Gemeinsam gegen Faschismus und jede Form von Menschenverachtung
Als uns dann erst eine Woche vor unserer Aktion schließlich die Terminüberlagerung am 27. Januar bewusst wurde, war es für uns aus einer Reihe von praktischen Gründen nicht mehr zu realisieren, die Aktion noch auf einen anderen Tag zu verschieben. Wir standen also vor der unerfreulichen Entscheidung, die Aktion entweder abzusagen oder aber sie mit dieser unglücklichen, von uns nicht beabsichtigten Terminüberlagerung zu durchzuführen.
Wir haben uns nach schwieriger längerer Diskussion für den zweiten Weg entschieden. Ausschlaggebend war dafür letztlich die akute Dringlichkeit, energisch und tatkräftig gegen die Kohlekommission zu protestieren, insbesondere auch gegen den schon mit der Kommissions-Zusammensetzung vollzogenen Ausschluss der von katastrophalen Folgen der Erderwärmung deutlich am stärksten betroffenen Menschen im globalen Süden.
Aufgrund der beschriebenen Terminüberlagerung haben wir jedoch unsere Aktion heute am 27.Januar mit einem anderen Gestus und mit einem etwas anderen, einem eher „sachlicheren“, ernsteren Erscheinungsbild durchgeführt, als wir es sonst getan hätten.
Dabei ist es uns tagtäglich ernst, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und eine Perspektive zur Überwindung des Kapitalismus und jeder weiteren Form von Herrschaft zu schaffen. An anderen Tagen tanzen wir dabei auch wieder.