Deutscher Antiterrorkampf

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Ein Erfahrungsbericht darüber, wie der "Antiterrorkampf" in Deutschland zu innenpolitischen Zwecken benutzt wird.

 

In den 1990ern engagierte ich mich, dem bürgerlichen Elternhaus eines bürgerlichen Einwanderers und einer proletarischen Deutschen entstammend, in der Schule und danach in der Antifa. Besonders eine Aktion erregte den Schrecken des Establishments, als wir in einer für den Abriß vorgesehenen Siedlung anfingen, klassenkämpferische Flugblätter zu verteilen. So fand mein Name wohl den Weg auf eine ihrer Abschußlisten.

 

Als der heldenhafte "Kampf gegen den Terror" in Deutschland begann, war mein Leben in bürgerlicher Freiheit in Deutschland zu Ende. Man hatte zwar keinen Grund, mich festzunehmen und zu verurteilen, aber dafür hatte man sich die Möglichkeit geschaffen, mich trotzdem zu verfolgen, außerhalb der Legalität. Grund aller Verdächtigungen, die zu meiner Verfolgung führten, war, daß man mich verfolgen wollte. Man unterzog mich in meinen eigenen vier Wänden einer ca. zweiwöchigen, demütigenden Schockbehandlung mit Gehirnwäsche und dem Versuch, mich umzudrehen, und überwachte jeden Schritt, den ich außerhalb unternahm. Aus der Überwachung, die seitdem nicht wieder abriß, sondern unsichtbar weiterlief und nur von Zeit zu Zeit wieder offen durchgeführt wurde, entwickelte man die neuen Strategien der institutionellen "Terror"-Abwehr, der Verhaltenskontrolle und -beeinflussung. Ich war das "guinea pig" in ihren Versuchsanordnungen. Es ging ihnen darum, einen Menschen in seiner sozialen Umgebung vollständig zu isolieren und jeglicher Möglichkeit des Handelns zu berauben. Deutschland war ein Labor der Entwicklung solcher Techniken auf dem neuesten Stand, durchgeführt von den Nachfolgern der alten Nazidienste in deren "Geiste", unter Beteiligung und Kontrolle der anderen NATO-Staaten. Das Vorbild war die KZ-Welt der Nazis, die institutionalisiert und individuell angepasst wurde. Die Legitimation dieses Programms, wo nach "9/11" überhaupt noch nötig, war natürlich, man wolle einen neuen Nazismus verhindern, was in gewisser Weise vielleicht sogar stimmen mag (man lese und verstehe z.B. Lyotard). All das setzte Kommunikationen auf den verschiedensten Kanälen voraus, in die ich eingeschlossen war und denen ich mich nicht entziehen konnte. Für mich wurde aus den Kommunikationen aber deutlich, wogegen sich die Maßnahmen richteten: gegen meine Person als angeblich Nicht-Deutscher, gegen wirksamen Widerstand gegen Rassismus, Sexismus, Faschismus und Ausbeutung, gegen marxistische Theorie und politische Praxis, wie sie von Antifagruppen (abzüglich Spitzel und Geheimdienstler) vertreten wurden. Nach Meinung meiner Folterer und Verfolger waren all diese Tatsachen und Handlungen nämlich geeignet, den Deutschen zu schaden.

 

Unterdessen - ich war noch an der Uni in Soziologie eingeschrieben, obwohl mir die dortigen Profs deutlich gemacht hatten, daß ich einen Abschluss von ihnen niemals erhalten würde - lernte ich eine Kommilitonin aus Griechenland kennen, die mir von ähnlichen Erfahrungen berichtete, und wir zogen gemeinsam in eine andere Stadt. Bald waren auch dort mithilfe der Regierungsbeteiligung der CDU die Bedingungen hergestellt, die Verfolgungsmaßnahmen fortzusetzen, nämlich durch Einsetzen von ein paar neuen und alten Nazis an den entsprechenden Stellen. Ziel dieser Maßnahmen wurden nun hauptsächlich meine Handlungen im Internet bzw. Kontrolle und Manipulation derselben, die exemplarisch dreckige Durchführung und Kontrolle der "Agenda 2010" und weiterhin natürlich der sogenannte Antiterrorkampf, d.h. Isolierung und Neutralisierung jeglicher Wirkung widerständigen Handelns. Man schockierte mich durch mediale Vermittlung ihrer geheimen "Fortschritte" in mörderischen Techniken, führte mir die neuesten Sachen vor und machte sich einen Spaß daraus zu demonstrieren, daß man schlichtweg alles dürfe. Als nächstes bezog man meine neue Partnerin in das verbrecherische Programm ein, jetzt ging es um Kontrolle und Instrumentalisierung emotionaler Bindungen. Ein lächerlicher, fingierter Anlass genügte, die Schranken der Legalität auch ihr gegenüber zu beseitigen. Man warf ihr vor, eine Busfahrkarte erst kurz vor der Kontrolle aufgehoben zu haben, verbrachte sie unter Zufügung von Verletzungen auf eine Polizeiwache (in der zu dieser Zeit auch jemand namens Jalloh misshandelt worden war, der später mit Erfolg vor einem EU-Gericht dagegen geklagt hatte, - aber ein anderer Mensch als der, den sie in Dessau später umgebracht haben) und verurteilte sie daraufhin, "Widerstand" geleistet zu haben. Dies genügte offenbar, das Programm auch auf sie auszuweiten.

