Solidarität mit den gerazzten in BaWü und Grüße an Jo in Stammheim!

Transpi: Kein Freund, kein Helfer. Ab auf die Müllhalde!

Wir senden solidarische Grüße an die von den Razzien am 02.06. Betroffenen und an Jo, der seitdem in der Stammheimer JVA in U-Haft sitzt. Die Hausdurchsuchungen fanden laut der Polizei im Zusammenhang mit einem antifaschistischem Angriff auf Neonazis statt. Wohnungen wurden gestürmt, DNA-Abnahmen durchgeführt und Jo wurde in den Knast verschleppt. Dabei wurde in TÜbingen das Hausprojekt Lu15 dieses Jahr nun schon zum zweiten Mal gestürmt und durchsucht. Wir stehen solidarisch mit den Menschen, die das gerade durchleben müssen und sehen das ganze als Angriff auf uns alle und unsere Strukturen.

Antifaschismus ist gerade jetzt, in Zeiten, in denen rechte Stimmen immer lauter werden, es immer wieder zu faschistischen Angriffen und Anschlägen und der Aufdeckung von rechten bewaffneten Strukturen und Organisierung kommt, dringend notwendig. Dass die Polizei dabei so aggressiv gegen antifaschistische Gegenwehr vorgeht, überrascht in Angesicht der tiefen Vernetzung der Rechten hinein in Polizei und Bundeswehr wenig. Während die Aufdeckung des militanten rechten Netzwerks bekannt als Hannibalkomplex bis heute runtergespielt wird und kaum verfolgt, werden Antifaschist*innen kriminalisiert, überwacht und eingesperrt.

Unsere Solidarität gegen ihre Repression!
Freiheit für Jo!

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