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1.Mai in Koblenz: Vor der Krise ist nach der Krise!

1.Mai: Tag der Arbeiter*innen! Arbeiter*innen vereinigt euch, Kampf der Unterdrückung und Ausbeutung

Die kapitalistische Wirtschaftsweise lebt nur dadurch, die Wenigen durch die maximale Ausbeutung der Vielen am Leben zu halten. Es ist ein Trauerspiel der maximalen Verwertungslogik, der Unterdrückung und erniedrigenden Arbeitsverhältnisse von Menschen. Wie schon vor vielen Jahren geschrieben wurde zeigt es sich noch immer: „Die Wurzeln des Faschismus liegen im Kapitalismus“.

Dagegen heißt es Widerstand leisten!

[B] Rüstungslobby in Berlin-Mitte markiert

Heute Nachmittag wurde in Berlin Mitte der „Förderkreis Deutsches Heer“ Unter den Linden 21 besucht und mit antimilitaristischen Stencils, Sprühereien und Transparenten markiert. Im „Förderkreis Deutsches Heer“ sind neben Bundestagsabgeordneten auch Rüstungsfirmen aktive Mitglieder, der Förderkreis ist einer der wichtigsten Lobbyverbände der deutschen Rüstungsindustrie.

Der 1. Mai zu Corona-Zeiten in der Ortenau

Mehrere Kleingruppen waren in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai und an dessem Morgen in der Ortenau unterwegs, um Transparente, Graffiti und Stencils in den Städten anzubringen.

[B] Jörg Drews hat mitgebaut!

 

Wir haben in der Nacht vom 30.4 zum 1.5 den Neubau in der Flutstraße 3-5 in Schöneweide mit zwei Feuerlöschern und reichlich Bitumen markiert als das was er ist: ein teurer Luxusbau, mitunter gebaut vom Unternehmen “Hentschke Bau GmbH”, deren Geschäftsführer ein abartiger Faschist und Knastprofiteur ist.

 

Die Fassaden des U-Förmigen Neubaus sind nun nicht mehr weiß sondern schwarz eingefärbt. Zusätzlich ist an der Fassade zur Straße “Faschos haben mitgebaut” zu lesen.

 

 

[B] Plakataktionen am 1. Mai – Nicht auf unserem Rücken!

In diesem Jahr konnten wir aufgrund von Corona keinen klassenkämpferischen Block auf der DGB-Demonstration organisieren. Am 1. Mai passiv zu bleiben, ist für uns jedoch keine Option, da es zahlreiche Gründe für Proteste gibt. Wir haben heute drei Orte aufgesucht, die für Lohndumping, Union Busting, Schikane gegen Beschäftigte; miese Arbeitsbedingungen und Profitorientierung stehen. Wir waren beim Vivantes Klinikum Am Urban in Kreuzberg, beim Lieferando-Büro Am Karlsbad 16 und bei der Baustelle des Amazon-Towers in Friedrichshain.

Revolutionärer 1. Mai in Nürnberg trotz/wegen Corona

Ursprünglich waren 9 Versammlungen genehmigt ++ mehrere Kundgebungen ++ einen Spaziergang ++ eine Lautsprecherwagentour ++ mehr Leute auf der Straße als erwartet ++ Polizei hält sich weitgehend zurück

[KN] Wandzeitungen und Transpi zum 1. Mai

Während das kriselnde Wirtschaftssystem durch die Corona-Pandemie in Atem gehalten wird, verschärft sich der Klassenkampf zunehmend.
Millionen Menschen weltweit verlieren ihre Jobs oder werden in Kurzarbeit gesteckt. Gleichzeitig versuchen sich die Länder mit milliarden schweren Rettungspaketen zu überbieten, um ihre angeschlagene Wirtschaft zu retten, sprich das Kapital zu schützen.