 

Durchschlagende Gelegenheit bot dazu die Geburt eines gemeinsamen Kindes. Sobald es eine Krabbelgruppe und später den Kindergarten besuchte, machte man meine Partnerin - wie ist mir unbekannt - glauben, ich hätte unser Kind sexuell missbraucht. Gleichzeitig waren die Medien damit beschäftigt, für Öffentlichkeit der Nazikampagne "Todesstrafe für Kinderschänder" zu sorgen. Daß ein ärztlicher Test negativ verlief, änderte nichts an der Tatsache, daß die Beziehung durch den Verdacht zerstört worden war. Ein Blutbad lag wohl durchaus im Bereich der Absichten der Urheber jenes Verdachts. Nachdem man Partnerin und Kind von mir isoliert hatte, wurden sie zum Objekt der "Integration" nach den Vorstellungen der nazistischen CDU-Kreise gemacht, die zu dieser Zeit in den politischen Diskussionen aufflammten und in unserer Umgebung sofort übernommen wurden. Gemeint waren damit tatsächlich politische Maßnahmen gegen unerwünschte Ausländer, mit denen die "Integration" des deutschen Knechtsbewußtseins befördert werden sollte. Meine Ex-Partnerin wurde von allen Seiten unter Druck gesetzt und sogar das Kind manipuliert. Als sie sich dennoch weigerte, sich diesen Vorstellungen zu unterwerfen, fand man darin den Grund, ihr - und selbstredend auch mir - das Kind zu nehmen und es vollständig und dauerhaft der Kontrolle des Jugendamtes zu unterstellen, während dieses gerade - wie der Zufall wollte - in eine profitorientierte Institution umgewandelt wurde. Diese Kontrolle wurde derart ausgeübt, daß über Jahre jeglicher Kontakt unterbunden wurde. Und zu meiner Ex-Partnerin sogar dauerhaft.

 

Ich zog erneut um, in eine andere Stadt, meine ehemalige Partnerin war nicht zu bewegen, mit mir zu kommen. Sie starb durch Selbstmord, um das Kind ihrer Liebe zu versichern. Auf ihrem Schreibtisch fanden sich - nachdem ihre Wohnung zunächst von Jugendamt und wer weiß, von wem noch alles, gefilzt worden war - noch ein Dutzend Briefe von Justiz, Ämtern und städtischen Unternehmen, die sie zuletzt alle im Konzert "bespielt" hatten. Für mich selbst hatte man darin sogar auch eine Rolle vorgesehen.

 

