Gaddafi mit einem „Rebellen“-Bajonett wurde von der damaligen US Außenministerin, Hilary Clinton mit den Worten begrüßt: „Wir kamen, wir sahen, er starb.“ Seine Ermordung wie die Zerstörung seines Landes rechtfertigte man mit einer bekannten Lüge; er habe „Genozid“ gegen das eigene Volk geplant. „Wir wussten … hätten wir noch einen Tag gewartet“, meinte Präsident Obama, „dann könnte Benghazi, eine Stadt von der Größe von Charlotte, ein Massaker erleiden, das quer durch die Region widergehallt und das Gewissen der Welt befleckt hätte“. \

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