Globalisierung

[S] No war on Iran! Free Palestine! Krieg dem Krieg!

 Seit vergangenem Freitag eskaliert die Lage im sogenannten Nahen Osten weiter.

Israel setzt seine aggressive Außenpolitik fort und greift den Iran an. Als Reaktion darauf kam es in den vergangenen Tagen auch zu Raketen- und Drohnenbeschuss durch den Iran.

Der Vorwand für diese Angriffe ist, präventiv das iranische Atomwaffenprogramm zu stoppen. Doch Israel geht es um viel mehr.

Mit Angriffen auf hochrangige Militärs, Atomreaktoren, aber vor allem auf die Zivilbevölkerung möchte Israel den Krieg mit dem Iran eskalieren und wenn möglich einen Regime change herbeiführen.

Rückendeckung bekommt Israel dabei auch vom Westen. Auch wenn in den Medien von einer „härteren Gangart“ mit Israel gesprochen wird, haben beinahe alle westlichen Politiker:innen zwar zu Deeskalation aufgerufen doch im gleichen Satz darauf aufmerksam gemacht, dass Israel das Recht zur Selbstverteidigung habe und dadurch auch die Angriffe auf den Iran legitim seien.

Auch Trumps kurzfristige Abreise vom G7 Gipfel und Ankündigungen, dass etwas großes bevorstehe, deuten auf eine weitere Eskalation hin.

Konferenz gegen Krieg - 26. Juli in Köln!

Krieg dem Krieg – Aber wie?

Eine Konferenz für die antimilitaristische Bewegung.

In der BRD herrscht eine besorgniserregende Lage. Während die BRD Milliarden von Euro in Krieg und Aufrüstung steckt, und Israel unter Deutschlands mithilfe in Palästina einen Völkermord begeht und die Regierung die Kriegstüchtigkeit plant, bleibt der Widerstand in der Gesellschaft schwach.

Milliardensummen werden in die Rüstungsindustrie investiert, während soziale Bereiche wie Bildung und Gesundheit drastisch gekürzt werden. Militärisch Aufrüstung nach außen, militärische Aufrüstung nach innen – die derzeitigen Entwicklungen sind kein Zufall, sondern das Ergebnis einer tiefgreifenden Krise des Kapitalismus.
Die Krise und die Kriege dieser Welt werden auf unserem Rücken ausgetragen. Wir zahlen für sie, wir werden für die Krieg eingezogen und am Ende sollen, die Arbeiter:innen und Lohnabhängigen, sollen wir für sie sterben.

Der Rechtsruck und die Militarisierung der Gesellschaft führen zu einem gefährlichen Klima, das auch militärische Aggressionen nach außen fördert.

Obwohl die antimilitaristische Bewegung derzeit noch klein ist, gibt es immer mehr Initiativen, die sich gegen Krieg und Militarisierung einsetzen. Immer mehr Menschen leisten Widerstand gegen die Bundeswehr an Schulen oder setzen sich aktiv gegen Rüstungskonzerne in ihrer Umgebung ein. Der israelische Genozid in Palästina weltweit Menschen politisiert.Auch hier wurden Unis besetzt, Tausende gingen auf die Straße.

Wie können wir unsere Kräfte bündeln und eine starke, internationalistische & antimilitaristische Bewegung aufbauen?

 

Switch off the system of destruction! Kein neues Milliarden-Projekt für die Reichen in Hamburg: 2 Autos von Karl Gernandt abgefackelt

Betr.: Kühnes Opernhaus in Hamburg

Kein Opernhaus auf dem Baakenhöft!
Keine Ruhe den Profiteur_innen von Kolonialismus und Nationalsozialismus – sie müssen bezahlen!

Wir haben in der Nacht vom 13. auf den 14.6.2025 zwei Autos von Karl Gernandt, dem Handlanger von Milliardär Klaus Michael Kühne in Hamburg, abgefackelt.

Kommentar zur Freedom Flotilla auf dem Weg nach Gaza

Das Segelschiff Madleen befindet sich aktuell mit zwölf gewaltfreien Aktivist*innen auf dem Weg dringend benötigte Hilfsgüter nach Gaza zu bringen. Da die Sicherheit der Crew stark von der öffentlichen Aufmerksamkeit abhängt, haben wir uns entschieden einen kurzen Kommentar zu verfassen.

Für ein freies und gerechtes Palästina!

 

[Kiel] Ideenschmieden des Militarismus und der maritimen Kriegsführung angegriffen!

