Sagen wir, was wir tun und tun wir, was wir sagen. Wir wollen die Revolution

Von Rojava an den Hambacher Forst

Brief einer Aktivistin aus Rojava, die sich zuvor im Widerstand im Hambacher Forst befand. Nun schreibt sie aus Rojava.

Only local images are allowed. Der seit Jahren besetzte Hambacher Forst steht laut Angaben der Aktivist*innen kurz vor der Räumung. Der 12.000-jährige Wald soll abgeholzt werden, weil sich unter den uralten Bäumen Braunkohlevorkommen befinden. Seit vierzig Jahren schon verschwinden mit dem Wald auch historische Dörfer und mit ihnen die Menschen, die dort gelebt haben. In den nächsten drei Jahren soll der komplette Restwald verschwinden, denn der Energieriese RWE will die Braunkohle verwerten. Die Aktivist*innen rufen zur praktischen Solidarität auf. 

Eine Aktivistin, die sich mittlerweile in Rojava befindet, schrieb den Besetzer*innen vor einigen Tagen einen Brief. Dieser lautet wie folgt:

„Azadî ji bo daran: Freiheit für die Bäume

Ein Brief aus der Rojava an den Hambacher Forst

Meine lieben wilden Hambis,
noch einmal mit euch am Lagerfeuer sitzen und neue Strophen für sieben Tage lang dichten und lauthals singen. Noch einmal in den Baumkronen aufwachen, den Gurt anlegen und in die Tiefe sausen. Noch einmal sehen, wie hunderte Menschen in den Wald strömen und sehen, verstehen wollen. Noch einmal Barris bauen. Noch einmal allein durch den Wald streifen, noch einmal zu meinem heimlichen Platz zum Bogenschießen gehen, noch eine Aktion, noch einmal mit euch kämpfen.

Stattdessen bin ich weit weg. Statt mit meinem kleinen Minimerlin, meinem Hambi-Stoffhund, im Arm aufzuwachen, ist es das kalte Metall der Kalaschnikow. Statt mit dem Konzert der Vögel, des Mittelspechts und der Meisen, des Eichelhähers und der Waldtauben aufzuwachen, ist es das Dröhnen der türkischen Bomben. Eigentlich Bomben, die aus dem Westen kommen. Unsere Bomben.

Ich habe den einzigen Ort, an dem ich je glücklich war, verlassen. Ein Ort, an dem ich ich sein konnte, ohne dafür verurteilt zu werden, an dem ich Menschen hatte, die ebenso unter der Farce des kapitalistischen Freiheitsbegriffs gelitten haben und etwas anderes wollten, aber nicht wussten, wie es zu erreichen ist. Und euch habe ich deshalb, für das egoistische Ziel, endlich wirksam gegen die Ohnmacht ankämpfen zu können, im Stich gelassen. Ausgerechnet in dem Jahr, indem sich alles entscheidet.

Ich habe das getan, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Ich konnte nicht sehen, wie wir den Hambi verteidigen sollen, wenn wir nicht endlich schaffen, die Skepsis zu überwinden und jede Faser unseres Körpers auf den Widerstand zu konzentrieren, nicht wissen wie.

Wie eine Strategie entwickeln und diese mit allem, was wir haben, umsetzen? Ich konnte es nicht sehen. Und zu sehen, wie dieser Ort zerstört wird, hat mich schon letztes Jahr beinahe gebrochen: als die Polizei, eine Übermacht zu dieser Zeit, mit ihren Maschinen in den Wald kam und die ersten Bäume fielen. Es war egoistisch zu gehen. Ich war nicht stark genug zu bleiben und dafür möchte ich mich entschuldigen.

Wie könnt ihr nun zuhören, wenn ich von Hingabe und Mut spreche, davon, Egoismen zu überwinden wenn ich selbst nichts davon gezeigt habe, indem ich fortging? Vermutlich gar nicht. Was ich euch sagen will, ist das, was ich als das sehe, was die anderen hier zum Erfolg gebracht hat. Die, die nicht fortgegangen sind als es schwierig wurde, sondern gekämpft haben. Und so viel erreicht. Vielleicht hilft es euch also dennoch.

Das wichtigste wisst ihr eigentlich schon: dass Widerstand, Revolution, kein Halbtags- oder gar Wochenendjob ist; dass mensch das, was sie*er tut, mit voller Hingabe tun muss, um überhaupt etwas erreichen zu können, und dass wir alleine nicht viel, in der Gemeinschaft jedoch alles erreichen können. Dass wir Utopien (und damit ist sicher nicht die von Morus gemeint) wirklich umsetzen können und dass die Revolution bereits begonnen hat. Dass wir in allem, was wir tun, unser Bestes geben sollten und dass wir uns entscheiden müssen, ob wir uns eine Hintertür freihalten wollen, weil wir nicht wirklich glauben, dass wir wirklich etwas ändern können und deshalb irgendwann ins System zurückkriechen, oder aber unser Leben dem Widerstand widmen mit allem, was dazu gehört, und diesen schwierigen, aber aufregenden, hoffnungsvollen Weg gemeinsam gehen.

