„Die Abschottung“ – Antimilitaristisches Theaterstück als Kurzfilm

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AktivistInnen vom Offenen Treffen gegen Krieg und Militarisierung (OTKM) haben vor einiger Zeit das Theaterstück „Die Abschottung“ geskriptet, choreografiert und auf mehreren Kundgebungen aufgeführt. Niemand von den Leuten ist professionell im Theater-, Schauspiel-, oder Filmbereich tätig. Es haben sich schlicht ein Paar Leute zusammengetan, die von der Idee angetan waren und haben das Theaterstück eingespielt. Mit absoluten Low-Budget Mitteln wurde das Theaterstück nun filmisch aufbereitet.

Kurzfilm: https://www.youtube.com/watch?v=6qaUJ6vYveM

Als auflockernder Programmteil von Kundgebungen, besteht die Intention des Stücks hauptsächlich im Artikulieren und Darstellen unserer politischen Inhalte. Der Text besteht zum einen aus selbst geschrieben Teilen aber auch aus Zitaten bedeutender Schriftsteller und von rechten Politikern.

In dem Stück wurden Textpassagen aus Peter Weiss Stück „Marat/Sade“ sowie einigen/sechs Werken Bertolt Brechts verwendet, etwa dem „Solidaritätslied“, dem „Lied vom Klassenfeind“ und dem Gedicht „Was nützt die Güte“. Dabei nahmen wir uns die Freiheit Anpassungen an den Kontext unseres Stücks und die heutige Zeit vorzunehmen. Der General zitiert in seinem Monolog Merkel (Uns ist eines klar: Wir müssen die Zahl der Flüchtlinge reduzieren. Daran arbeiten wir mit Nachdruck) und Seehofer (gegen die Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme – bis zur letzten Patrone).

 

Am 15. Dezember auf die Straße!

DEMONSTRATION am 15. DEZEMBER IN STUTTGART

www.flucht-demo.de

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