Neonazi - Konzert im "alternativen" Pberg

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Die Schwurbel-Location "Musikbrauerei" wagt den nächsten Schritt. Eine Black Metal - Band mit zweifelhaften Label, Vertrieb und Festivals spielt. Seit Corona ist der Ort mit rechten Veranstaltungen aufgefallen. Proteste und Presse können diesen Prozess nicht aufhalten. Das Gelände gehört dem Ex-Linken und der wird von der Berliner Clubcommission gedeckt und normalisiert.

Die Stadt Berlin präsentiert die Nazi-Metalband "Drudensang" am 16.10. in der Musikbrauerei - nicht zu verwechseln mit der Kulturbrauerei, beide im Prenzlauer Berg (Bezirk Pankow). Die Schwurbel- Location ist Mitglied in der Clubcommission, dem sehr linken Verband Berliner Clubs und Nachtleben.

Vielleicht ist es ja keine richtige "Naziband", sondern eher Braunzone oder "nur" Grauzone? Wertet die folgenden Infos bitte selber ein:

Diese bayrische Band hat nach unseren Informationen bereits mit mehreren extrem problematischen Musiklabels, Festivals und mit einem ebenfalls problematischen Mail-Order zusammengearbeitet.

Der Termin sieht jedenfalls erstmal sehr bestätigt aus: https://www.berlin.de/tickets/konzerte/drudensang-horn-82a448ef-e9c5-47b7-a0c2-22e8066bd3c8/

https://musikbrauerei.com/events/

https://www.koka36.de/drudensang-u-horn_veranstaltung_181594.html

https://www.facebook.com/events/musik-brauerei-berlin/drudensang-horn-special-guest-three-eyes-of-the-void-berlin/1476845190125061/

Die sind in Tschechien beim "eternal hate fest" gelistet (2017). Das ist ein explizit nationalsozialistisches Festival, da kann sich niemand herausreden. Es wird sogar vom Verfassungsschutz beobachtet, unter anderem weil Hendrik Möbius da eine wichtige Rolle spielt.

Folter Records gehört zu Frank, der auch das Under The Black Sun organisiert. Da ist mal eine linke Band headliner gewesen, aber der aber der großteil des Publikums "überraschenderweise" bereits vor dem headliner abgereist. Das Festival ist unter anderem dafür bekannt dass sogar Neonazis aus Mexiko anreisen. Frank vertreibt auch offen rechtsextreme Bands. Frank selbst hat aber den Ruf nicht rechtsextrem sondern einfach nur ungebildet/ geldgeil zu sein.

Kurzfassung: Die Band hat zusätzlich mit einem Label zusammengearbeitet, dessen Geschäftsführer DAVID "DAVE" SCHULZ ein Neonazi sein soll, der bereits wegen schwerster Gewaltverbrechen zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden sein soll.

https://www.dod-records.de/hordagaard-dauden-drudensang-mork-4er-split-cd.html?language=en

https://www.youtube.com/watch?v=N_JAWmPj1fI

Es gibt bezüglich der Person Hinweise auf die "Hammerskins" https://de.indymedia.org/node/108319

https://antifa-saar.org/2013/07/30/recherche-info_neonazi-clubhaus-in-saarbruecken/

https://antifa-saar.org/2012/12/11/80/

Bitte verbreitet die Infos, in euren Lieblingsclub, der Mitglied in der Clubcommision ist, im Prenzlberg, besonders Bötzowkiez, bei Leuten, die was mit der Stadt Berlin zu tun haben Antifas, Journis. Das geht so nicht weiter!

Seit Corona driftet die Crew der Musikbrauerei (Auch "Ufo Studios") immer weiter ab. 

Vielen Dank an unsere anonymen Informant*innen und die Recherchegruppen.

Einen ausführlichen (und saubereren) Artikel von uns zu dem Ort, dem Besitzer und Gegenprotest gibts hier auf Indy.
de.indymedia.org/node/514083

Der Artikel hat es indirekt auf -Online und in die Berliner Morgenpost geschaff.

https://berlin.t-online.de/region/berlin/id_100778772/berlin-die-musikbrauerei-ein-ort-fuer-rechte-medien-und-querdenker-.html
archive.is/ddTbG

Dennoch keine Konsequenzen! Sind Schwurbel besser vernetzt? Die Geschichte der Musikbrauerei zeigt, wie ein grün-alternatives Miilieu wie Prenzlauer Berg die These von Carolin Amlinger über freiheitlichen Autoritarismus stützt. Die Geschichte zeigt, wie die Schwurbel sich von "wir hinterfragen ja nur" während Corona zu Nationalsozialismus radikalisiert haben. Die Geschichte zeigt, wie die Berliner Schwurbel jetzt in die Kultur-Szene (zurück) drängen. Schon Freitag ist Martin Sonneborn mit einem ehemaligen RT-Mitarbeiter im Kino Babylon. Gegen diese Schwurbel-Location ist Protest ab 17:00 angemeldet.

