M31: Europaweiter Aktionstag gg. Kapitalismus
Der Aktionstag soll die internationale Vernetzung und Organisierung der antikapitalistischen Linken vorantreiben. Inhaltlich steht die repressive Krisenpolitik Deutschlands und der EU im Fokus. In der BRD ist für den Tag ein antikapitalistischer Aktionstag mit Demonstration in Frankfurt am Main angekündigt. (Infos, Twitter, Route, Karte/PDF, Mobi-Videos: 1, 2, 3, 4)
Worum geht's? | M31 | Bündnisse | Vorfeld-Termine | Aktionstag | Anreise - Infrastruktur | Presse - Medien | Ausblick | Zusammenfassung
Berichte: #1 | #2 | Video




“Für einen internationalen Antinationalismus!”-Transparent auf der Demo am 02.10.2011 in Bonn.
- Worum geht's?
- Einleitung zu M31
- Aufrufende Bündnisse
- Regionale Bündnisse und Vorfeld-Termine
- Der Aktionstag in Frankfurt
- Anreise - Infrastruktur - Pennplätze
- Presse - Medien
- Ausblick
- Linksammlung - Zusammenfassung
- Ergänzungen




Griechenland: Sich nicht beirren lassen, durch vernebelte Straßen vorwärts schauen.
Es tut sich was. In Griechenland (1, 2) brennt die Luft, auch in anderen südeuropäischen Ländern (1, 2, 3) kommt es immer wieder zu massiven Protesten und Generalstreiks. Immer weniger Menschen sind bereit, die direkten sozialen Folgen der repressiven Krisenpolitik von Staat und Kapital hinzunehmen. Spätestens im Verlauf der anhaltenden Krise stellen immer mehr Menschen die Vorstellung, Kapitalismus sei alternativlos, grundlegend in Frage. In Griechenland verweigern sich die Menschen bereits massenhaft der kapitalistischen Logik des Sparen, Rackern und Rasen. Auch in anderen Teilen der Welt nimmt vehement Kritik der herrschenden Gesellschaftsordnung spürbar zu. Die Einsicht, dass kapitalistischer Normalvollzug und Weltmarkt nur gegen die Interessen der meisten Menschen zu retten sind, spricht sich rum. Passend dazu organisieren sich die bisher größtenteils im nationalen Rahmen vernetzten antikapitalistischen Bündnisse und Bewegungen mehr und mehr über Landesgrenzen hinaus.
Verschiedene linke Bündnisse und Netzwerke wollen diese erfreuliche Entwicklung weiter aktiv vorantreiben und den antikapitalistischen Protest nun auf eine neue Stufe heben. Die unterschiedlichen regionalen Bewegungen machen erste Schritte zu einer kontinuierlichen internationalen Vernetzung, und für den Frühling 2012 sind europaweit Konferenzen (1, 2) und Aktionstage (1, 2) geplant. Ein Beispiel hierfür ist das M31-Bündnis. Es ruft für den 31. März zu einem europaweiten Aktionstag gegen Kapitalismus auf. Der autoritären Krisenpolitik der Troika aus Europäischer Union (EU), Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) soll die Perspektive einer grenzübergreifenden Selbstorganisation von Menschen entgegengesetzt werden. Im Anschluss an den 31. März mobilisieren verschiedene Bündnisse für den 16.-19. Mai zu den von der Interventionistischen Linken (IL) und anderen Gruppen und Bewegungen geplanten Tagen des Widerstands in Frankfurt.
Dieser Artikel versucht, inhaltliche, praktische und technische Informationen rund um den Aktionstag am 31. März übersichtlich zusammenzufassen. Der Fokus liegt dabei auf den Aktionen in Frankfurt am Main.




Plakatausschnitte der mobilisierenden Bündnisse: ...umsGanze!, A-Netz südwest, M31
Das M31-Bündnis ruft zu einem “European Day of Action against Capitalism” (europaweiter Aktionstag gegen Kapitalismus) auf. In dem Bündnis sind verschiedene linke und anarchosyndikalistische Gruppen aus ganz Europa organisiert. Beim Gründungstreffen in Frankfurt am Main waren Vertreter*innen aus Griechenland (1 | 2), Spanien (1), Polen, Deutschland (1, 2, 3, 4) und Österreich (1) anwesend.
