Sivlester knallst am Brandenburger Tor - Gelbe Westen überall !!

Zusammen gegen Mietenwahnsinn! Gemeinsam gegen Spaltung, Verdrängung und Wohnungslosigkeit – bezahlbarer Wohnraum für alle statt mehr Rendite für wenige.

 

Wir haben genug von diesem Mietenwahnsinn!

Silvster lasst es Krachen Gelbe Westen überall !!

 

Sivlester knallst am Brandenburger Tor - Gelbe Westen überall !!

 

Auch Berlin hat ein Soziales Problem, immer mehr Wohnungen fehlen, immer mehr Menschen sind obdachlos.

Es reicht lernen wir von Frankreich, Gelbe Westen auch hier. Erfolgreich Widerstand an Silvester.

In Deutschlands Großstädten fehlen fast zwei Millionen bezahlbare Wohnungen

 

In den 77 deutschen Großstädten fehlen gut 1,9 Millionen bezahlbare Wohnungen, darunter etwa 1,4 Millionen günstige Apartments unter 45 Quadratmetern für Einpersonenhaushalte. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie. Gemessen an den finanziellen Möglichkeiten der lokalen Bevölkerung besteht ein besonders großer Mangel an bezahlbarem Wohnraum einerseits in einwohnerstarken Städten mit vielen Niedrigverdienern (etwa Berlin, Leipzig, Dresden), andererseits in Großstädten mit hohem Mietniveau (z.B. München, Stuttgart, Düsseldorf). Konkret fehlen in Berlin mit rund 310.000 bundesweit die meisten bezahlbaren Wohnungen. Es folgen Hamburg mit einer Lücke von 150.000, Köln mit …...

 

Die Forscher hatten in einer ebenfalls von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Untersuchung vom September 2017 bereits ermittelt, dass vier von 10 Großstadt-Haushalten in Deutschland mindestens 30 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Bruttokaltmiete – das heißt, inklusive Nebenkosten, ohne Heizkosten – zahlen müssen. Bei Sozialwissenschaftlern wie bei Immobilienexperten gilt eine Mietbelastungsquote oberhalb von 30 Prozent des Haushaltseinkommens als problematisch. Auch viele Vermieter ziehen hier eine Grenze, weil sie zweifeln, dass Mieter sich ihre Wohnung dauerhaft leisten können.

In Berlin ist hervorzuheben: Die Thermometersiedlung, die Rollbergesiedlung in Reinickendorf, der Huttenkiez in Mitte und die Neuköllner Buschkrugallee Nord Besonders Problem-Kieze wie Wedding und Neukölln sind sind nicht mehr bezahlbar.

Es gibt bereits 265 Gruppen und damit ein breites Bündnis werden auch wir Teil der Gelben Westen

 

Zusammen gegen Mietenwahnsinn! Gemeinsam gegen Spaltung, Verdrängung und Wohnungslosigkeit – bezahlbarer Wohnraum für alle statt mehr Rendite für wenige.

 

Wir haben genug von diesem Mietenwahnsinn!

 

Ein breiter Zusammenschluss von Initiativen und Organisationen fordert einen längst überfälligen Kurswechsel in der Wohnungs- und Mietenpolitik:

 

  • Mietpreisbremse schärfen, Verstöße mit Bußgeld sanktionieren.

  • Umlage nach Modernisierung auf 4 % der Baukosten beschränken und bei 1,50 €/qm im Monat innerhalb von 8 Jahren kappen!

  • Energetische Maßnahmen sollen möglichst warmmietenneutral sein!

  • Zwangsräumungen verhindern! Kündigungsschutz verbessern!

  • Sozialen und preisgünstigen Wohnungsneubau deutlich ausweiten und dauerhafte Bindungen einführen! Fördermittel für mindestens 100.000 leistbare Wohnungen pro Jahr bereitstellen. Das Planungsrecht für das Gemeinwohl einsetzen!

  • Bodenpreise und Bodennutzung regulieren, Grundstücke der öffentlichen Hand nicht zum Höchstpreis veräußern!

  • Gemeinwohlorientierte Eigentümer*innen und Vermieter*innen stärken und eine neue Wohnungsgemeinnützigkeit einführen!

  • Eigentümerlobby zurückdrängen, Immobilienbesitz transparent machen!

  • Diskriminierung sanktionieren, mehr barrierefreien Wohnraum schaffen, Wohnungslosigkeit verhindern!

  • Kosten der Unterkunft und Wohngeld realitätsgerecht jährlich anpassen.

 

Wohnen ist Menschenrecht – Keinen Boden der Spekulation!

 

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