Oranienplatz Aktivist soll abgeschoben werden

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Morgen, Donnerstag soll A. M. aus Niger, Aktivist vom Oranienplatz Berlin, vom Flughafen Berlin-Tegel nach Italien abgeschoben werden. Beim Termin zu seiner Duldungsverlängerung wurde er in Sachsen-Anhalt festgenommen.

 

Morgen, Donnerstag soll A. M. aus Niger, Aktivist vom Oranienplatz Berlin, vom Flughafen Berlin-Tegel nach Italien abgeschoben werden. Beim Termin zu seiner Duldungsverlängerung wurde er in Sachsen-Anhalt festgenommen.

 

Sein Name war auf der Liste der Menschen vom Oranienplatz, die eine umfassende Einzelfallprüfung und ein Abschiebestopp vom Berliner Senat zugesagt bekommen haben.

 

Trotz mehrfachem Hinweis auf seinen Fall, hat der Senat die Gefahr der Abschiebung bewusst in Kauf genommen und mit der Einzelfallprüfung in Berlin gar nicht begonnen.

 

Es gibt heute noch einen - wahrscheinlich aussichtslosen – Haftrichtertermin in Sachsen-Anhalt. Atteste über seine Erkrankung werden von den Behörden ignoriert. Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat einen Eilantrag seiner Anwältin abgelehnt.

 

Heutige Presse zum Fall:

 

http://www.rbb-online.de/politik/thema/streit-um-fluechtlingsheime/beitraege/erste-oranienplatz-fluechtlinge-vor-abschiebung.html

http://www.taz.de/Oranienplatz-Fluechtlinge-in-Berlin/!140107/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/trotz-versprochener-einzelfallpruefung-fluechtling-vom-oranienplatz-wird-abgeschoben,10809148,27400480.html

Informiert euch auf www.refugeestrikeberlin.net

 

Der geplante Abschiebeflug:

 

AB8270 - Berlin-Tegel – 08:55 - Airbus A320 to Rome-Fiumicino

 

Lizenz des Artikels und aller eingebetteten Medien: 
Creative Commons by-sa: Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Ergänzungen

... sind geplant, siehe Newsletter als pdf.

Datei: 

Die zeigen sich "sehr betroffen" von dem Unmut über die Beteiligung an dieser Abschiebung und werden regelrecht hellhörig, wenn ihnen am Telefon mitgeteilt wird, dass mensch nie wieder mit ihrer Abschiebe-Airline fliegen wird, wenn das mirgen früh durchgezogen wird.

Air Berlin Fax-Aktion gegen die Abschiebung!

Wir rufen alle solidarischen Menschen dazu auf, Faxe und E-Mails an Air Berlin zu schicken und dort anzurufen, um die Firma aufzufordern, die Abschiebung des Oranienplatz-Aktivisten nicht durchzuführen!

 

Air Berlin Fax +49 30 3434 1509

 

Air Berlin wichtige E-Mail-Adressen:

abpresse@airberlin.com

yasmin.born@airberlin.com

internationalmedia@airberlin.com

jana.andresen@airberlin.com

kathrin.zirkel@airberlin.com

melanie.schyja@airberlin.com

 

sämtliche E-Mail-Adressen:
http://www.airberlingroup.com/de/presse/ihre-ansprechpartner

 

Air Berlin Unternehmenssitz +49 30 3434 1500

Air Berlin Info-Hotline +49 30 34343434

 

 

 

M U S T E R B R I E F

Fax- und Mailvorlage (bitte ganz unten euren Namen einfügen):

EILT! SOFORT VORLEGEN!

An den Piloten und die Crew von Air Berlin des Fluges  AB8270 12/06/14 08:55  von Berlin-Tegel nach Rome-Fiumicino und die Flugsicherheit

Stornieren Sie dringend den Flug von A.M. aus Niger

Er fliegt nicht freiwillig und hat angekündigt, sich zu wehren.

 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

mit großer Bestürzung haben wir zur Kenntnis genommen, dass Sie beabsichtigen, Herrn A.M. am 12.06.2014 um 08:55 Uhr mit dem Air Berlin Flug AB 8270 nach Italien abzuschieben.

 Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass diese Abschiebung gegen den ausdrücklichen Willen von Herrn A.M. geschieht. Durch die geplante Abschiebung besteht ein ernsthaftes Gefahrenpotenzial für die Sicherheit an Bord. Neben der Gefährdung der Fluggäste besteht vor allem Gefahr für Leib und Leben von Herrn A.M. Wie Ihnen sicher bekannt ist, sind bei ähnlichen Abschiebungen schon Menschen verletzt worden oder gar ums Leben gekommen.