Später sind noch Gruppen und Bündnisse aus den Niederlanden (1, 2, 3), Belgien (1, 2), Slowenien, Dänemark (1), Italien (1), der Ukraine (1) und Portugal (1) dazugekommen. Das Bündnis rückt die autoritäre und repressive Krisenpolitik der EU in den Fokus. Die In einem ersten kurzen Aufruf heißt es hierzu:
“Die antikapitalistischen Organisationen wollen damit ein deutliches Zeichen gegen den maßgeblich von Deutschland betriebenen Versuch unternehmen, die Wettbewerbsfähigkeit Europas auf dem kapitalistischen Weltmarkt auf dem Rücken von Lohnabhängigen und MigrantInnen zu sanieren. Mit dem international koordinierten Protest soll auch ein Zeichen gegen die nationalistische Stimmungsmache gegen die Lohnabhängigen in den südeuropäischen Ländern und die militärische Abschottung der EU-Außengrenzen gesetzt werden. Dagegen setzen die Organisatorinnen und Organisatoren die Perspektive einer grenzübergreifenden Selbstorganisation der von der Sparpolitik und kapitalistischen Ausbeutung betroffenen Menschen.”
Der internationale Aufruf liegt in Englisch, Holländisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Griechisch, Schwedisch und Türkisch vor.
In Spanien ruft die CNT für den 29. März zum Generalstreik auf (1, 2). In Athen (GR), Besançon (FR), Kiew (UA), Madrid (ES), Saragossa (ES), Thessaloniki (GR), Toledo (ES), Utrecht (NL), Warschau (PL), Wien (AT), Wuppertal (DE) und Zagreb (CR) sind für den 31. März Demonstrationen angekündigt. In vielen weiteren Städten, unter anderem in Aranjuez (ES), Badajoz (ES), Bayonne (FR), Bilbao (ES), Bologna (IT), Brighton (UK), Liverpool (UK), Ljubljana (SL), Modena (IT), Murcia (ES), New York (US), Porto (PT), Plowdiw (BG) sollen weitere Aktionen stattfinden.
Die Gruppen aus Deutschland haben sich dazu entschieden, am 31. März eine zentrale Demonstration und Aktionen in Frankfurt zu organisieren, und in Wien wird es einen sozial-revolutionären Auflauf geben. In Griechenland wird es landesweite Proteste geben. In weiteren Städten und Ländern sind Demonstrationen, Kundgebungen und Konferenzen für den 31. März geplant. Aller Vorraussicht nach wird also eine Menge passieren, am 31. März 2012.
Weiterführende Informationen findet man unter anderem in den FAQs der FAU zum Aktionstag, in der Zeitung M31-Times (PDF) und natürlich auf der zentralen deutschsprachigen Seite des M31-Bündnisses.




Bundesweite Demonstration gegen die Innenministerkonferenz in Frankfurt am 22.06.2011.
Zur Demonstration in Frankfurt rufen viele verschiedene Gruppen und Bündnisse mit eigenen Aufrufen und Mobilisierungs-Kampagnen auf. Hier der Versuch einer möglichst vollständigen Liste:
- M31-Bündnis: Europaweiter Aufruf “Europäischer Aktionstag gegen den Kapitalismus”
- M31-Bündnis: Presseankündigung zur Demo in Frankfurt
- ...umsGanze!: Aufruf “It’s not enough to be angry! – Fight capitalism 100%” | Jingle
- FAU: Aufruf zum europaweiten Aktionstag am Samstag den 31. März 2012
- Krisenbündnis Frankfurt: Linke Gruppen und libertäre Basisgewerkschaften rufen zu europaweitem Aktionstag auf
- Interventionistische Linke: “Frankfurts Frühling beginnt 2012 am 31. März”
- Industrial Workers of the World Rostock: “M31, Wir kommen mit Sicherheit!”
- Krisenbündnis Berlin: Pressemitteilung des Berliner M31- Bündnis
- Anarchistisches Netzwerk Südwest: “A-Netz unterstützt die Mobilisierungen zum 31. März”
- M31-Bündnis in Wien: “31. März 2012 - Europäischer Aktionstag gegen den Kapitalismus”
- Industrial Workers of the World: M31, Wir kommen mit Sicherheit!
- InterKomm, RSB, SIB und SoKo: Die Eigentumsordnung enttabuisieren!
- <M31+X> ein internationaler Aufruf: Break on trough - Kapitalismus und Krise überwinden




Plakat zur WarmUp-Rave-Demonstration in Göttingen.
Für die Mobilisierung zum Aktionstag nach Frankfurt haben sich verschiedene regionale Bündnisse zusammen gefunden. Neben gemeinsamer Anreise stehen Infoveranstaltungen, Vorfeldaktionen und sogar WarmUp-Demonstrationen an.
Regionale Bündnisse: Berlin | Bremen | Frankfurt | Göttingen | Hannover | Marburg | Nordrhein-Westfalen | Sachsen | Südwest
In verschiedenen Städten gab es bereits Vorfeld-Aktionen zum 31. März, weitere sind angekündigt. Inhaltlich passende Aktionen nehmen immer häufiger Bezug auf den 31. März:
- 15.02.2012: Frankfurt: Solidarität mit dem Aufstand in Griechenland
- 18.02.2012: Berlin: Solidarität mit dem Aufstand in Griechenland
- 24.02.2012: Frankfurt: Erfolgreicher Protest gegen Orbán in der IHK
- 01.03.2012: Bremen: Lautstarker Protest gegen Lernmesse
- 09.03.2012: Überall: Squat your local construction site!
