Bergen: Schieß- und Übungsplatz der NATO angegriffen

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Um zu zeigen, dass selbst die NATO auf ihren Truppenübungsplätzen nicht unverwundbar ist, haben wir am Freitag 06.09.19, eine Schießanlage auf dem NATO Truppenübungsplatz Bergen-Hohne angegriffen. Wir haben das Kontrollgebäude verwüstet und die Anlage so zumindest kurzzeitig unbrauchbar gemacht. In der wunderschönen Lüneburger Heide verschönerten wir allerhand militärisches Übungs- und Ausbildungsmaterial mit Parolen und politischen Symbolen.

 

 

 

Die NATO steht seit mittlerweile 70 Jahren für offensive imperialistische Kriegspolitik und darf sich nirgendwo in einem sicheren Hinterland und einer ruhigen Heimatfront wähnen. Aktuell ist sie an verschiedenen Kriegen beteiligt, ein Beispiel dafür ist die Kriegsbeteiligung in Afghanistan. Für die Zivilbevölkerung der jeweiligen Länder hat das verheerende Folgen, während sich die Konzerne des militärisch- industriellen Komplexes der NATO-Staaten eine goldene Nase verdienen.

Solange Krieg profitabel und ein Mittel für ökonomische, wirtschaftliche oder geographische Interessen ist, wird das kein Ende finden.

Gegen die Militarisierung und Kriegspolitik der imperialistischen Länder kann die Antwort nur ein Antimilitarismus sein, der die Systemfrage stellt und den Kapitalismus angreift. Indem wir hier die Kriegstreiber angreifen, die dieses System tragen und verteidigen, streuen wir Sand ins Getriebe der Herrschenden. Der Kampf gegen dieses System stellt die Weichen für eine Gesellschaft, die auf Solidarität aufgebaut werden kann.

Der Hauptfeind steht im eigenen Land!

Krieg dem Krieg!

 

 

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