Zionistischer Angriff gegen palästinasolidarische Personen in Connewitz
Dem Angriff ging eine Kundgebung von einer antideutschen Organisation am Connewitzer Kreuz aus. Dort hieß es, man wolle unter anderem gegen "autoritäre Gruppen" vorgehen. Nach Ende der Veranstaltung begab sich ein Teil des zionistischen Mobs in Richtung Bornaische Straße, wo sich zu dem Zeitpunkt eine Gruppe junger Menschen befand, die teilweise Kufiyas trugen. Nicht überraschend ist, dass es sich bei den Anti-Ds mal wieder um alkoholisierte Männer mittleren Alters handelte. Ohne vorherigen Pöbeleien gingen die Zios nach einer kurzen Weile des Herumlungerns zur physischen Gewalt über. Dabei wurde einer schwerbehinderten Person mit einemschwerem Fahrradschloss gegen den Kopf geschlagen. Die Folgen sind eine leichte Gehirnerschütterung und eine Prellung. Auch eine nicht zur genannten Gruppe gehörende Person wurde angegriffen. Außerdem scherten sich die Täter:innen auch nicht darum, dass bei der Gruppe ein Kleinkind anwesend war. Mit Pfefferspray konnten die Schläger:innen abgewehrt werden. Insgesamt wurden 5 Personen verletzt. Im Anschluss flüchteten die Angreifer:innen. An ihre Stelle trat nun ein ortsbekannter zionistischer Journalist, der die Gruppe mit gewohnt hochnäsiger antideutscher Manier verhöhnte. Mit der selben Geisteshaltung stellten antideutsche Tastaturkrieger im Verlaufe des Abend noch die Lüge ins Internet, es hätte sich bei dem Geschehen um eine kurze Eskalation gehandelt, während es sich eindeutig um einen feigen, einseitigen Angriff handelte. Dieser Vorfall reiht sich ein in eine lange Liste von Übergriffen von Zios gegen antiimperialistische Linke im Leipziger Süden. Immer wieder versuchen die selbsternannten "Antiautoritären" mittels physischer Gewalt und Psychoterror palästinasolidarische Stimmen mundtot zu machen. Somit muss man die Antideutschen als eine Art Hilfspolizei begreifen, die neben den normalen Bullen und Geheimdiensten dort schnüffeln und prügeln, wo sich Widerstand gegen die "Staatsräson" regt. So attackierten die Zios bereits vor ziemlich genau einem Jahr einen Infotisch an der HTWK, wo über den Genozid in Palästina informiert wurde. Die darauffolgende Solidaritätskundgebung und der Gegenprotest der Staatsräsonler waren noch in etwa gleich groß. Nach weiteren Übergriffen an einem Späti im Viertel konnte eine Soli-Küfa bereits so viele Menschen erreichen, dass die feigen Zios fernblieben. Es gilt nun, an diese Erfolge anzuknüpfen. Die meisten Menschen haben inzwischen den verbrecherischen Charakter der israelischen Regierung und ihrer Kriege erkannt. Nur die fanatischsten Stiefellecker:innen des deutschen Imperialismus posieren heute noch stolz mit Israelflagge. Folglich gilt es nun, die antideutsche Dominanz in der Leipziger Linken zu brechen. Wir brauchen uns nicht von Reaktionär:innen im progressiven Gewand terrorisieren lassen. Eines steht fest: Wir werden diesen Angriff nicht vergessen und nicht unbeantwortet lassen. Sorgen wir dafür, dass wir bald in einer Stadt leben, in welcher Solidarität mit den Palästinenser:innen offen gezeigt und gelebt werden kann!
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