Nach meiner Ankunft in der neuen Stadt verschaffte sich die CDU wiederum zur nächsten Wahl - offenbar auch mit fragwürdigen Methoden - Zugang zum Regierungsgeschäft, und Verfolgung und "Antiterror"-Kampf gingen auch hier weiter - trotz zwischenzeitlichen Auffliegens einer ganzen nazistischen Mordserie. Auf das, was ich bis heute hier alles erlebt habe, gehe ich gar nicht ein. Lediglich das neueste, derzeit laufende Projekt dieser Nazibande will ich noch beschreiben: meinem älter werdenden Kind will man suggerieren, es sei durch mich tatsächlich sexuell missbraucht worden, da ich es seit einiger Zeit wieder treffe und zuletzt sogar ohne die sogenannte Begleitung. Ich erlebe folgendes: irgendeine Flittchentype setzt sich mit einem Kind auf dem Schoß mir gegenüber in die Bahn, starrt mir dabei dauernd auf die Hose. Jemand filmt die Situation. Man versucht, mir per Pop-Up beim Surfen im Internet irgendwas unterzuschieben, was nach Kinderpornografie aussehen könnte, beäugt misstrauisch meinen Comic-Einkauf. Man kommt mir - mit Kind - hinterher an die Bushaltestelle. Während ich auf dem Mobiltelefon spiele, drängt man sich an mich heran und zieht mir den Reissverschluß an der Jeans herunter. Man kommt mir auf jeden x-beliebigen Weg entgegen, starrt mir auf die Hose. Man schickt mir Kinder hinterher und versteckt sich auf Balkons, um mich dabei zu beobachten. Man fährt mir mit Pkws mit "Todesstrafe für Kinderschänder"-Aufklebern überall hinterher, usw. Das war aber bloß die "sensibilisierende" Vorbereitung: Schließlich, beim letzten Besuch bei meinem Kind, den ich neuerdings an einem öffentlich zugänglichen Ort zubringen darf, folgt man mir und meinem Kind, beobachtet uns offen, schnüffelt einmal sogar an mir herum - wohl ob ich mir nicht vor Freude in die Hose gemacht hätte, weil wir einen Moment unbeobachtet gewesen waren. Sämtliche Nachforschungen, aus welcher Ecke das kommt, laufen natürlich in's Leere.

 

Auf dieser Stufe bewegt sich der Versuch der Erzeugung dieses Eindrucks bei meinem Kind, noch. Kaum der Erwähnung wert, daß ich während all dieser Maßnahmen nicht einmal einen Richter oder irgendeinen Beschluss zu Gesicht bekommen habe - höchstens einmal beim Einkauf, in zuvor betäubtem Zustand. Selbstverständlich wird aber gleichzeitig auch dafür gesorgt, daß ich nicht überprüfen kann, ob mein Kind nicht tatsächlich von Angehörigen der Kindergärten, Kinderheime, Deutschem Kinderschutzbund, Behörden und Kirchen misshandelt oder missbraucht worden ist - die staatlichen Stellen und Gerichte kümmert so was erwiesenermaßen nicht. Da mein Kind, wie ich, - gemäß NSDAP-Parteiprogramm, Punkt 5ff, dem diese Typen nachhängen - kein deutscher Bürger ist, gelten für uns auch keine bürgerlichen Umgangsformen (so denkt und handelt wenigstens CDU & Co., da kann man sich drauf verlassen). Selbst die EU-Gerichte haben sie mittlerweile in der Tasche und es bringt rein gar nichts mehr, sich dorthin zu wenden.

 

Googelt man z.B. unter den Stichworten "Sozialhilfe EU Bürger News" nach den jüngsten Beschlüssen der neuen Blitzmädelrunde Merkels, stellt man fest: Wo früher der ganze rassistische Dreck, den deutsche Tageszeitungen unter der Bevölkerung absondern, den Sinn solcher Maßnahme offenlegte, präsentiert sich nun, nach den Klagen gegen Google, nur noch die Pressemeldung der "Tagesschau" - in vollkommen unrepräsentativer, scheinbarer Ausgewogenheit, während die Sache selbst unbehelligt voranschreitet. Oder hat irgendjemand davon gehört, daß die Regierung zum Ausgleich die rassistische Diskriminierung bei der Stellensuche und auf dem Arbeitsmarkt bekämpfen will oder daß überhaupt jemand derzeit diese Forderung erhebt? Das Ganze folgt also einer Strategie. Auf die Fassade kommt es ihnen an. Aber die Personalchefs stellen schon seit Monaten niemanden meines Namens mehr ein, in der freudigen Erwartung, über meine Arbeitskraft künftig auch für 0,- Euro verfügen zu können. Das alles ist ohne Quatsch der im heutigen Deutschland der Nazis von Führer's "Mutti" niemanden interessierende, verdammte Normalfall. Wie weit eine Eskalation gehen könnte, kann sich jede/r selber ausmalen. Im übrigen Europa die übliche Verwüstung, wie man es von Deutschland gewohnt ist, mit abgemilderten ökonomischen Mitteln. Nur die militärische Mobilmachung gibt Gewißheit, daß es bald wieder zum Crash kommen wird.

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