- 16.03.2012: Bonn: Mobilisierungs-Konzert zu M31
- 16.03.2012: Göttingen: antikapitalistische Rave-Demo
- 16.03.2012: Frankfurt: Spontandemo und Go-In bei HochTief und Franconofurt
- 22.03.2012: Frankfurt: Graffiti-Soli-Aktion
- 27.03.2012: Wiesbaden: WarmUp-Spontandemo
- 28.03.2012: Berlin: Soli-Kundgebung zum Generalstreik in Spanien
- 28.03.2012: Frankfurt: Soli-Kundgebung zum Generalstreik in Spanien
Mobilisierungs- und Diskussions-Veranstaltungen zu den Krisenprotesten und M31 gab bzw. gibt es unter anderem in Berlin (1, 2 3, 4), Bielefeld (1, 2), Bonn (1, 2), Bremen, Duisburg, Düsseldorf, Dresden (1, 2), Frankfurt (1, 2, 3, 4, 5), Freiburg, Gießen (PDF), Göttingen (1, 2, 3, 4, 5, 6), Hamburg (1, 2, 3), Hannover (1, 2, 3), Karlsruhe, Kassel, Konstanz, Köln (1, 2, 3), Leipzig, Ludwigsburg, Magdeburg, Mannheim, Mühlheim an der Ruhr, Nürnberg (1, 2), Offenburg (1, 2), Osnabrück, Quedlinburg, Rostock, Saarbrücken (1, 2), Siegen, Tübingen, Wiesbaden (1, 2, 3) und vielen weiteren Städten.




Wunderschöne Großbaustelle der Europäischen Zentralbank im Frankfurter Ostend.
Die zentrale Veranstaltung in Frankfurt wird am 31. März eine große Demonstration sein, die vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt vorbei am derzeitigen Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Occupy Camp führt. Ziel der Demonstration ist, die Großbaustelle der EZB im Frankfurter Ostend stillzulegen.
Die organisierenden Gruppen heben hervor, dass die Demonstration einen offenem Charakter haben soll. Provokationen seitens der Polizei, wie etwa Spalierbegleitung, werden jedoch nicht hingenommen werden. Parallel zur - und im Anschluss an die Demonstration sind kreative Aktionen angekündigt. Die FAU schreibt hierzu in ihren FAQs:
“Der Aktionstag in Frankfurt soll ein deutliches Zeichen gegen die EU-Krisenpolitik und ihre dramatischen Auswirkungen in den einzelnen Ländern setzen. Hierfür sind kreative Begleitaktionen um und während der Demo, sowie verschiedene Redebeiträge geplant. Unser Interesse an diesem Tag ist es, die Konfrontationen mit der Polizei so gering wie möglich zu halten. Das Gelingen wird im Wesentlichen davon abhängen, für welche Strategie sich die leitenden polizeilichen Einsatzkräfte an diesem Tag entscheiden. Von unserer Seite besteht der Wunsch nach einer Aktion mit vielfältigem und offenem Charakter, die über die Kreise der Aktivsten_innen hinaus vermittelbar ist. Etwaige engmaschige Seitenbegleitung und andere polizeiliche Provokationen werden wir deshalb nicht nicht hinnehmen.”




Da kommt niemand rein? Großbaustelle der Europäischen Zentralbank in Frankfurt.
Verschiedene Zusammenhänge organisieren für den 31. März Möglichkeiten der gemeinsamen Anreise nach Frankfurt. Aus mehreren Städten fahren Busse, zudem gibt es Zugtreffpunkte für die gemeinsame Anfahrt.
Am Tag selber wird es in Frankfurt verschiedene Stellen geben, an denen sich Menschen sammeln und informieren können. Als zentrale Anlaufpunkte dienen das Studierendenhaus der Uni sowie das linke Zentrum Klapperfeld. Es wird den Tag über ein Info-Telefon (Nummer siehe unten) mit Melder_innen-Struktur (Twitter-Ticker) geben, um alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten.
Sanitäts- und Legal-Teams (siehe unten) werden vor Ort sein, um die Aktivist_innen bei Bedarf zu unterstützen. Für Menschen, die in Frankfurt schlafen wollen, wird es selbstverständlich Pennplätze geben, die über eine zentrale Pennplatzbörse (Nummer siehe unten) koordiniert werden.