Kleine autonome Fahrradtour zu leerstehenden Hotels

Gerade hat eine Hand voll Radfahrer*innen mit einer kleinen aber feinen autonomen Tour mehrere Tübinger Hotels abgeklappert. Diese stehen trotz der akuten und generellen Wohnungsnot während Corona-Zeiten leer. Vor den Hotels wurde jeweils eine kurze Kundgebung abgehalten und folgender Redebeitrag verlesen:

 

Wir sind keine Konjunkturpuffer!

Aus der Quarantäne meldet sich das ROTA-Kollektiv als migrantische Selbstorganisation in der Schweiz und ruft trotz und vor allem aufgrund des Lockdowns dazu auf, an diesem 1. Mai geeint gegen Rassismus und Ausbeutung zu stehen. Eine Analyse und acht Forderungen.

Den Ersten Mai politisieren

Von den Haymarket Riots bis zu den weltweiten Arbeiter*innenkämpfen heute: Der Erste Mai macht auf die Tradition des Widerstands aufmerksam und damit auch auf die Verbundenheit der sozialen Kämpfe. Das ist auch und gerade in Corona-Zeiten elementar.

Spargel für alle? Gesundheitsvorsorge für alle! Solidaritätsaktion in Erfurt

Am 1. Mai hat eine kleine Aktionsgruppe in Erfurt an 3 Stellen in der Stadt Figuren aufgestellt um auf die Situation der Saisonarbeiter*innen auf deutschen Höfen aufmerksam zu machen.

Der Polizeistaat ist die Pest!

Im Vordergrund stand die Regulierung und Überwachung menschlicher Kontakte, die Kontrolle von Ansteckung, somit von Berührung und generell der Kontakt von Körpern. Zur Verhinderung der Ansteckung innerhalb einer eingeschlossenen Stadt musste zu allererst und in immer neuen Schritten der Raum parzelliert werden. Unter Androhung der Todesstrafe durfte niemand ohne Erlaubnis Haus oder Wohnung verlassen.

„How dare you?“ – Klassen*Klima*Kampf JETZT!

Klassen*Klima*Kampf JETZT!

»Ungleich fataler als jede staatliche Repression ist vorauseilender Gehorsam, ob nun manch staatstragender DGB-Gewerkschaft oder (leider auch) der inoffiziellen Führungsspitze von Fridays for Future. Er ist ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die sich gerade aufbäumen gegen den reaktionären Backlash auf den Straßen und in den Parlamenten. [...] Heute ist es wichtiger denn je, dass wir aus unserer #Netzstreik-Bubble herauskommen, dass sich Arbeiter*innen- und Umweltbewegung zusammenschließen und der herrschenden Klasse den Kampf ansagen!«

1. Mai - mietenfrei

Wie eine Pandemie uns die Krise des Systems verdeutlicht

Heraus zum 1. Mai!

COVID-19 zeigt sehr deutlich, wer Zugang zu einer medizinischen Versorgung hat und welche Personengruppen sterben gelassen werden. Menschen sind in der kapitalistischen Verwertungslogik Verhandlungsmasse patriarchaler Idiot*innen.

Patriotismus und Nationalismus sind nicht erst seit COVID-19 in der politischen sogenannten „Mitte“ der Gesellschaft angekommen sondern leider gefestigte Strukturen.

Anschläge von Nazis, wie in Hanau, Halle oder Christchurch, erfordern (neue) antifaschistische Strukturen, denn auf staatlichen Einsatz sollte sich keinesfalls gestützt werden. Der Staat schützt Nazis, dass wissen wir schon lange, deswegen:

Lasst uns Banden bilden – digital wie analog, auf dem Land und in der Stadt, immer und überall!

Geht auf die Strassen und lasst uns zusammen kämpfen!

Für eine Evakuierung von Moria und eine befreite Gesellschaft!

 

 

B: Transpi am Kotti - Health Care not Warfare!

Auch am Kotti lächelt ein Transpi seit heute Vormittag dem 1. Mai entgegen!

