#radikalselbstbestimmte Uni – Keine Räume für Hanno Zickgraf!

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Um uns gegen die sexistischen Angriffe und Belästigungen von Hanno Zickgraf auf dem Campus der Goethe Uni zu wehren, haben wir ein entschlossenes Foto als direkte Antwort an Hanno aufgenommen und auf dem Campus Flyer mit seinem Foto verteilt.

 

Triggerwarnung: Sexuelle BelästigungSeit einigen Wochen belästigt ein Mann namens Hanno Zickgraf immer wieder Frauen auf dem Campus der Goethe-Uni. Er ist ca. 50 Jahre alt, weiß, hat graues, mittellanges Haar und hält sich meistens in PC-Pools oder der Bibliothek auf.Nachdem er auf eine Konfrontation aggressiv reagierte wurde er des Unigeländes verwiesen.Auf Facebook bezieht er Stellung zu den Vorfällen. Posierend neben der Bronzestaue einer nackten Frau, welche vor dem IG-Farben-Gebäude steht, hat er lächelnd die Hand auf ihren Oberschenkel gelegt. Das Bild ist versehen mit dem Text:“Life is hard for moralistic losers like me. As sexual harrassment is severely forbidden on the Univ. campus (as I proved in a compelling way for the dep. of pedagogics) I must find ways to come across with my sinsiter desire –  and I found out that sexual harrassment on bronze statues isn’t yet ruled by the law. A very small win win sit.”Hanno Zickgraf setz sich immerwieder über das Hausverbot hinweg. Wenn ihr ihn seht, meldet ihn an der Pforte. Außnahme des Hausverbots ist das IG-Farben-Gebäude. Da Hanno Zickgraf aktuell noch an der Uni eingeschrieben ist, traut sich diese nicht, ihn gänzlich des Geländes zu verweisen. Der Schutz von Student*innen scheint der Uni somit keine Priorität zu sein.Um sich gegen die sexistischen Angriffe und Belästigung zu wehren und den widerlichen Facebook Post nicht unkommentiert zu lassen waren wir an mehreren Tagen an der  Uni aktiv, haben ein Foto mit besagter Statue gemacht und in den Bibliotheken und auf dem Campus Flyer verteilt.  Wir fordern eine klare Positionierung der Uni, und Hausverbot für Sexisten und Belästiger.Bis das passiert, ist es unsere eigene Aufgabe, die Uni zu einem Ort zu machen, an dem jede*r sich sicher aufhalten kann. Besonders im Kontext des Frauen*kampftages am 8.3., aber auch immer und überall: Passt aufeinander auf und stellt euch sexistischen Angriffen jeder Art entschieden entgegen!Für eine #radikalselbstbestimmte Uni!

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Ergänzungen

Bleiberecht für alle. Wir schaffen das. 

Afrika produziert nur Kinder und exportiert nur Asylsuchende. 

Der UNO-Migration-Pakt definiert die Einwanderung von Notleidenden in die besten Sozialsysteme der Welt als ein Menschenrecht. Mit der Unterschrift unter dem UNO-Migration-Pakt (Globaler Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration) wurde Deine dicht besiedelte Heimat zu einem neuen Siedlungsgebiet für Afrikaner erklärt.

Bis 2050 wird sich die Bevölkerung Afrikas auf 2,5 Milliarden verdoppelt haben.

Das andere fundamentale Problem, das in der öffentlichen Diskussion stets dezent umschifft – man kann auch sagen: totgeschwiegen – wird, ist das unheimliche Bevölkerungswachstum. Trotz Kriegen und Terror, trotz Hungersnöten und Epidemien wird sich die Bevölkerung auf dem Schwarzen Kontinent aktuellen Schätzungen zufolge bis 2050 auf 2,5 Milliarden Menschen mehr als verdoppelt haben. Diese beängstigende Zahl wird in den Qualitätsmedien schon mal genannt, aber weitestgehend unkommentiert einfach stehen gelassen. Das tradierte Reproduktionsverhalten des schwarzen Mannes, das darauf angelegt ist, möglichst viele Nachkommen zu zeugen, wird nicht kritisch hinterfragt. Ein Tabu, das nicht angesprochen werden darf, eine Tatsache, die wir einfach hinzunehmen haben. – Das ist schlicht verlogen und bemäntelt eine unangenehme Wahrheit, der wir uns nicht verschließen können.

2050 ist nicht mehr fern und die Brisanz, die diese Zahl 2,5 Milliarden in sich birgt – für Afrika ebenso wie für Europa – ist doch heute schon erkennbar. Zehn bis zwölf Millionen junge Afrikaner drängen jedes Jahr auf den Arbeitsmarkt. Es gibt aber höchstens 3,5 Millionen neue Jobs – und diese Diskrepanz wird sich Jahr um Jahr vergrößern. – Das ungehemmte Bevölkerungswachstum ist eine tickende Zeitbombe, über die man nicht einfach hinwegsehen darf. Im Gegenteil muss man dieses Phänomen sehr ernst nehmen. Wenn die Europäer den Afrikanern wirklich helfen wollen, wirtschaftlich auf die Beine zu kommen und den Menschen eine Perspektive zu bieten, die sie motiviert, in ihrer Heimat zu leben und zu arbeiten, statt nach Europa zu fliehen – dann darf das Thema Geburtenkontrolle nicht länger tabuisiert werden.