Übersicht zu Infrastruktur während des Aktionstages in Frankfurt:
- Twitter-Ticker des Infobüros in Frankfurt
- EA in Frankfurt: 0160 – 95 65 74 26 (EA Frankfurt)
- Infotelefon: 0176 – 51 67 29 90 (ab 31.03 / ab 11 Uhr aktiv)
- Sani-Telefon: 0177 - 62 18 242 (ab 31.03 / ab 11 Uhr aktiv)
- Pennplatzbörse: 0178 – 80 15 599 (ab 31.03 / ab 11 Uhr aktiv)
- Info- und Anlaufpunkte: Studierendenhaus der Uni | linkes Zentrum Klapperfeld
- PDF mit Demo-Route und allen wichtigen Infos
- Generell dient die Adresse m31@riseup.net als Kontaktmöglichkeit
Busse zur gemeinsamen Anreise:
Berlin (Seite) | Bielefeld (Seite) | Bremen (Email) | Dresden (Email) | Düsseldorf (Email)
Erfurt (Seite) | Freiburg (Seite) | Gera (Seite) | Göttingen (Seite) | Jena (Seite)
Hamburg (Seite, Email) | Hannover (Seite) | Karlsruhe (Email) | Köln (Seite)
Leipzig (Email) | Ludwigsburg (Seite) | Münster (Seite) | Offenburg (Seite)
Osnabrück (Email) | Reutlingen | Saarbrücken (Email) | Stuttgart (Seite, Email) | Tübingen
Zugtreffpunkte:
Bonn: 09:45h Hbf | Darmstadt: 13:15h Hbf Servicepoint | Landshut (Email)
Heidelberg: 11:45h Hbf Eingangshalle | Kassel: 10:00h Hbf | Mannheim: 12:15h Hbf
Marburg: 12:49h Hbf Gleis 4 | München: 8:30h Hbf Anzeigetafel
Nürnberg: 9:30h Hbf Osthalle | Rosenheim (Email) | Wiesbaden: 12:45h Hbf
Würzburg: 11h HBG




Demonstration gegen Lohnarbeit und Kapitalismus am 30.04.2010 in Frankfurt.
Medien:
- Mobi-Material: Banner & Plakate des M31-Bündnis
- Mobi-Material: Mobilisierungs-Präsentation des M31-Bündnis
- Zeitung: M31-Times (PDF) von ...umsGanze!
- Zeitung: Mobilisierungszeitung des M31-Bündnis (PDF)
- Jingle: M31-Trailer von ...umsGanze!
- Video: M31 Capitalism is the Crisis! von TheRunyu
- Video: Europäischer Aktionstag gegen den Kapitalismus am 31. März in FFM von den Filmpiraten
- Video: Schwarze Riesenkatze verwüstet Frankfurt von leftvision
- Video: M31 - The Movie des M31-Bündnis
- Video: M31 - Graffiti Mobi Video
- Video: fight capitalism 100% - european day of action against capitalism des ...umsGanze!-Bündnis
Bisherige Presse:
- Interview mit ...umsGanze! zu M31 auf Radio Corax (13.1.2012)
- Artikel zu M31 in der Jungle World (19.1.2012)
- Statements der Protestinitiativen in Analyse und Kritik (AK) (20.1.2012)
- Interview mit ...umsGanze! zu M31 in der Jungle World (02.2.2012)
- Interview mit einer Genossin des Frankfurter M31-Bündnisses im Express (09.02.2012),
unter anderem veröffentlicht in der M31-Times - Radio-Interview with Dissident Island Radio London (eng. 17.2.2012)
- Artikel zu M31 im Neuen Deutschland (22.02.2012)
- Artikel zu M31 im Freitag (28.02.2012)
- Radio-Interview “Zur Lage in Griechenland nach zwei Jahren kapitalistischer Kahlschlagpolitik” im FSK (02.03.2012)
- Radio-Interview mit aus Leipzig (03.03.2012)
- Radio-Interview “Vergesellschaftung statt Schuldenschnitt - neue Strukturen in Griechenland” im RDL (09.03.2012)
- Radio-Interview "Zur Lage in Griechenland nach zwei Jahren kapitalistischer Kahlschlagpolitik" im FSK (02.03.2012)
- Interview mit dem Anarchistischen Netzwerk Südwest in einer Sonderausgabe des Gǎi Dào (PDF) (23.03.2012)
- Leak: LKA mobilisiert zum 31. März auf Indymedia (26.03.2012)
- Generalstreik in Spanien - und hier? auf Indymedia (28.03.2012)




Demonstration “Es gibt kein Ende der Geschichte” am 07.11.2009 in Berlin.