Die Menschen hier in Rojava sind auf dem Weg in die Freiheit. Kleine Mädchen hüpfen nachts allein in kurzen Hosen durch die Straßen, ohne Angst vor Männern, vor Daesh, vor dem Regime. Keiner kann ihnen etwas tun. Die Städte werden wieder aufgebaut, die Landschaft, die Bäume blühen wieder. Überall wächst und blüht es. Die Daesh sind beinahe vernichtet. Sie haben Angst vor denen „mit den roten Schuhen” (kurdischen Kämpfer*innen). Das Regime hat fast nirgendwo mehr Macht. Geld interessiert hier niemanden. Kein Mensch hungert, weil alle zusammen halten, trotz der Schwierigkeiten von Embargo und Krieg. So viele Geflüchtete. Keine Hilfe aus dem Westen. Also organisieren sich die Geflüchteten sogleich selbst, bilden Kommissionen, lassen sich nicht unterkriegen. Ein Zeichen, wie sehr Staaten nicht gebraucht werden.

Die weiblich gelesenen Menschen haben ihre gemeinsame Geschichte der Unterdrückung zu einem Verbindungspunkt gemacht und wurden autonom. Sie haben sich als Frauen ihre Unabhängigkeit in allen Bereichen erarbeitet. Statt Hierarchien sind alle Kommunen/Nachbarschaften und Dörfer autonom und leben in Konsens zusammen. Es wurde lange behauptet, so etwas sei dauerhaft nicht möglich. Rojava beweist das Gegenteil!

Welches Regime auch immer an der Macht ist, es hält sich durch Isolation der Menschen. Im Kapitalismus ist der höchste Wert der Individualismus, die „Selbstverwirklichung”. Gemeint ist damit Egoismus und Ablehnung der Rücksichtnahme auf andere. Hier baut alles auf Zusammenhalt und zugleich auf Diversity auf. Das bedeutet, ein Mensch ist erst dann frei, wenn alle frei sind und umgekehrt. Die Selbstverwirklichung wird durch gegenseitige Unterstützung und Hilfe bestärkt, nicht eingeschränkt.

Die Revolutionäre tun alles für die Revolution, sie haben ihr ihr Leben gewidmet und sie lassen die Bevölkerung niemals im Stich und wenn es sie ihr Leben kostet, was unzählige Male der Fall war. Diese Kraft der Überzeugung basiert auf tausenden Jahren Genozid, Assimilation, Folter und Mord. Auf dem Willen zur Freiheit. Der Weg dorthin ist politische Bildung, ein Verständnis der Bedürfnisse der Menschen hier und dem Willen, wirklich etwas zu verändern, ebenso wie die Gewissheit, dass es möglich ist, wenn wir uns nicht splitten lassen, sondern zusammenhalten und alle Menschen, ob alt oder jung, gläubig oder nicht, arm oder reich, in die Revolution mit einbinden.

Nicht Unterschiede, sondern Gemeinsamkeiten suchen. Denn frei ist keine*r von ihnen und ihnen das begreifbar zu machen und ihnen Perspektiven zu zeigen, ist daher die wichtigste Aufgabe. Zusammenhalt, Freundschaft, ein respektvoller, freundlicher Umgang mit allen, Disziplin, die aus dem Willen zur Veränderung erwächst. Niemals vor dem Feind zu weichen, niemals aufzugeben, nicht eine Sekunde zweifeln. Die Menschen niemals im Stich zu lassen, bedeutet, Vertrauen zu erlangen und damit Unterstützung, damit Wachstum, damit Kraft. Vielleicht verliert man einen Kampf an einem Tag. Dann kommt man am nächsten Tag mit doppelter Kraft und Entschlossenheit wieder. Niemals eine Niederlage akzeptieren. Immer einen Weg finden.

Gemeinsamkeiten finden mit denen, die prinzipiell das gleiche Ziel haben. Und niemals die Waffe gegen Menschen richten, wenn diese nicht das gleiche gegen einen selbst oder andere tun.

Auf diese Weise haben sie hier die Menschen dazu gebracht, die Revolution zu unterstützen. Und diese Dinge können auch euch bei eurem Kampf und danach helfen. Was macht der kapitalistische Westen, wenn er nicht mehr für Öl und Macht kolonialisieren und ausbeuten kann? Wo also treffen wir ihn empfindlich? Gleichzeitig ist auch vor Ort in ganz Europa unübersehbar, dass immer mehr Menschen unzufrieden sind und auf ihre individuelle Weise rebellieren.