Herr A.M. soll nach Italien abgeschoben werden, weil er dort in die EU eingereist ist. Dabei hat ihm der Berliner Senat in dem Abkommen mit den Flüchtlingsaktivisten vom Oranienplatz einen Abschiebestopp und eine umfassende Prüfung seines Einzelfalls in Berlin zugesagt. Diese Zusage wird mit dieser Abschiebung gebrochen. Air Berlin macht sich mit dem geplanten Abschiebeflug verantwortlich, lang erkämpfe politische Regelungen zu brechen. Die Politik kann diese Abschiebung nicht alleine durchführen. Bereichern Sie sich als Unternehmen nicht an diesem menschenverachtenden Umgang mit Menschen, die für ihre Rechte kämpfen.

Die aktuelle Situation in Italien ist für Asylsuchende untragbar: Es gibt für A.M. keinerlei Sozialleistungen. Eine Arbeit zu finden ist fast unmöglich, so dass die meisten Asylsuchenden auf der Straße landen.

Wir fordern sie deshalb auf, den Flug von Herrn A.M umgehend zu stornieren. Air Berlin ist nicht dazu verpflichtet, einen Menschen gegen seinen ausdrücklichen Willen zu transportieren. Der Kapitän eines Fluges trägt die Verantwortung für die Sicherheit der Passagiere. Wir bitten Sie deshalb: Nehmen sie Kontakt zu Herrn A.M. auf und lassen sie sich von ihm bestätigen, dass er keinesfalls zu fliegen wünscht und sich auch nicht mit Gewalt abschieben lassen wird.

Lassen sie sich nicht zum Gehilfen dieser unmenschlichen Abschiebung machen!

 

 

 

Abschiebung von Oranienplatz-Aktivist gestoppt!

A.M., Refugee Aktivist vom Oranienplatz, aus der Haft entlassen.

Noch keine offizielle Aufhebung des Abschiebebescheid.

Aufgrund einer FAX und Mail Kampagne hat Air-Berlin außerdem die Flugbuchung für die Abschiebung storniert. Sie würden ihn nicht ohne Polizeibegleitung abschieben wollen. Diese war aber für morgen früh nicht vorgesehen.

Weiterhin steht die Entscheidung über eine Klage vorm Verwaltungsgericht Magdeburg durch die Anwältin von A.M. aus.

Die Abschiebung für morgen wurde verhindert! Obwohl weder das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) noch das Verwaltungsgericht eine Absage der geplanten Abschiebung bestätigt haben.

Am Donnerstag, den 12.6.2014 sollte A. M. aus Niger, Aktivist vom Oranienplatz Berlin, vom Flughafen Berlin-Tegel um 8:55 Uhr nach Italien abgeschoben werden. Beim Termin zu seiner Duldungsverlängerung wurde er in Sachsen-Anhalt festgenommen.

Sein Name war auf der Liste der Menschen vom Oranienplatz, die eine umfassende Einzelfallprüfung und ein Abschiebestopp vom Berliner Senat zugesagt bekommen haben.

Trotz mehrfachem Hinweis auf seinen Fall, hat der Senat die Gefahr der Abschiebung bewusst in Kauf genommen und mit seiner Einzelfallprüfung in Berlin gar nicht begonnen.

Atteste über seine Erkrankung wurden von den Behörden in Sachsen-Anhalt bis zum Haftprüfungstermin am heutigen Mittwoch, einen Tag vor seiner Abschiebung, ignoriert.

Das Verwaltungsgericht Magdeburg lehnte einen Eilantrag seiner Anwältin ab.

Mit der Stornierung der Abschiebung durch Air Berlin nach einer erfolgreichen öffentlichen FAX- und Mail Kampagne ist es bereits die zweite Abschiebung die innerhalb kurzer Zeit verhindert werden konnte. Am 28.5.2014 wurde die Abschiebung von Abdoul Drammé Kaboré durch den Druck auf Air-Berlin verhindert.

 

 

 

ø sind ALLE  Negerse_INNEN schwarz wie die Nacht und ohne Licht nicht zu erkennen !

Jeder Negerse_Innen soll in Negershausen bleiben und kein Recht haben Merkelshausen, sowie Gaucjkler betroffens Einheitspapst im BRDDR 2.0 Einheitsstaat zu stören !

Im übrigen, AIR Berlin ist auf Kommunisten und Sozialabfasser alabamus Antifanten_Asylanten nicht angewiesen, zumal schwarz Fliegen, wie analog zur Bahn, öffentliche Verkehrsmittel von EUCH nicht in Anspruch genommen werden kann !

 

Also Genossen_INNEN, Schnauze halten und abtauchen, sonst gehts eUCH debilen Eunuchen und Schwuchteln, wie RAZ gewaltig an den Kragen --->>> http://www.der-dritte-weg.info/index.php/menue/1/thema/69/id/4469/anzeig...

In diesesem Sinne, Petry Heil

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