Erklärtes Ziel der zum 31. März mobilisierenden Gruppen, Bündnisse und Netzwerke ist es, über den März hinaus eine stärkere internationale Organisierung der antikapitalistischen Linken anzustoßen. In diesem Sinne weisen auch die Aufrufe und Mobilisierungen über den Aktionstag hinaus. Der 31. März markiert nicht den Beginn eines Prozesses internationaler Organisierung, solche Behauptungen zeugen höchstens von Selbstüberschätzung. Doch hebt die Bündnis- und Netzwerk-Arbeit rund um den Aktionstag die europaweite Vernetzung antikapitalistischer, antiautoritär-kommunistischer und anarchosyndikalistischer Gruppen möglicherweise auf eine neue Stufe. Wie sich die Krisenproteste gegen die kapitalistische Zurichtung der Welt im Verlauf der nächsten Monate und Jahre entwickeln, wird sich zeigen. Deutlich wird aber: Immer mehr Menschen nehmen ihr Leben selbst in die Hand, und organisieren sich fernab bestehender Strukturen von Staat und Kapital. Geschichte wird zunehmend als gestalt- und beeinflussbar wahrgenommen. Wenn Erfolge in der Selbstorganisierung es schaffen, die empfundene ökonomische und soziale Ohnmacht zurückzudrängen, eröffnet sich für die Menschen im besten Fall eine emanzipatorische Perspektive fernab von kapitalistischer Verwertung und staatlicher Autorität. Sicher ist vor allem eines: es wird spannend.
An konkreten Terminen sind vor allem die Aktionstage gegen Kapitalismus im Mai hervorzuheben, die vom 17. bis 19. Mai in Frankfurt stattfinden sollen. Der breit aufgestellte Vorbereitungskreis hat in einer ersten Pressemitteilung bereits “Besetzungen der zentralen Anlagen und Plätze in Frankfurt, massenhafte Blockaden der EZB und anderer Banken am 18. Mai sowie eine große europäische Demonstration am 19. Mai” angekündigt: Mobilisierungsseite | regionales Mobilisierungsbündnis




Alltag auf Griechenlands Straßen: Aktivist_innen gehüllt in Tränengas.
Zur Übersicht hier nochmal die Links zu den wichtigsten Infos auf einen Blick:
- Zentrale Seite des europaweiten M31-Bündnisses
- Twitter-Seite mit regelmäßigen Updates
Infos und Infrastruktur in Frankfurt:
- M31-Unterseite mit Infos zur Demonstration in Frankfurt
- FAQs der FAU zum Aktionstag in Frankfurt
- M31-Unterseite mit Details zur Anreise
- Twitter-Ticker des Infobüros in Frankfurt
- EA in Frankfurt: 0160 – 95 65 74 26 (EA Frankfurt)
- Infotelefon: 0176 – 51 67 29 90 (ab 31.03 / ab 11 Uhr aktiv)
- Sani-Telefon: 0177 - 62 18 242 (ab 31.03 / ab 11 Uhr aktiv)
- Pennplatzbörse: 0178 – 80 15 599 (ab 31.03 / ab 11 Uhr aktiv)
- Info- und Anlaufpunkte: Studierendenhaus der Uni | linkes Zentrum Klapperfeld
- PDF mit Demo-Route und allen wichtigen Infos
Und zum Abschluss ein kurzer Überblick über die wichtigsten Termine:
- 16.03.2012 18h Göttingen Gänseliesel:
Antikapitalistische Rave-Demo - 24.03.2012 20h Frankfurt am Main Klapperfeld:
Einfach Demonstrieren? Demotipps und Rechtsfragen zu M31 - 30.03.2012 19h Frankfurt am Main Festsaal Studihaus Uni Frankfurt:
Letzte Infos und Updates zu Demonstration und Aktionstag am 31. März - 31.03.2012 14h Frankfurt am Main Haupbahnhof:
Bundesweite Demonstration & Aktionstag “Capitalism is the Crisis” - 17.-19.05.2012 Frankfurt am Main:
Aktionstage gegen Kapitalismus
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Mobi-Veranstaltung in Hamburg
Referent_innen von TOP Berlin, Basisgruppe Antifaschismus Bremen und die FAU Hamburg über die inhaltliche Stoßrichtung und den Stand der Planung/Mobilisierung berichten werden.
Dort wird auch die Möglichkeit bestehen Fahrkarten für den Bus von Hamburg nach Frankfurt zur Demo zu kaufen (25 Euro). Desweiteren gibt es Fahrkarten im Schanzenbuchladen.
Email-Kontakt: fauhh(at)fau.org
Workshoptag und Podiumsdiskusion in Hannover
Am 10.3. ab 11Uhr geht es dann mit einem Workshoptag im Schneiderberg 50 weiter. Die Themen sind: "Staatsschuldenkrise", "Wege durch die Krise(n) zur befreiten Gesellschaft", "Die Wirtschafts- und Finanzkrise – eine linke Analyse", "Richtungsforderungen – Wie helfen uns Richtungsforderungen dabei, die bestehenden Verhältnisse zu ändern?", "Kapitalismus und Krise – Eine Einführung", "Von bösen Bänkern und fiesen Spekulanten", "Die unendliche Geschichte" und "Krisennationalismus"
Weitere Informationen gibt es auf
Audioaufruf für M31
[Kassel] Die Krise heißt Kapitalismus - M31
Veranstaltung im Vorfeld des M31
Einige Grundlagen zur Analyse der Eurokrise - Die Rolle der Europäischen Zentralbank,
'Rettungsschirme', Staatsanleihen und die spezifische Konstitution der
Europäischen Währungsunion - Griechenland - Infos zum Europäischen Aktionstag am 31. März und zur Anreise
9. März - 19:00 Uhr
karoshi 34127 Kassel Gießbergstraße 41-47
Mit der Gruppe AZE andere Zustände ermöglichen
Veranstaltet von AK SPUNK und D.O.R.N, ak:raccoons, AG *Gegen Rassismus - Für Flüchtende*
weitere Infos zu M31
international
USI-AIT joins the M31 Network!
