Es kursiert ein schlimmes Datum

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Gerade haben wir erfahren: Der Tag der Entscheidung über den Kohleausstieg ist der 11. Dezember. Dann beschließt die Kohlekommission: Wie viele Meiler gehen sofort vom Netz? Und wann der letzte? Die Kohlelobby gibt alles, um den Ausstieg zu verschleppen. Vor zwei Wochen erst ließ RWE über 20.000 Kumpel im Rheinischen Revier zum Protest anrücken. Und aus der Kommission drang ein erschreckendes Datum nach außen: Erst in 20 Jahren soll Schluss sein. Unfassbar! Das dürfen wir so nicht stehenlassen.
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Wir haben geplant, wie wir die Sache drehen können – im Sinne des Klimas und der Mehrheit der Bürger/innen. Alle Kraft geht in die letzten zehn Tage vor der Entscheidung: Da holen wir zu einem Doppelschlag aus. Am Samstag, den 1. Dezember ziehen wir mit Zehntausenden Menschen durch Berlin und Köln. Wir demonstrieren gemeinsam mit unseren Bündnispartnern dort, wo über die Kohle entschieden wird, und dort, wo Europas größte Klimakiller stehen.

Dann setzen wir noch einen drauf. „Schnell raus aus der Kohle“ – Wählerinnen und Wähler bringen die Botschaft der Demos in der ersten Dezember-Woche persönlich bei den Abgeordneten des Bundestages vorbei. Hunderte Aktionen soll es an den Büros der SPD-, CDU- und CSU-Abgeordneten geben. Jene Abgeordneten, die am Ende den Kohleausstieg festschreiben. 

Die Idee steht. Jetzt fehlt uns noch das nötige Geld. 70.000 Euro Kosten kommen auf uns zu. Für Bühnen und Lautsprecheranlagen bei den beiden Großdemos, für Werbeclips in den U-Bahnen von Berlin und Köln. Für Zehntausende Demo-Flugblätter und Plakate. Und für die Aktionspakete, die wir in jeden Ort schicken, in dem eine Aktion bei Abgeordneten steigt. Dieser immense Kraftakt gelingt nur, wenn jetzt ganz viele Menschen mit einer Spende einsteigen – also hoffentlich auch Sie mit dabei sind. Schon mit 10 Euro helfen Sie enorm!

Unseren Plan mit Demos und Abgeordneten-Aktionen haben wir am Wochenende in Berlin 250 Campact-Unterstützer/innen präsentiert. Zwei Tage haben wir dann auf der „Aktionskonferenz Klima“ beraten und geplant. Alle haben geübt, wie Abgeordnete von mehr Klimaschutz zu überzeugen sind. Und am Ende fragten wir: Wer ist dabei, wer organisiert eine Aktion an einem Abgeordnetenbüro? Unglaubliche 157 Bürger/innen standen auf. Das war fulminant! Und in den nächsten Tagen kommen noch viele Aktionen dazu.

„Mit dem Hambacher Wald sind viele Leute aufgewacht“, brachte Ingeborg L. es auf den Punkt, bevor sie in den nächsten Workshop unserer Konferenz ging. „Das muss jetzt weitergehen!“ Auch Lena A. hat sich sehr über RWE und die Räumung des Hambacher Waldes aufgeregt. „Die Aktivisten und Umweltschützerinnen im Hambacher Wald haben mich inspiriert“, erzählt die Grundschullehrerin. „Die haben so viel von ihrem Leben aufgegeben, indem sie in den Baumhäusern gewohnt und sich so stark eingesetzt haben. Da habe ich überlegt, was ich mehr machen kann.“

So viel Begeisterung, so viel Energie haben uns berührt und überwältigt. Und jetzt glauben wir: Das kann richtig groß werden. Damit Ingeborg, Lena und die anderen jetzt loslegen und den Sound der Demos in Köln und Berlin direkt an die Schreibtische der Abgeordneten tragen können, brauchen wir Ihre Unterstützung.

Für Aktionspakete, gute Beratung und Betreuung der Klima-Aktiven bitten wir Sie heute herzlich: Unterstützen auch Sie die Doppel-Demo und den hundertfachen Bürger-Protest mit einer Spende. Schon mit 10 Euro bringen Sie die Aktionen weit nach vorne!ce

Spenden

Falls Sie ein technisches Problem mit unserem Spendenformular haben, schreiben Sie uns bitte an folgende Adresse: spenden@campact.de. Falls Sie das bevorzugen, können Sie Ihre steuerlich abzugsfähige Spende auch direkt auf unser Aktionskonto überweisen: Campact e.V., Bank für Sozialwirtschaft, IBAN DE04 2512 0510 6980 4108 81,  BIC BFSWDE33HAN.

Herzliche Grüße

Christoph Bautz, Campact-Vorstand

PS: Haben Sie einen Garten? Dann wissen Sie, wie in diesem Sommer der Boden nach jedem Tropfen Wasser dürstete. Mit dem Schlauch von Pflanze zu Pflanze – ohne, dass es je genug war. Diese Trockenheit, diese Öde: Das darf nicht unsere Zukunft sein. Unterstützen Sie daher die Klimabewegung: Machen Sie die Demos in Berlin und Köln und die Besuche bei Abgeordneten möglich!

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