Information zu Anschlägen auf kritische Infrastruktur:

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Am Morgen des 05.09.2022 zündete die Gruppe "Revolutionäre Eisenbahner:innen in der Klimagerechtigkeitsbewegung - Anna Stepanowna Politkowskaja" auf der Strecke zwischen Berlin  und Schwedt laut ihrem Bekunden einen Brandsatz.
Aufgeschreckt von dem Anschlag gegen den Transport von Tanklastzügen aus der Raffinerie in Schwedt wurde innerhalb der Deutschen Bahn und der Sicherheitsbehörden schnell entschieden, kritische Infrastruktur im Zusammenhang mit Schwedt  zu schützen. Die Strecke Berlin Richtung Schwedt wurde Tage nach dem Anschlag mit einem Hubschrauber der Bundespolizei präventiv abgeflogen, um weitere Straftaten zu vereiteln. Die Sicherung mit Hubschraubern ist kein neues Phänomen. Lassen wir uns nicht verunsichern. Über 30.000 Kilometer Streckennetz der Bahn sind schwer zu überwachen. Mehr:

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Information zu Anschlägen auf kritische Infrastruktur:

Am Morgen des 05.09.2022 zündete die Gruppe "Revolutionäre Eisenbahner:innen in der Klimagerechtigkeitsbewegung - Anna Stepanowna Politkowskaja" auf der Strecke zwischen Berlin  und Schwedt laut ihrem Bekunden einen Brandsatz. Infos unter: https://de.indymedia.org/node/254590

Aufgeschreckt von dem Anschlag gegen den Transport von Tanklastzügen aus der Raffinerie in Schwedt wurde innerhalb der Deutschen Bahn und der Sicherheitsbehörden schnell entschieden, kritische Infrastruktur im Zusammenhang mit Schwedt  zu schützen.
Die Strecke Berlin Richtung Schwedt wurde Tage nach dem Anschlag mit einem Hubschrauber der Bundespolizei präventiv abgeflogen, um weitere Straftaten zu vereiteln. Die Hubschrauber flogen bei Nacht mit Nachtsichtgerät und, entgegen gesetzlicher Bestimmung, meist mit ausgeschalteten Positionslichtern. Diese wurden angeschaltet, wenn ein Rettungshubschrauber den Weg im Luftraum kreuzte. Danach wurden die Positionslichter wieder ausgeschaltet. Der Lärm durch die Rotorenblätter entsprach nicht der üblichen Lautstärke, sondern wirkte gedämpft. Zwar waren die Hubschrauber noch zu hören, der Lärm war aber gemindert. Das kann dazu verleiten, die Entfernung des Helikopters falsch einzuschätzen.beziehungsweise bei Vermischung mit anderen Geräuschen, wie einer Autobahn, zu spät auf das nahende Problem aufmerksam zu werden.

Am 15.09.22 meldete Inforadio rbb24 die erfolgreiche Festnahme von mutmaßlichen Kabeldieben entlang der zehn Tage zuvor sabotierten Bahnstrecke. Am Karower Kreuz in Berlin hatte ein Hubschrauber der Bundespolizei in der Nacht bei einem seiner Überwachungsflüge zwei Menschen entdeckt, die 60 Meter Baustromkabel einer Bahnbaustelle entwendet hatten und diese zum Abtransport auf ihren Hänger verladen wollten.

Am 17.2.2023 jubelte die B.Z., dass die Bundespolizei einen Anschlag auf die Bahntrasse in Adlershof Berlin verhindert habe. Ein Hubschrauber der Bundespolizei auf einem Kontrollflug habe zwei Menschen mit Wärmebildkameras "zwischen den Gleisen" erfasst. Bei der anschließenden
Festnahme seien unter anderem zwei Liter Kraftstoff gefunden worden. Mittlerweile wurden beiden Beschuldigten DNA abgenommen. In der B.Z. wurde der Staatsschutz Berlin zitiert, der die beiden Beschuldigten als "Linksextremisten“ klassifizierte.

Die Sicherung mit Hubschraubern ist kein neues Phänomen. Wir erinnern an die Zeiten, als Kabeldiebstahl entlang Bahntrassen für kriminelle Banden ein lukratives Geschäft war. Auch hier wurden Hubschrauber eingesetzt, Trassen ausgeleuchtet und mit Infrarot gearbeitet. Banden, die nicht zeitverzögernd arbeiten konnten und deren Kabeldiebstahl zu Unterbrechungen und zu sofortiger Meldungen an das Stellwerk führten, kamen schneller unter Druck. Bei einer Unterbrechung der Kabel stieg sofort ein Hubschrauber auf. Auch mit einer Markierung der Kabel mit DB-eigenen, für das Auge nicht zu erkennender künstlicher DNA, war Anschlägen nicht beizukommen. Und bislang führten Hubschrauber auch zu keinem Erfolg gegen militante Aktionen. Auch Sicherungsmaßnahmen von kritischer Infrastruktur durch Polizei bei politisch aufgeladenen Ereignissen halfen nicht beim Aufspüren von Aktivist:innen. Und selbst Experimente der Bahn mit Kabeln, die in einzelnen ausgewählten Kabelschächten Bewegungen und Erschütterungen melden sollten, brachten keinen Erfolg.

Was wir damit sagen wollen: Der Kampf geht weiter. Lassen wir uns nicht verunsichern. Genaue und gewissenhafte Aktionen werden zum Ziel führen. Über 30.000 Kilometer Streckennetz der Bahn sind schwer zu überwachen.
Die Bahn ist ein Staatskonzern und war und ist an vielen Verbrechen beteiligt. Beispielsweise „Tren Maya“ in Mexiko.
Die Störung der destruktiven Normalität, die Sabotage als Streikmittel, die Entschleunigung des Alltags, die Bestreikung unserer täglichen Verwertung, die Blockade von fossilen Energie-, Waffen-, Chemietransporten und sinnloser Konsumgütern, die Unterbrechung von Pendelverkehr zur Arbeit, Zusammenbruch der Mobilität bei Hausräumungen und die wirtschaftliche Schädigung sind richtig. Das wird auch durch keinen Hubschrauber aufzuhalten sein.
Es gibt viele Anlässe, Ereignisse und Notwendigkeiten zur Aktion zu schreiten. Wir ermuntern zu weiteren Angriffen im Sinne der Gruppe "Revolutionäre Eisenbahner:innen in der Klimagerechtigkeitsbewegung", der Vulkangruppen und vieler anderen Gruppen.

Gegen eine Welt übersättigt von Krieg, Zerstörung, Vergewaltigung und Ausbeutung gibt es zum Widerstand und der revolutionären Aktion keine uns erkennbaren Alternativen. Soziale, revolutionäre Prozesse werden durch gezielte Sabotage begleitet.

Freiheit für alle Menschen in jedem Winkel der Welt
Bildet Banden

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