Neue Gruppen und Termine
NRW Mobi
Termine in NRW
Mehr Termine folgen!
Wien
Text "Krise einfach erklärt" zum Verbreiten
Veranstaltung der FAU Berlin
Mit Vertreter_innen von:
• TOP B3rlin
• Occupy Berlin
• der Mieter_innenbewegung (angefragt)
• und natürlich der FAU Berlin
Fr, 16. März um 19 Uhr im FAU-Lokal, Lottumstr. 11
(U2 Rosa-Luxemburg-Platz / U8 Rosenthaler Platz)
mehr Infos:
Squat your local construction site!
Ganz einfach!
1. Transparent malen!
2. Baustelle suchen!
3. Transparent aufhängen!
4. Foto machen!
5. Hochladen!
Auf geht’s! Den Protest auf die Straße tragen und am 31. März gemeinsam und entschlossen die EZB-Baustelle stilllegen!
Bus & Mobi aus Freiburg
- Freiburg: Jos Fritz Buchhandlung, Wilhelmstraße 15
- Freiburg: Infoladen in der KTS, Basler Straße 103
- Freiburg: Infoladen in der Gartenstraße 19
- Offenburg: Alarm e.V., Lise-Meitner-Straße 10
Mobiveranstaltungen:
17.03., 19:00 Uhr | Alarm Raum, Lise-Meitner-Straße 10, Offenburg
17.03., 20:00 Uhr | KTS, Basler Straße 103, Freiburg
Mehr Infos: m31.a-netz.org | ag-freiburg.org
Köln: Diskussionsrunde zu den Krisenprotesten
Die NaturfreundInnen Köln-Kalk laden für den 20. März ab 19 Uhr ins Naturfreundehaus (Kapellenstr 9a) zu einer Diskussionsrunde über die anstehenden Krisenproteste ein. Die geladenen Gäste sind der Antifa AK Köln (organisiert beim kommunistischen Bündnis …ums Ganze!), die Interventionistische Linke, die FAU Bonn, Occupy!-AktivistInnen und Attac Köln.
Die Euro-Krise bekräftigt wiedermal die Einsicht, dass in der Form kapitalistischer Reichtumsproduktion systematisch Armut und Elend entstehen. Sie zeigt aber auch, dass es notwendigerweise immer wieder zu Krisen eben dieses Systems führt. Die Kosten der Krise, der Pleiten und „Sanierungen“ werden dabei wie eh und jeh auf den Schultern der Lohnabhängigen und Prekarisierten abgeladen. Gegen diese „Austerity“-Programme der sozialen Verelendung weiter Teile der Bevölkerungen richten sich vermehrt diverse soziale Kämpfe. Doch zugleich zeigen sich auf europäischer Ebene rassistische und sozialchauvinistische Reaktionen („Pleite-Griechen“-Diskurs) auf die zunehmenden, tagespolitischen Kämpfe der Nationen um ihren Anteil am Weltmarktreichtum.
Umso erfreulicher, dass eine Diskussion in der Linken um die Frage nach internationaler Solidarität und den Perspektiven der globalen sowie europaweiten Vernetzung entstanden ist. So diskutierten vom 24.-26. Februar in Frankfurt a. M. AktivistInnen aus ganz Europa über die Möglichkeiten und Vorbereitungen von Protesten in diesem Frühjahr gegen das Krisenregime der Europäischen Union. Bereits für den 31. März ruft ein breites Bündnis linker Gruppen und anarchosyndikalistischer Basisgewerkschaften (M31) aus Griechenland, Großbritannien, Spanien, Belgien, Dänemark, Niederlande, Österreich und Deutschland zu massiven Protestaktionen gegen die autoritäre Krisenpolitik von EU-Kommission, IWF und EZB – maßgeblich unter Federführung der Bundesregierung – auf. Zugleich planen diverse Bewegungen für das Wochenende vom 17. bis zum 19. Mai in Frankfurt a. M. eine europäische Massenaktion mit der Zielvorgabe des „Metropolenstreiks“.
Also, mit Streitlust hinaus zur Veranstaltung der NaturfreundInnen!