Doch das, was mit dem Banner mit der Aufschrift "Health- Care Not War - Fare! Rheinmetall Entwaffnen" thematisiert wird ist so gar nicht zum lächeln, sondern zum wütend werden. Denn durch Covid19 wird erneut deutlich, was im Kapitalismus wichtig - "systemrelevant" - ist, und was alles nicht.

Jobcenter besucht

Wir haben die Walpurgisnacht genutzt um das Jobcenter Dresden an der Budapester Strasse ausserhalb eines Termins zu besuchen. Nicht weil man dort so gerne ist, sondern um unsere Kritik mit Hammerschlaegen und Farbe zu unterstreichen. Wir wollten klar stellen, auch gegen Aemter kann man sich wehren, entschlossen, solidarisch, legal oder illegal aber immer legitimerweise!

Magdeburg, 1. Mai – Inkassoschweine angreifen

In der Nacht vom 29.04. zum 30.04.2020 haben wir Creditreform auf der Großen Diesdorfer Straße angegriffen. Wir setzen die Aktion in den Kontext der vielfältigen Aktivitäten, die im Vorfeld des Ersten Mai auf der ganzen Welt stattfinden. Wir denken, dass es keiner Worte benötigt, warum wir ein Inkassounternehmen als Ziel gewählt haben. Jeder Mensch, der Briefe von Creditreform bekommt, in dem die Summe mit jedem Brief steigt, fühlt tief in sich eine Beklemmung und Wut auf dieses ungerechte System.

Banneraktion: Wer ist wirklich die Gefahr?

Regionen: 
Erzgebirge
Themen: 
Antifa
Indymedia
Soziale Kämpfe
1. Mai: Arbeiter*innenkampftag. Kein Tag wie jeder andere. Und doch der daily struggle. Die Vereinnahmung des Tages durch nationalistische und faschistische Kräfte - vom III. Weg über AfD bis zur NPD - hält nicht erst seit Kurzem Einzug. So war es für uns eine Notwendigkeit antifaschistische Proteste wie in den vergangenen Jahren (Chemnitz, Plauen; usw.) zu unterstützen. Doch auch wenn sich am heutigen Tag in Aue (Stephan Hartung | NPD; Freigeist) wie auch in Geyer gleich zwei Schattengestalten unter dem Vorwand der Corona-Diktatur sich formieren (wollen/wollten), ist es uns unmöglich diese Veranstaltungen in gewohnter Form zu stören. Deshalb werden wir im Folgenden versuchen ein paar Gesichtspunkte zur aktuellen Lage darzustellen und Anregungen sowie Aktionen vortragen. Vorab: dieser Text stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit in Bezug auf die Analyse der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung dar. Viel mehr wird ein individueller Blick beschrieben, welcher im Bewusstsein ist, viele Aspekte verkürzt darzustellen oder gar zu vernachlässigt.

Gegen jede Herrschaft!

Gegen jede Herrschaft!

 

Dieser Schriftzug ist seit dem 01.05.2020 weithin lesbar an einem Gebäude am Küchengarten zu sehen. Neben dem Schriftzug könnt ihr das Datum 1.5.1886 lesen.

[K] Die Krise hat System! - Revolutionäre Gegenmacht Aufbauen!

Wir haben die Nacht auf den 1. Mai genutzt um ein paar politische Inhalte zu den Menschen in unserem Veedel zu bringen. In Zeiten in denen auf der einen Seite die volle Last der Coronakrise auf die Arbeitenden, auf Frauen* und geflüchtete Menschen abgewäst werden soll aber auf der anderen Seite jede Form von Protest im öffendlichen Raum verboten wird müssen wir andere Wege finden um unserer Wut ausdruck zu verleihen. Beteiligt euch heute an den Aktionen. Ob angemeldet oder nicht. Wehr euch gegen die unfairen, beschissenen Lebensbedingungen unter Corona.

 

Die Krise hat System!

Zukunft erkämpfen!

Revolutionäre Gegenmacht aufbauen!