Rojava breitet sich aus, inspiriert, gibt Hoffnung, gibt Kraft, gibt Wissen!

Meine Lieben, in Europa hat die Revolution bereits begonnen. Es geht nicht mehr nur um einen Ort. Viele Leute arbeiten bereits daran. Denn überall ist der Kapitalismus an seinem Ende und nun ist es Zeit, ihm dabei behilflich zu sein. Sie haben die Ausbeutung zu weit getrieben. Von vielen Orten fliehen die Menschen nun nach Europa, anderswo kämpfen sie vor Ort.

Rojava breitet sich aus, inspiriert, gibt Hoffnung, gibt Kraft, gibt Wissen! Wie viele Antifagruppen sind in den letzten Jahren entstanden, wie viele Feministinnengruppen, wie viele FLIT-Gruppen, (öko-)-…Anarchis haben zusammengefunden, wie wir es getan haben, wie viele Kampagnen, wie viele Bürgi-Initiativen, Kollektive, Anarchosyndikate, Förderationen? Zeit, sie alle zusammenzubringen! Sie und alle anderen. Zeit, die systemgewollte Isolation zu überwinden. Zeit für Zusammenhalt, Zeit, uns alle zu einer Kraft zu bündeln. Zeit, sich Unterstützung zu holen, wo immer es sinnvoll ist, sie zu holen. Zeit für den anarchistischen Förderalismus!

Eine Revolution bedeutet viel mehr als Zerstörung aus Liebe zum kreativen Wiederaufbau. Es bedeutet auch Gruppen, Strukturen aufzubauen. Darin sind wir schon weit. In jeder Stadt, beinahe jedem Dorf gibt es bereits Strukturen! Wer hinschaut, sieht Hilfsbereitschaft, sieht Anarchismus überall reifen. Denn langsam begreifen die Menschen, dass nicht ein Gesicht, nicht eine Firma, sondern der Machtgedanke selbst die Krankheit ist, von der wir uns befreien müssen.

Revolution bedeutet, Menschen aufmerksam zu machen, von Haus zu Haus gehen, von Schule zu Schule, von Uni zu Uni, von Fabrik zu Fabrik! Ihnen Respekt entgegenzubringen, ihnen zu helfen und sich helfen zu lassen, voneinander zu lernen. Die Macht der Medien nutzen. Kräfte zu sammeln, aus der Vergangenheit zu lernen, alle Formen des Widerstandes, des Kampfes, zu analysieren. Die Fehler zu vermeiden, die positive Aspekte zu nutzen – von allen, sich nicht zu beschränken.

Bevor die Staaten entstanden sind, war Anarchismus der natürliche Zustand des Zusammenlebens. Was hat sich geändert? Von Diogenes über Étienne de LaBoétie zur Propaganda der Tat, der Pariser Kommune, über die Revolutionen in Mexiko, der Ukraine, Deutschland, Spanien, hat der Anarchismus die Welt geprägt. Immer wieder. Nur haben die Methoden und die Kämpfe nie zusammengewirkt wie es hätte sein sollen, wurde nie durch das Halten an Prinzipien (die Menschen, für die die Revolution ist, immer gut behandeln, nie bestehlen, bedrohen oder schlimmer. Es geht um den Staat und seine Strukturen) und gute Medienarbeit Vertrauen genug erlangt. Es gab noch andere Fehler und die gilt es zu analysieren und Schlüsse zu ziehen. Das alles ist Teil der Revolution.

Notwendige Schritte

Notwendige Schritte in einer Zeit, in der leider Faschisten diese Schritte bereits getan haben! Viele wenden sich dem Rassismus zu, weil sie sich darin etwas wert fühlen, weil er ihnen eine Identität gibt, ein Gefühl von Würde und Stolz. So traurig es ist, auch das ist ein Ergebnis dessen, dass das System diese konstruierten Bedürfnisse gegen andere Menschen in Form von Rassismus lenkt. Viele werden einfach nur depressiv. Indem wir das verstehen, können wir selbst einige dieser ver(w)irrten Menschen zurückholen, können den Faschismus schwächen.

Ihnen verständlich machen, dass Liebe zu dem Ort, an dem man aufgewachsen ist und Familie und Freunde hat, nichts mit dem System zu tun haben muss, das dort herrscht. Das Land existiert auch ohne Staat, ohne Hass und ohne Stolz auf eine bestimmte Farbe der Haut oder einem Wort auf einem Ausweis.

Dass es nicht verwerflich ist, einen schönen Wald, Berg oder das Meer zu lieben, das einen umgibt, aber es ist wichtig zu fragen, warum Liebe für etwas mit Hass vor etwas anderem, Ausschluss anderer, einhergehen muss. Woher kommt die Angst? Wer fördert sie und warum? Was bezweckt ein Nationalstaat damit? Ihr kennt die Antwort. Damit können wir die, die noch ein letztes gutes Haar haben, daran aus dem braunen Sumpf herausziehen.