Für einen internationalen Antinationalismus!
march31.net
www.no-racism.de
www.umsganze.org
Endlich
WIr sind sehr wenige, während wir ins schwelgen kommen, wenn einpaar Tausend von uns auf eine Demo kommen, feiern 500.000 Menschen Fasching in Köln oder gehen einkaufen. Kaufhauseröffnungen ziehen vielfach mehr Leute an, als irgendeine Aktion von uns.
Umso wichtiger ist es genau jetzt zu handeln, sich international zu organisieren und zu versuchen Geselschaftlich relevant zu werden. Genau jetzt ist der historische Zeitpunkt dazu gekommen. Was die Krise auch gezeigt hat, das wir überhaupt nicht auf sie vorbereitet waren. Wir haben 3 Jahre gebraucht um irgendwie darauf zu reagieren. Also, Ärmel hoch und los...es gibt viel zu tun.
Kohle
Spendenkonto für M31:
Begünstiger: FAU
Bank: Postbank Stuttgart
BLZ: 600 100 70
Konto: 301 290 707
Zweck: ”Soli-Frankfurt“
IBAN Papierformat: DE79 6001 0070 0301 2907 07
IBAN elektronisch: DE79600100700301290707
BIC/SWIFT: PBNKDEFF600
Mobizeitung aus Frankfurt
Pressemitteilung dewr Ökologischen Linken
»M31« EUROPÄISCHER
AKTIONSTAG GEGEN AUTORITÄRE
EUKRISENPOLITIK
UND KAPITALISMUS
Aktionstag + Treffpunkt für die zentralen BRD‐Aktionen:
31. März 2012, 14 Uhr, Hauptbahnhof Frankfurt/Main.
»M 31« – Aktion gegen die EZB: Die Europäische Zentralbank (EZB), ihr
Baugelände für die neue EZB am Osthafen, ist Ziel unseres Aktionstages und der
M31‐Demonstration. Es geht nicht um Banken‐Bashing sondern um die politische Kritik an der EZB, die ein Instrument autoritärer EU‐Krisenpolitik ist. Diese Kritik soll sich auch praktisch ausdrücken: Die EZB‐Baustelle soll stillgelegt werden.
»M31« – Warum: Wir wollen in diesem befriedeten kapitalistischen Zentrum
Deutschland Unruhe stiften. Die Weltwirtschaftskrise wälzt sich – unter
unterschiedlichen Namen – im 6. Jahr über die Welt. Die Krise beseitigt den
Kapitalismus jedoch nicht wie manche hofften. Sie brutalisiert die
gesellschaftlichen Verhältnisse und die Profiteure des Elends sitzen auch in
»unserem« Land. Der Kapitalismus ist die Krise.
»M31« – Deutschland und das Elend in Europa: Deutschland ist als größte
europäische Volkswirtschaft selbst Teil und Verursacher der Krise hier und in der
Welt. Hoher Produktivitätszuwachs, faktischer Lohnverzicht und radikale
Exportorientierung haben kapitalistische Wachstumsimpulse in Staaten der
europäischen Peripherie abgewürgt, spekulative Anlagemodelle kamen hinzu. Zur
eigennützigen »Rettung« der Banken und Wirtschaftseliten – nicht der
Bevölkerungen – in den betroffenen europäischen Staaten gewährt die führende
EU‐Nation Deutschland »Rettungsschirme« und Hochzinskredite, für deren Bedienung die Menschen nicht nur in Griechenland hungern und bluten müssen
und nicht selten auch sterben. Die Ernährungssituation und die Gesundheitsversorgung
brechen mancherorts nun auch in Europa zusammen. Elend, Armut
und Perspektivlosigkeit breiten sich aus.
Aber die wirkliche Freiheit aller Menschen kann es nur geben, wenn alle
Menschen auch sozial gleich sind, d.h. die gleichen materiellen Möglichkeiten
haben sich in Freiheit zu entfalten.
»M31« – Gegen soziale Verachtung, rassistische Hetze und Naturzerstörung:
Wir demonstrieren gegen die nationalistische Hetze gegen Menschen anderer
Staaten, die dem deutschen Kapital und deutscher Geo‐Politik nützen. Wir
demonstrieren gegen Rassismus und Antisemitismus, gegen Ausbeutung und
Demütigung und gegen die Vernichtung der Natur, die im Schatten der Krise
explodiert.
»M31« – Für eine neue antiautoritäre linke Internationale: Wir demonstrieren
gegen die Zumutungen der Politik von EU‐Kommission, EZB und IWF, gemeinsam
und solidarisch mit Allen, die in anderen Ländern für eine befreite Gesellschaft
kämpfen.
