Macht’s gut, Aldi, Edeka, Lidl und Rewe

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Hungerlöhne in Asien, Diskriminierung in Südafrika, Pestizide in Costa Rica – wo man hinblickt, leiden Menschen, wenn sie Lebensmittel für unsere Supermärkte produzieren. Dabei können die Supermärkte eine Menge tun, um das zu ändern! Unser Supermarkt-Check zeigt, wo Aldi, Edeka, Lidl und Rewe Nachholbedarf haben – und was sie ganz konkret tun können, damit es den Menschen besser geht. Wir fordern von Aldi, Edeka, Lidl und Rewe, endlich für faire Arbeitsbedingungen zu sorgen!

Hungerlöhne in Asien, Diskriminierung in Südafrika, Pestizide in Costa Rica – wo man hinblickt, leiden Menschen, wenn sie Lebensmittel für unsere Supermärkte produzieren. Dabei können die Supermärkte eine Menge tun, um das zu ändern!

Unser Supermarkt-Check zeigt, wo Aldi, Edeka, Lidl und Rewe Nachholbedarf haben – und was sie ganz konkret tun können, damit es den Menschen besser geht. Wir fordern von Aldi, Edeka, Lidl und Rewe, endlich für faire Arbeitsbedingungen zu sorgen!

Oxfam hat Supermarktketten auf der ganzen Welt genau unter die Lupe genommen. Wir wollten wissen: Setzen sich die Supermärkte genug dafür ein, dass die Menschenrechte entlang ihrer Lieferketten eingehalten werden?

Dafür haben wir ihre Geschäftspolitiken und -praktiken im Hinblick auf Themen wie Transparenz und Frauenrechte analysiert und bewertet. Das Ergebnis unserer Analyse haben wir in Oxfams Supermarkt-Check zusammengefasst – und auch gleich konkrete Maßnahmen zur Verbesserung vorgeschlagen.

Denn für die vier größten deutschen Supermärkte Aldi, Edeka, Lidl und Rewe sieht das Ergebnis übel aus: In sämtlichen Kategorien gehören sie zu den Supermärkten, die keine oder extrem wenige Maßnahmen umsetzen, um die Rechte der Menschen zu schützen. Wie kann das sein?

Es geht auch anders!

Dass es anders geht, zeigen einige der Konkurrenten: Der britische Supermarkt Tesco hat unter anderem eine Managementstrategie veröffentlicht, mit der er das Risiko von Menschenrechtsverletzungen in seinen Lieferketten senken möchte. Und der US-amerikanische Konzern Walmart setzt sich speziell für die Belange von Frauen ein – indem er sich beispielsweise verpflichtet, mehr Lebensmittel zu verkaufen, die von Kleinbäuerinnen produziert werden.

Auch Aldi, Edeka, Lidl und Rewe müssen endlich konkrete Maßnahmen zum Schutz der Menschenrechte in ihren Lieferketten umsetzen. So kann sich das Leben vieler Menschen in aller Welt verbessern – mit fairen Löhnen, besserem Schutz vor giftigen Pestiziden und ohne Diskriminierung.

Gemeinsam müssen wir den vier größten Supermärkten klarmachen: Die Zeit ist reif! Bitte unterstützen Sie uns!

Vielen Dank!
 
Herzliche Grüße

Christin Becker
Kampagnenkoordinatorin „Fairness eintüten!“
 
PS: Hier finden Sie Oxfams Supermarkt-Check und unsere Aktion.

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