Für schnellere und mehr Infos zu Schwurbel-Aktivitäten und Gegenprotest folgt unseren Telegramkanal https://t.me/rlpaktion

Noch mehr Links:

Mitglieder der Clubcommission
https://www.clubcommission.de/members/page/5/

Eternal Hate Fest 2017
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1361684937219748

Bilder: 
Lizenz des Artikels und aller eingebetteten Medien: 
Creative Commons by-sa: Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Ergänzungen

 

Zwischen Gerücht und Kampagne: Wie ein anonymer Internettext Fakten durch Meinung ersetzt

 

 

Ein im Netz kursierender Artikel, der aktuell in bestimmten politischen Milieus verbreitet wird, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Berliner „Musikbrauerei“ und deren Betreiber. Der Text behauptet, der Veranstaltungsort habe sich „nach Corona“ zu einem „rechten Zentrum“ entwickelt, und wirft der Black-Metal-Band Drudensang sowie mehreren Labels und Festivals Verbindungen in das rechtsextreme Spektrum vor.

Bei genauerer Prüfung fällt jedoch auf: Der Artikel basiert nicht auf überprüfbaren Belegen, sondern auf Mutmaßungen, selektiven Zitaten und ideologisch gefärbter Sprache. Er ist kein journalistischer Beitrag – sondern eine politische Kampfschrift.

 

 

 

 

1. Anonyme Quelle, keine überprüfbare Autorenschaft

 

 

Der Text stammt aus dem Umfeld der Plattform Indymedia, die selbst keine redaktionelle Verantwortung übernimmt und regelmäßig anonyme, nicht verifizierbare Beiträge veröffentlicht.

Bereits hier scheitert der Artikel an einem grundlegenden journalistischen Prinzip: Transparenz.

Weder wird angegeben, wer recherchiert hat, noch wie Informationen verifiziert wurden. Begriffe wie „anonyme Informant*innen“ oder „Recherchegruppen“ ersetzen belastbare Belege durch vage Autorität.

 

Eine Behauptung, die sich nicht zurückverfolgen lässt, ist keine Recherche – sondern eine Meinung im Gewand von Aufklärung.

 

 

 

 

2. Sprachliche Aufladung statt sachlicher Darstellung

 

 

Der Artikel operiert mit einer konsequent emotionalisierten Sprache:

Begriffe wie „Schwurbel-Location“, „Nazi-Metalband“, „Braunzone“, „problematische Labels“, „geldgeil“ oder „rechtsoffene Szene“ werden inflationär genutzt, ohne dass die Begriffe definiert oder kontextualisiert werden.

 

Diese Rhetorik dient nicht der Information, sondern der Stigmatisierung.

Ein solcher Sprachgebrauch ist typisch für Texte, die nicht informieren, sondern Feindbilder erzeugen wollen.

 

 

 

 

3. Fehlende Belege und Kettenargumentation

 

 

Die zentralen Vorwürfe beruhen auf assoziativen Verknüpfungen, nicht auf überprüfbaren Tatsachen:

 

  • Eine Band habe „irgendwann“ auf einem Festival gespielt, auf dem „auch Neonazis anwesend gewesen sein sollen“.
  • Ein Label habe „nach Informationen“ mit einem Mann zu tun, der „angeblich Neonazi“ sei.
  • Der Veranstaltungsort „sei seit Corona aufgefallen“, ohne konkrete Ereignisse oder Zitate zu nennen.

 

 

Das ist keine Beweisführung, sondern Schuld durch Nähe.

In seriöser Recherche gilt: Jede Behauptung über politische oder extremistische Zugehörigkeit muss durch direkte, aktuelle und überprüfbare Fakten gestützt werden. Nichts davon leistet der Artikel.

 

 

 

 

4. Die Musikbrauerei: Tatsächlich kein „rechter“ Ort

 

 

Die „Musikbrauerei“ ist eine bekannte Berliner Event-Location, die seit Jahren regelmäßig kulturelle Veranstaltungen unterschiedlichster Richtungen beherbergt – von Klassik über elektronische Musik bis hin zu Theaterprojekten.

Die Betreiber sind weder einschlägig noch politisch auffällig. Der Artikel unterstellt eine „rechte Radikalisierung“, liefert dafür aber keinen einzigen Beleg aus den letzten Jahren.