Das »M31«‐Bündnis, an dem die ÖKOLOGISCHE LINKE und ÖKOLINX‐ARL FRANKFURT/MAIN beteiligt sind, vernetzt sich für eine langfristige Zusammenarbeit mit antikapitalistischen linken Gruppen. Diese kommen bisher aus: Griechenland, Spanien, Portugal, Schweden, Dänemark, Niederlande, Belgien, Italien, Rumänien, Kroatien, Slowenien, Türkei, Ukraine, Iran – weitere folgen.
Es werden am 31. März in vielen Ländern Aktionen stattfinden.
Der zentrale Ort in Deutschland für den EUROPÄISCHEN AKTIONSTAG GEGEN
AUTORITÄRE EU‐KRISENPOLITIK UND KAPITALISMUS ist Frankfurt/Main.
Mehr Informationen in (bislabislang) 13 Sprachen auf: www.march31.net
Infoveranstaltung Frankfurt
Zur aktuellen Entwicklung in Griechenland und über den Stand der M31-Mobilisierung
Frankfurt a.M.
Do. 15.03. um 19.00 Uhr
Ort: KOZ, Studierendenhaus Uni Ffm, Campus Bockenheim
Veranstaltung:
- über die Politik der Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF und ihre Auswirkungen auf die griechische Gesellschaft,
- über den Widerstand gegen die kapitalistische Ausplünderung, über Landbesetzungen, Kollektivbetriebe, Basisgewerkschaften, die anarchistische Bewegung und andere emanzipatorische Chancen der „Krise“,
- über rechtsradikal-christliche Fundamentalisten in der Regierung und das
Erstarken rassistischer und faschistischer Organisationen,
- über die internationale Zusammenarbeit antiautoritärer, anarchistischer und linksradikaler Gruppen und anarchosyndikalistischer Gewerkschaften und den antikapitalistischen Aktionstag am 31. März 2012.
M31 - Von Münster nach Frankfurt
Samstag, 31. März 2012: Europäischer Aktionstag gegen Kapitalismus - Fahrt zur Demo nach Frankfurt am Main / Infoveranstaltung am kommenden Dienstag im Interkulturellen Zentrum Don Quijote.
Wir wollen am 31. März mit dem Bus zur Demo nach Frankfurt fahren und dort gegen die europäische Krisenpolitik protestieren. Es wird von der Gruppe MAGIE und der FAU ein gemeinsamer Bus aus Osnabrück und Münster organisiert, der noch in der Nacht zurückfahren wird. Die Tickets werden voraussichtlich 20 Euro kosten.
Mehr Infos gibt es am kommenden Dienstag, den 20. März ab 20 Uhr im Interkulturellen Zentrum Don Quijote, Scharnhorststr. 57!
Falls Ihr nicht kommen könnt, aber gerne mitfahren wollt, meldet Euch per mail unter faums at fau punkt org!
mobifilm
rave-demo göttingen
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Mobivideo mit Katze
Katze steigt in Kiste | Cat climbs in a box | european actionday against capitalism
M31-Mobilisierungsveranstaltung in Cottbus
Der Referent ist Journalist und im Berliner M31-Bündnis aktiv.
Weitere Infos zu "M31 - european day of action against capitalism": march31.net/de | m31berlin.blogsport.de
INFOVERANSTALTUNG: 22.03.2012 / 19 UHR / QUASIMONO
Kritik der Kritik und Kritik
Wenn ihr eine Kritik, eine Kritik der Kritik, eine Antwort auf die Kritik oder eine Stellungnahme vermisst, dann mailt sie uns bitte an:
Jede Menge Bilder von der Demo in FF/M
Medienübersicht FFM
Indy-Artikel:
Frankfurter Rundschau:
Spiegel:
FAZ:
BILD:
Süddeutsche Zeitung:
Bilder M31
Brüssel: Stürmen von Nato-Hauptquartier
Ein massives Polizeiaufgebot hinderte die Pazifisten jedoch daran, in die NATO-Zentrale einzudringen, meldete die belgische Zeitung "Le Soir" auf ihrer Internetseite. 483 Personen wurden festgenommen. Sie werden voraussichtlich die Polizeiwache wieder am Abend verlassen können, sagte der Sprecher der Ordnungskräfte der Nachrichtenagentur AFP.
Internationale Protest-Truppe
Die Demonstranten seien aus Schweden, Finnland, Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und der Türkei gekommen, hieß es weiter. Luxemburger sollen nicht dabei gewesen sein. Einige waren als Clowns verkleidet, andere waren mit Pfeifen und Trommeln "bewaffnet". Sie sangen unter anderem: "No more NATO", "We want peace now" oder "NATO game over".
Mehr Bilder
IAA-Aktionstag und M31-Demonstrationen
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Bristol (UK):
(siehe auch
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Kiev (UA):
Liverpool (UK):
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Manchester (UK):
Moskau (RUS):
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Warschau (PL):
(Fotos auf
Wakefield (UK):
Zagreb (HR):
Occupy Milano
weitere Fotos: m31 - capitalism is crisis
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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