Wichtig ist, in die Dörfer und Städte zu gehen um den Menschen in Fabriken, Landhöfen, Schulen, Unis, Büros und Geschäften mit Geduld und Engagement zu helfen, selbstorganisiert und autonom zu werden und mit ihnen gute, tiefe Kontakte aufzubauen, politische Bildung, gemeinsame Projekte anzugehen.

Alternativstrukturen müssen aufgebaut werden, die die Menschen von der Abhängigkeit staatlicher Strukturen in Gesundheit und Versorgung befreien und die zur jeweiligen Umgebung, ihrer Kultur passen. Nicht nur sie lernen von uns, wir lernen ebenso von ihnen. Und für sie sind die Strukturen. Wir können hier nur empowernd und unterstützend wirken. Was bleibt vom Staat, wenn er nicht mehr gebraucht wird? Wenn er so wenig gebraucht wird, dass kein Grund mehr besteht, ihm weiter zu dienen, ob mit Arbeitskraft oder Steuern. Halten wir uns an Henry D. Thoreau. Wie viel stehen ihm bei, wenn alle bereits frei sind? Wer wird ihn noch verteidigen? Und wie gut kann er sich halten, wenn die Menschen lernen, sich selbst zu verteidigen? Ihm das Gewaltmonopol zu entreißen, weil Freiheit unser Recht ist? Und sie dabei nicht allein gelassen werden?

Jede Aktion gegen oppressive und staatlich wichtige Strukturen muss sowohl eine gute Medienaufbereitung haben als sich auch unbedingt an die öffentlich bekannt zumachenden Prinzipien halten. So wissen die Menschen, wenn staatliche Provokateure uns mit schlechten Aktionen schaden wollen und glauben der Diffamierung, die uns zu erwarten hat, und die schon viele Bewegungen zu Fall gebracht hat, nicht mehr.

Sagen wir, was wir tun und tun wir, was wir sagen.

Die ersten Schritte wurden schon getan. Und es ist Aufbruchsstimmung. Sorgen wir dafür, dass es unser Aufbruch ist! Anarchistischer Förderalismus für Europa ist ein großes Projekt, doch er wird umgesetzt. Wir brauchen das nicht verstecken. Im Gegenteil. Je mehr Leute wir dafür gewinnen können, desto schneller geht es. Viel zu lange hat uns die Paranoia der Überwachung, die sowieso geschieht, gelähmt. Sagen wir, was wir tun und tun wir, was wir sagen. Wir wollen die Revolution. Wir wollen nicht mehr unterdrückt werden und nicht mehr zusehen, wie für unseren Lebensstil die Welt zerstört und Genozide begangen werden. Es reicht!

Nutzen wir alle Kräfte die wir haben und ihre Angebote. Die Kraft der Musik, die Macht von Internet, Youtube und Facebook, von Fernsehen und Radiosendern, von sonnigen Tagen und mondlosen Nächten. Ich kann mir vorstellen, dass versteckt einigen von euch die Vorstellung gefällt und ich kann mir auch denken, dass der Staat es bereuen wird, wenn der Hambi fällt, denn die Perspektive, die ihr hier nun habt, und eine kanalisierte Wut können sehr gefährlich werden.

Ich weiss, dass ihr kämpfen werdet. Wenn ich an euch denke, habe ich keinen Zweifel, dass dieses Jahr der Widerstand zum Kampf wird. Dass es nicht mehr ausschließlich darum geht, friedlich zu warten, bis mensch abtransportiert wird. Ich habe eure Gesichter letztes Jahr gesehen. Den Ausdruck in euren Augen, als es aussah, als wäre alles vorbei. Danach war es anders. Der Ausdruck hat sich verändert im Moment, als die Bullen abzogen und wir die Secu-Road eingenommen haben. Da war etwas anderes zu sehen. Nicht mehr nur ein Funke. Es war ein Feuer. Wenn ich an diesen Ausdruck denke, weiss ich, dass, sollte ich das hier überleben, eines Tages in den Hambi zurückkommen kann und mehr als ein Loch vorfinde. Ich weiss, dass die Bäume noch stehen werden, der Mittelspecht noch singen wird, die Hainbuchen und Stieleichen und Maiglöckchen blühen werden. Der Wald wird sich Fläche zurückholen und mit den Jahren wird er sich wieder mit den von ihm getrennten Armen vereinigen.

So ihr lieben Wilden, das war erstmal das, was mir auf dem Herzen lag. Übrigens wurde der Hambi hier in Rojava an wichtigen Stellen sprichwörtlich in Beton gegossen. Rojava grüßt euch. Ich vermisse euch sehr!

Eine Hambi – für immer“

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