Im Gegenteil: Dass die Musikbrauerei Mitglied der Clubcommission Berlin ist – einem Verband, der sich explizit gegen rechte Netzwerke positioniert –, widerspricht der Kernthese des Artikels fundamental.

 

Hier zeigt sich eine deutliche argumentative Schieflage:

Die Autor*innen verwechseln pluralistische Offenheit mit „Normalisierung des Rechten“ – ein klassischer Fehlschluss in aktivistischen Kampagnen.

 

 

 

 

5. Die Band „Drudensang“ und das Problem der Schuld durch Assoziation

 

 

„Drudensang“ ist eine Underground-Black-Metal-Band aus Bayern.

Wie in der Szene üblich, existieren lose Netzwerke zwischen Bands, Labels und Veranstaltern – teils unabhängig von politischer Ausrichtung. Die Black-Metal-Szene umfasst seit jeher ein breites Spektrum von dezidiert linken, apolitischen bis hin zu tatsächlich rechtsextremen Akteuren.

Wer jedoch eine Band allein aufgrund einer früheren Festivalteilnahme oder eines gemeinsamen Samplers mit anderen Bands in eine ideologische Ecke stellt, verletzt journalistische Sorgfaltspflicht.

 

Kein Beleg wird dafür geliefert, dass Drudensang selbst rechtsextreme Inhalte verbreitet, solche Texte verwendet oder sich politisch äußert. Die pauschale Etikettierung als „Naziband“ ist daher rufscharfend, unbelegt und tendenziös.

 

 

 

 

6. Politische Instrumentalisierung kultureller Räume

 

 

Der Artikel folgt einem bekannten Muster:

Kulturelle Orte, die nicht klar einer bestimmten ideologischen Linie folgen, werden als „rechtsoffen“ diffamiert. Damit wird nicht der Kampf gegen tatsächlichen Rechtsextremismus geführt, sondern eine Moralisierung der Kultur betrieben – wer nicht eindeutig links codiert ist, gilt automatisch als verdächtig.

 

Das Ergebnis ist kein antifaschistischer Schutz, sondern ein Klima der Einschüchterung und Denunziation, das kritisches Denken verhindert.

Die Musikbrauerei wird hier zum Symbol einer ideologischen Projektion: nicht weil sie nachweislich rechts ist, sondern weil sie nicht kontrollierbar links ist.

 

 

 

 

7. Fehlende journalistische Standards

 

 

Ein Vergleich mit seriösen Medien zeigt den Unterschied:

Die von den Autor*innen verlinkten Artikel etwa bei t-online oder Berliner Morgenpost sind zurückhaltender, zitieren Quellen und stellen unterschiedliche Positionen gegenüber.

Der hier untersuchte Text verzichtet auf jegliche Form der Gegenseite, Recherchetiefe oder Einordnung.

Er erfüllt damit keine journalistischen Mindeststandards (Quellennennung, Gegenprüfung, Belegbarkeit, Zitierweise, Objektivität).

 

 

 

 

8. Fazit: Kampfschrift statt Aufklärung

 

 

Der untersuchte Artikel ist kein journalistisches Stück, sondern ein aktivistisches Narrativ, das auf Angst, moralischer Empörung und sozialer Ächtung basiert.

Er ersetzt Recherche durch Induktion, Beweise durch Gerüchte und Dialog durch Diffamierung.

Die Konstruktion einer „rechten Musikbrauerei“ oder einer „Naziband Drudensang“ entbehrt jeder belastbaren Grundlage.

 

Wer wirklich antifaschistisch denkt, sollte gerade deshalb auf Fakten, Transparenz und Differenzierung bestehen – und sich nicht auf anonyme Internetkampagnen verlassen, die mit der Wahrheit ebenso willkürlich umgehen wie mit den Menschen, über die sie schreiben.

  1. Die Autorin und unsere Glaubwürdigkeit

Die Antiverschwurbelte Aktion ist keine anonyme Autorin. Wir sind ein bundesweites Aktionsnetzwerk und - bei aller Bescheidenheit - eine Autorität auf dem Gebiet Verschwörungs-ideologischer Bewegungen wie Querdenken. Wir betreiben keine "Journalistischen" oder "objektiven" Standarts sondern - ganz richtig erkannt - eine Kampagne gegen die Musikbrauerei. Die Quellen und Belege für diesen Artikel sind dennoch belastbar. Entweder im Artikel, in weiterführenden Links (wie unseren TG-Kanal) oder leicht selbst zu finden. Wo die Decke dünn ist, haben wir das Transparent gemacht.

Hier nochmal der letzte Artikel, der auch von T-online und Morgenpost aufgegriffen wurde (journalistische Standarts) https://de.indymedia.org/node/514083

  • Die Musikbrauerei ist ein Tummelplatz für AfD-Fans!

