Solidarität mit dem Braunkohle-Widerstand im Hambacher Forst

Trotz Repression von RWE-Werkschutz und Polizei geht der Kampf gegen den Klimakiller Braunkohle am Tagebau Hambach weiter

Auch die aktuelle Repressionswelle gegen Aktivist/innen, die sich mit Baumbesetzungen, Barrikaden und einem Protestcamp seit Jahren gegen den Raubbau an der Natur einsetzen, wird den dringend nötigen Widerstand gegen Braunkohle-Verstromung nicht aufhalten können - gerade angesichts der sich Verschärfenden Klimasituation mit Stürmen, Fluten und Hitzewellen.

Dabei kommt der Industrie nicht nur die hochgerüstete Staatsgewalt zugute, sondern auch die bürgerlichen Medien leisten Schützenhilfe mit ebenso reißerischer, wie schlecht recherchierter Skandalisierung sozialer und politischer Kämpfe. Die Besetzer/innen im Hambacher Forst halten daher auf ihrem Blog regelmäßig den Falschmeldungen von RWE, Polizei, Staatsanwalschaft und Bürgermedien ihre selbsterlebten Fakten und Stellunnahmen entgegen:

"Am Donnerstag war die Waldbesetzung im Hambacher Forst mit einem gigantischen Schlag an staatlicher Repression konfrontiert. Massenweise Festnahmen, vielfältige Anklagen und ein Presseecho, dass sich hauptsächlich auf Dokumentation des Polizeieinsatzes und Mitleid mit den armen, verletzten RWE-Angestellten beschränkte. Dies ist der Versuch einer Schilderung aus Sicht einiger Aktiv_innen, der natürlich niemals alle Perspektiven wiedergeben kann."

Mehr Infos über die aktuelle Repressionswelle:

http://hambacherforst.blogsport.de/2014/11/01/der-donnerstag-aus-unserer...

 

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