Repressionen, Hausdurchsuchung, Gerichtstermine, Solidarität nach dem 1. Mai FFM
Der revolutionäre erste Mai 2021 in Frankfurt am Main war ein starker und kämpferischer Tag unseres Klasse. Nun antwortet der Staat mit Repressionen. Im folgenden findet ihr einen Überblick der Geschehnisse der letzten Wochen und wie es weiter geht. Und einen Appell.
Die ersten Verfahren aufgrund des ersten Mai stehen an und es werden nicht die einzigen sein. Die nächsten Gerichtstermine sind am 25.11.21, 06.12.21 und 17.01.22 um jeweils 9 Uhr. Da wir unsere Genoss:innen nicht alleine lassen und stets solidarisch zusammenstehen, beginnen um jeweils 8.15 Uhr Kundgebungen vor dem Amtsgericht Frankfurt, Gebäude E. Kommt vorbei und zeigt euch solidarisch!
Am 05.11.21 gab es außerdem eine Hausdurchsuchung, der Vorwurf eine Lappalie. Es wurde gezielt nach Informationen gesucht. Die Genossin bleibt nicht alleine, es wurde bereits mit einer Spontandemonstration am folgenden Tag geantwortet.
Der unbedingte Verfolgungswille durch die Schergen dieses Staates wird nicht abnehmen. Seid vorbereitet. Es gilt wie immer: räumt eure Wohnung auf, keine belastenden analogen wie digitalen Materialien rumliegen haben, meldet euch bei der Roten Hilfe. Informiert euch über die Broschüren der Roten Hilfe "Was tun wenn's brennt?" und "Hausdurchsuchung. Was tun?". Wenn ihr Vorladungen, Strafbefehle oder Hausdurchsuchungen bekommt, meldet euch entweder, auf egal welchen Wegen, beim Ersten Mai Bündnis oder der Roten Hilfe, damit wir gemeinsam reagieren und füreinander da sein können. Lasst euch nicht einschüchtern, ihr steht nie alleine da!
Unsere größte Stärke ist unsere Solidarität, die wir unbedingt mit- und füreinander leben müssen! Kein Grabenkampf darf dazwischen stehen, Vereinzelung und liberale Ideale müssen aufgebrochen und hinter uns gelassen werden. Ungespalten, ungebrochen, offensiv, als Bewegung antworten!