Jeder Mensch mit Medienkompetenz auf dem 1. Level kann die Liste der rechtsoffenen Veranstaltungen in der Musikbrauerei erstellen: KenFM (empfiehlt die Wahl der AfD), B-Lash, KillezMore, Nikolai Binner (empfielt die Wahl der AfD), Michael Bründel (empfiehlt die Wahl der AfD), Karl Krökel (kandidierte für die AfD), Friederieke de Bruin (Ex von Markus Haintz), Kulturkreis Pankow, usw...

  • Der NS-Bezug der Band:

Die Band Drudensang ist keine klassische NS-Matalband. Wir haben auch nicht behauptet, dass sie rechte Inhalte verbreiten. Es gibt etliche schlimmere, NSBM-Bands, die einen Indy-Artikel verdient hätten. Das macht die Verbindungen zu rechten Netzwerken nicht weniger gewichtig, die in dem Artikel durchaus klar nachgewiesen werden!

Über deren Label "Folter Records" schreibt das Apabiz:
"hier handelt sich nicht um ein Nazi-Label, dennoch werden über Folter Records nationalistische Bands wie Skyforger herausgebracht und im angegliederten Mailorder werden Produkte extrem rechter Bands wie Burzum oder Graveland vertrieben. Folter Records organisieren auch das „Under The Black Sun“, auf dem regelmäßig rechte bis neonazistische BesucherInnen auftauchen."
https://www.apabiz.de/2008/warum-wir-das-paganfest-nicht-fuer-ein-nazi-k...
Die gesamte heidnische Metalszene würde daran kranken, dass sich auf einen vermeintlich "unpolitischen" Standpunkt bezogen wird. Bekanntlich ist diese "Neutralität" ein Indiz für die Unsichtbarmachung von Diskriminierung. Die Band Skyforger aus dem gleichen Label gab in Riga ein Konzert zu Ehren der Waffen-SS und bezeichnet sich ebenfalls als »komplett unpolitische Band«
https://rechtsaussen.berlin/tag/folter-records/
Bands aus diesem Label lässt man nicht auftreten und das muss auch so bleiben!

  • Die Kritik der Denunziation ist die eigentliche Denunziation

Das Statement oben versucht gleichzeitig, die Band als "unpolitisch" darzustellen, aber die Musikbrauerei als "widerständig" oder "freidenkerisch-links". Das funktioniert nicht. Statt sich zu positionieren und den Artikel zu verbessern, versucht man sich gegen unsere Kritik zu immunisieren. Uns wird unterstellt, wir würden irgendwen "kontrollieren" wollen. Es wird die gleiche Opferrolle bedient, die alle antisemitischen Bewegungen zeigen. Wir machen uns in unserer Freizeit die Mühe, unseren Kiez nazifrei zu halten. Das Statement ist nicht anonym. Es kommt eindeutig aus dem Umfeld der Musikbrauerei und ihrem Besitzer Jens Reule. Es zeigt, wie dreist, verdreht und komplett sinnlos die Diskussion mit Schwurbel ist. Und gefährlich! Sie fordern Pluralismus, Dialog und demokratische Teilhabe, um ihre menschenverachtende Ideologie zu verbreiten. Damit sind sie das Vorfeld der AfD. Die Clubcommission und die Stadt müssen endlich aufhören, sich einschwurbeln zu lassen!

  • Verantwortung für die Geschichte

Die Keller der früheren "Schneider-Brauerei" im "Schweizer Garten" dienten laut Bezirksamt Pankow im NS als Bunker; laut entwicklungsstadt.de wurde der Schankkeller ab 1938 von der NSDAP für Propaganda-Veranstaltungen genutzt. Damit war das Areal (wie der direkt angrenzende Saalbau Friedrichshain) Teil der Vernichtungsmachine der historischen Nazis. Wie viele SS-Totenköpfe und Hakenkreuze müssen in diesem ausgewiesenen Denkmal noch auftauchen bis Anwohnende, Mitglieder der Clubcommission und die Stadt merken, dass es hier nicht um "Kunst und Kultur" geht?

Mögen die belastbaren Belege über die dunkle Geschichte dieses Ortes den letzten Wankenden Besinnung und Mut machen, diesen Ort von Schwurbel und Neonazis zu befreien:

https://www.tip-berlin.de/stadtleben/architektur/12-brauereien-in-berlin...
https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article239237993/lost-place-mus...
https://entwicklungsstadt.de/vom-bier-zum-beat-die-zweite-karriere-der-h...
https://de.wikipedia.org/wiki/Saalbau_Friedrichshain

Vielen Dank für das Interesse
Eure Echsen

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