Die "Bezahlkarte" für Geflüchtete ist diskriminierend! - Ein Freiburger Stadtrat im Gespräch

Bundesweit wollen die Ministerpräsiden*innen für Geflüchtete den Zugang zu Bargeld erheblich beschränken und sich dabei einer "Bezahlkarte" bedienen. Nicht nur Geflüchtetenorganisationen lehnen dieses diskriminierende Vorgehen ab.

Noch ist offen ob und wenn ja wann in Baden-Württemberg die "Bezahlkarte" für Geflüchtete einführt: dann könnten diese nur noch 50 € im Monat an Bargeld erhalten, alles andere würde über die Karte zwangsabgewickelt. In Hamburg und Nürnberg haben Sozialgerichte die Praxis, Geflüchtete auf 50 € Bargeld/Abhebung im Monat zu begrenzen, schon in Eilverfahren beanstandet.

Was für Einschränkungen und Diskriminierungen die Bezahlkarte mit sich bringt und wie auch zivilgesellschaftlich dem etwas entgegen gehalten werden kann, dazu im Gespräch mit RDL, der Freiburger Stadtrat Felix Efosa von der Linken Liste Freiburg.

webadresse: 
Lizenz des Artikels und aller eingebetteten Medien: 
Creative Commons by-sa: Weitergabe unter gleichen Bedingungen