Tanzbein und Hammer schwingen gegen die Vereinzelung

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Soligruß aus Thüringen

Unter dem Deckel des 129er Paragrafen spitzen sich die Repressionsschläge gegen unsere Kämpfe immer mehr zu. Kurz vor dem Urteil in Dresden, wenige Tage nach Razzien in Jena, mit unseren Gedanken in Budapest und dem ein oder anderen Stress im Weimarer Amtsgericht, dachten wir uns dennoch – Scheiß auf die Bullen, wir machen Party! Denn gerade in diesen Zeiten brauchen wir Momente gegen die Vereinzelung und wollen uns daran erinnern für was und wen wir kämpfen. Sie können unsere Freunde, aber nicht unseren Hass einsperren und wir schwingen weiter Hämmer und Tanzbein.

 

Dem Staat gehören die Gerichte und Knäste, wir werden ihnen zeigen, dass die Straßen unsere sind.
Die nächsten Wochen werden mit Sicherheit hart, aber lasst uns versuchen Momente der Selbstermächtigung zu schaffen und zu genießen. Passt auf euch und einander auf und lasst euch nicht von den Schweinen unterkriegen.

 

Wir sind in Gedanken bei allen die sitzen, bei allen die auf Achse sind und bei allen, die ihre Liebsten vermissen <3

 

Wir sagen dem Staat und seinen Werkzeugen den Kampf an, der Sommer wird heiß!

Solidarische Grüße aus der Provinz

 

 

 

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