Aufregung über antifaschistischen Selbstschutz bei Bus-Tour durch MV

Während rechte Politiker und Medien sich in den letzten Wochen darüber aufregten, dass im Zuge einer Bustour zum Mehmet-Turgut-Gedenken durch die Polizei "Waffen" gefunden wurden, gedachten wir erneut den vielen Todesopfern rechter Gewalt. Egal ob in Hanau oder Rostock.

Während rechte Politiker und Medien sich in den letzten Wochen darüber aufregten, dass im Zuge einer Bustour zum Mehmet-Turgut-Gedenken durch die Polizei "Waffen" gefunden wurden, gedachten wir erneut den vielen Todesopfern rechter Gewalt. Egal ob in Hanau oder Rostock.
Wir wissen, dass rechte Gewalt kein Phänomen längst vergangener Tage ist. Wer anders aussieht oder sich anders kleidet, erlebt die Gewalt am eigenen Leib. Die Polizei guckt weg oder ist selbst Teil des Problems.
Letztes Wochenende stürmte sie zwei Busse der friedlichen Gedenktour unter dem Vorwand „präventiver Gefahrenabwehr". Gefunden wurden Pfefferspray, Schlauchschals,  Teleskopstöcke und Messer, mit denen Brote geschmiert wurden.
Oh nein: Während Neonazis Löschkalk, Leichensäcke und Schusswaffen horten und regelmäßig tödliche Anschläge begehen, ziehen die verrückten Linken mit Pfeffer und Teli durchs Land, um sich zu verteidigen.

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