 

In der Nacht vom 02.06. auf den 03.06. markierten wir das Institut für Sicherheitspolitik Kiel mit den Worten Krieg dem Krieg, Farbe und einem unbrauchbar gemachtem Briefkasten.

 

 

[S] Größte revolutionäre Maidemonstration seit über 20 Jahren

 

Sie läuft wieder! Nachdem die Stuttgarter Polizei zwei Jahre in Folge die revolutionäre Maidemonstration mit massiver Gewalt verhindert hatte, konnte die Demo in diesem Jahr erfolgreich durchgesetzt werden. Über 1700 Menschen kamen und setzten damit ein deutliches Zeichen gegen die Repression: Der revolutionäre 1. Mai ist in Stuttgart nicht klein zu kriegen. Die Demonstration war damit mit Abstand die größte seit Wiederaufnahme der Tradition vor 22 Jahren. Die große Teilnehmendenzahl ist sicherlich eine Reaktion auf die Angriffe der letzten Jahre, aber auch Ergebnis der gesellschaftlichen Situation. Für viele Menschen wird ersichtlich, dass der Kapitalismus sprichwörtlich abgewirtschaftet hat und unvereinbar mit einer lebenswerten Zukunft für alle ist. Die spürbare Notwendigkeit für eine Perspektive jenseits von Ausbeutung und Unterdrückung zu kämpfen, treibt viele auf die Straße.

 

 

Antikriegsgraffiti in Augsburg / NOT OUR WAR / 1. Mai Mobilisierung

Heraus zum 1. Mai in Augsburg, um 10. Uhr am DGB-Haus für den antikapitalistischen Block und um 12.30 Uhr am Königsplatz zur revolutionären Demo.

NOT OUR WAR!

Die Kriesen des Kapitalismus verschärfen sich, das zeigt sich uns immer klarer. Deutsche Kaptlalinteressen sollen wieder vermehrt mit Waffen und Krieg durchgesetzt werden. Nun werden von den bürgerlichen Parteien mal eben 500 Milliarden Euro locker gemacht, und die Schuldenbremse  für die Kriegstüchtigkeit ausgesetzt. Im Gegensatz dazu wird im Sozialen jeder Cent umgedreht. Das 49€ Ticket wurde teuerer, da es angeblch nicht zu finianzieren war. Die Teurerung hat der Bundesregierung gerade 1. Milliarden eingespaart. Krankenhäußer werden Kaputtgespaart und durch Privatierung dient ogar die Gesundheitliche Versorgung unserer Klasse zur gewinnung von Profiten.

Der Angriff auf die Ukraine nimmt dabei die Rolle ein diese massive Aufrüstung zu rechtfertigen. Die Bundeswehr soll fähig sein Deutschland und Europas Kapitlainteresen durchsetzen zu können. Das Vollpumpen der Ukraine hat weder den Zweck Putin aufzuhalten, in Europa einzumarschieren noch den Ukrainischen Arbeiteri*innen zu helfen. Diese sterbe an der Front während deutsche Politiker*innen und Funktionäre sie anfeuern und sich dabei die Ukrainische Wirtschaft unter den Nagel reißen. Krieg bedeut für die Kapitlaist*innen Macht und Profit. Für uns heißt er Leid und Verderben

 

Broschüre "Was ist proletarischer Internationalismus?" von Marcel Kowalski

Broschüre "Was ist proletarischer Internationalismus?" von Marcel Kowalski

Als Offenes Treffen für Internationale Solidarität Bonn ist der Proletarische Internationalismus, also der Standpunkt der bedingungslosen Solidarität mit den Ausgebeuteten und Unterdrückten auf der gesamten Welt und die grundlegende Gegnerschaft gegenüber den eigenen Kriegstreibern und -profiteuren in Deutschland ein Grundpfeiler unserer politischen Arbeit. Dieser Text, den wir aus der Kommunistischen Arbeiterzeitung (KAZ), AG Zwischenimperialistische Widersprüche von 2009 entnommen haben, soll eine kleine Einleitung und Diskussionsgrundlage in das Thema sein.

Glasbruch für Banken / Hamburg

"Es muss wieder mehr knallen", haben vor ein paar Wochen Genoss:innen aus Bremen geschrieben.
Dem können wir uns anschließen und haben deshalb in der Nacht vom 13. auf den 14.4.2025 an zwei Banken in der Osterstraße reichlich Scherben hinterlassen.

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