Bundesweit agierender, rechtsextremer Aufkleber-Versand «Aktivkleber» und Hintermann entlarvt!

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Hinter dem bundesweit agierenden extrem rechten Aufkleberversandhandel steckt « Max Maric/Stieben ». Aus seinem Haus in ruhiger Lage « Im Grunde 21, 31582 Nienburg/Weser », streut er seine klebenden Hassbotschaften und Gewaltaufrufe zehntausendfach in ganz Deutschland.

Der Versand liefert bundesweit und ist mit zentralen rechtsextremen Projekten und Strukturen vernetzt. Aktuell dürften die rassistischen, gewaltaffinen, LGBTIQ- und Linken feindlichen Motive die meist verbreitetsten neonazistischen Aufkleber in Deutschland sein.

Auch Maric selbst ist bundesweit vernetzt:

Er pflegt beste (geschäftliche) Kontakte zu den Nazis aus Dortmund. Maric führte am 06.08.2022 beim "Lagerverkauf" in Dorstfeld einen Verkaufsstand durch und nahm am 01.05.2022 an der Demonstration von „Die Rechte“ teil. Neonazi und Organisator des Nazi-Kampfsportevents Alexander Deptolla bestückt seine Pakete ebenfalls mit Marics Klebern. Auch lässt Maric schwarz-weiß-rote und schwarz-rot-gelbe Sturmhauben produzieren, die bereits von der NPD-Jugend (JN) gekauft und bei Übergriffen und Aktionen getragen werden.

Neben seinem Aufkleber Versand arbeitet er in dem örtlichen «Malereibetrieb Maric [Koppelweg 9, 31582 Nienburg]», in den er als Familienmitglied hineingewachsen ist. Eine Gefahr geht daher von seinen Auswärtstätigkeiten aus, die er in Privatwohnungen verbringt und dort Personen ausspähen kann, die nicht in das Weltbild des jungen Rechtsextremisten passen. Seine menschenverachtende, antisemitische Ideologie präsentiert er unverfroren auf seinem privaten Instagram-Account. 

Nicht nur der Malereibetrieb ist ein Familienbetrieb, auch die Aufkleber produziert Maric im eigenen Haus und lässt die Bögen u.a. von jungen Familienangehörigen auseinanderschneiden. Die Familie unterstützt offenbar seine neonazistischen Machenschaften.

Mittlerweile dürfte Marics Aufkleberproduktion mehr einbringen als seine Arbeit als Maler. Mehrere Tausend Euro dürfte er damit im Jahr verdienen. Die finanziellen Erträge fließen hierbei über seine Kooperationen auch in neonazistische Strukturen.

Anhand der Aufklebermotive wird deutlich, dass folgende Personenkreise als Feindbilder markiert werden: Grüne, Kommunisten, Antifaschisten, Fridays for Future, LGBTIQ-Personen. Die Motive adressieren vor allem junge, gewaltbereite Männer und tauchen vermehrt auch in Fußball-Fanszenen von Hansa Rostock, Union Berlin, Rot Weiss Essen und Dynamo Dresden auf. Rechtsextremisten wollen Aufmerksamkeit erregen und durch Propagandamaterial ihre Stärke im öffentlichen Raum demonstrieren. Sie sollen Andersdenkende und "Fremde" einschüchtern, ein Klima der Angst schaffen und verbreiten dabei auch unverhohlene Drohungen, die nicht selten zu gewalttätigen Übergriffen führen.

Wir haben es hier mit einem der größten und best vernetzten Neonazi Versandhandel in Deutschland zu tun. Die Gelder, die dort regeneriert werden, fließen in die eigene Tasche des Neonazis und auch in rechtsextreme Strukturen.

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