[MD] Kapitalismus ist das Virus - flächendeckende Plakatkampagne durchgeführt

Antikapitalistische Plakate an einem Stromkasten vor einem Wohnblock in Magdeburg Nord

Am Ersten Mai gehen jährlich international Arbeiter*innen für ihre Rechte und eine Alternative zum Kapitalismus auf die Straße. Dieses Jahr ist Vieles etwas anders. Denn der Kampftag der Arbeiter*innen 2020 steht unter dem Vorzeichen der Corona-Pandemie. Während manche in der Krise noch stärker und länger schuften müssen, bedeutet die Krisenpolitik des Staates für andere vom einen Tag auf den nächsten die Erwerbslosigkeit.

(DE/EN) Solidarität heisst Angriff – Ronjas Rachegeister grüssen die Liebig34

 

Solidarity means attack - Ronja's spirits of revenge greet the Liebig34

 

Die weltweit geführten Debatten um feministische Militanz haben uns inspiriert; in der Walpurgisnacht zogen wir raus und haben uns für den Rauswurf gerächt: in den coronaleeren Strassen besuchten wir die ehemals besetzte Ronja in der Länggasse und markierten diese. Auf die Mauern des Gebäudes sprayten wir «queerfeministischer Hass gegen Verdrängung» und «Liebig34 stays – Es grüsst Ronja».

 

 

Burn Borders

Ob Wohnbauten, oder öffentliche Einrichtungen, jedes Jahr aufs Neue werden am 1. Mai die Nationalflaggen gehisst. Der 1.

Outing vom Kieler Neonazi Timo Räwel

Als kleiner Beitrag zu einem dezentralen antifaschistischen 1.Mai wurde Timo Räwel in seiner Nachbarschaft geoutet. Solidarität mit den Antifas die sich heute in Hamburg oder anderswo den Nazis entgegenstellen!

 

 

1. Mai Berlin: Kommt um 18:00 Uhr in die Oranienstraße

Revolutionärer 1. Mai 2020 - 18 Uhr Kreuzberg

Am 1. Mai nehmen wir uns die O-Straße. Pünktlich um 18 Uhr werden wir uns in und um diese Straße in Kreuzberg 36 versammeln. Während wir dann den Straßenzug entlang blicken, werden wir uns alle sehen: eine vierstellige Zahl von Menschen, die u.a. für die Evakuierung von Moria demonstriert. So sind wir alle, trotz der Abstände, gemeinsam auf der Straße präsent. Das wird vielleicht der großartigste Moment des Tages.

Jetzt erst recht Neue Solidarität in den Städten

 Wir begrüssen und unterstützen alle Iniativen, die rund um den 1. Mai und auch an anderen Tagen  für die Durchsetzung ihrer Rechte, Emanzipation, Transformation und die Utopie einer sozial-ökologisch gerechten Gesellschaft auf die Straße gehen. Wir bieten an, sie durch Lesungen. Buchvorstellungen und Beteiligung an Diskussionsveranstaltungen zu unterstützen.

Feuerwerk am Tübinger Knast

Am Abend des 30.04.2020 haben wir den Tübinger Knast besucht. Mit Parolen haben wir die Gefangenen gegrüßt und Feuerwerk abgebrannt.

[S] McKinsey & Company markiert – Profitlogik angreifen

In der Nacht auf den ersten Mai haben wir „McKinsey & Company“ markiert.

[HGW] Heraus auf die Straße zum 1.Mai oder vor's Radio zum Demo-Stream hören

Da nicht alle morgen die Greifswalder Demo auf der Straße
begleiten, wollen wir sie auch zu euch ins Wohnzimmer, in den Kiez und aufs Dorf bringen. Damit ihr euch Musik und Redebeiträge auch zu Hause anhören oder eure Boxen ins Fenster stellen und die Straße beschallenkönnt wird der Sound der 1. Mai Demo dieses Jahr gestreamt... und zwar hier:

https://twitch.tv/firstofmay2020
https://pscp.tv/keinendemv

 

 

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