B: Adbustings vs. Killer-Roboter

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Pünktlich zum Start des neuen „Terminator“-Films wurden vor dem Filmtheater am Friedrichshain (Berlin) zwei Adbustings zum Thema „Autonome Waffensysteme“ gesichtet.

Pünktlich zum Start des neuen „Terminator“-Films wurden vor dem Filmtheater am Friedrichshain (Berlin) zwei Adbustings zum Thema „Autonome Waffensysteme“ gesichtet.

Wie im Film kämpfen schon heute Maschinen gegen Menschen und weltweit wird daran geforscht, das Morden immer effizienter werden zu lassen. Neben deutschen Waffen wie zum Beispiel Panzern ist aktuell auch in Rojava/Nordsyrien Kriegstechnik mit autonomen Funktionen im Einsatz.

Das eine Plakat zeigt eine junge Person, die eifrig Formeln an eine Tafel schreibt mit der Überschrift „Wir forschen schon heute an den Kriegen von morgen“. Außerdem nimmt es Bezug auf das französische Rüstungsunternehmen Thales, das maßgeblich an der Entwicklung neuer Waffensysteme beteiligt ist.

In einer anderen Werbevitrine ist ein abgeändertes Parship-Plakat zu sehen, auf dem nun „Alle 14 Minuten stirbt ein Mensch durch deutsche Waffen“ zu lesen ist. In einer Fußnote wird darauf hingewiesen dass diese Zahl allein durch Waffen von Heckler & Koch zustande kommt. Die Unterüberschrift verkündet nun „Jetzt auch per Joystick“. Der vermeintliche Mensch auf dem Plakat entpuppt sich als Killer Roboter: auf der linken Seite wird das berühmte Auge des Terminators sichtbar.

Mehr Informationen zu autonomen Waffensystemen findet ihr bei killer-roboter-stoppen.de

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