Hausdurchsuchung in Aachen

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Am Donnerstag, den 5.6.2025 gab es in Aachen in den frühen Morgenstunden eine Hausdurchsuchung bei unserem Genossen. Etwa 10 Cops, teilweise in Zivil, viele vermummt, verschafften sich Zugang zum Hausflur, klingelten bei zugehaltenem Türspion und setzten einen Fuß in die Tür sobald diese geöffnet wurde. Das Zimmer des Genossen, sowie Dachboden und Keller wurden durchwühlt. Die Cops beschlagnahmten mehrere private Gegenstände, unter anderem das Handy und den Computer des Genossen.

 

 

 

Wieder einmal wird hier mittels fadenscheiniger Anschuldigungen eine rechtliche Grundlage konstruiert, um im Privatleben von Leuten herumzuschnüffeln.

 

Einschüchterungs- und Spionageversuche gegen Antifaschist*innen sind eine beliebte Taktik des Staates, um den Widerstand gegen die Faschisierung und die kapitalistische Ausbeutung zu brechen.

 

Die staatliche Repression soll verunsichern, spalten und Angst machen.

 

Zwar trifft sie willkürlich einzelne Genoss*innen, gemeint sind aber wir alle.

 

Um so wichtiger ist es gemeinsam und solidarisch Haltung zu zeigen und einmal mehr gegen den Staat und die Bullen Position zu beziehen.

 

Organisiert euch, verbündet euch, seid für einander da.

 

Sprecht mit euren Mitbewohnis darüber wie ihr euch verhalten wollt wenn die Cops vorbeikommen.

 

Räumt mal wieder eure Zimmer auf und denkt daran eure Daten zu verschlüsseln!

 

Und vor allem spekuliert nicht! - Anna und Athur halten’s Maul!

 

 

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