Reichsbürger wegbuttern

In der Nacht vom 29. auf den 30. Januar haben wir die Räumlichkeiten des Reichsbürgervereins „Lebensglück e.V.“ und das dazugehörige Restaurant „Rohkosteria“ im Riederwald in Frankfurt angegriffen. Wir haben die Ladenfenster eingeschlagen und in einen Seiteneingang Buttersäure in den Veranstaltungsraum gespritzt.

In der Vergangenheit gab es bereits einen Farbangriff und Proteste von Anwohner*innen und Antifaschist*innen. Selbst die ABG will das sogenannte Königreich Deutschland nach öffentlichem Druck und Recherchen über ihr reaktionäres, rassistisches und antisemitisches Gedankengut und Programm nicht mehr beherbergen. Angeblich verzögere sich der Rauswurf, da es sich um einen Untermietvertrag handele. Aktuell finden verschiedene Veranstaltungen ungestört statt. Doch seit heute Nacht wird es ungemütlich, unter den Geruch von ätherischen Ölen mischt sich nun der beißende Gestank von Buttersäure. Wir vertrauen im antifaschistischen Kampf weder auf Staat und Justiz, noch auf unsoziale Immobiliengesellschaften.

Antifaschismus bleibt Handarbeit. 

Für einen praktischen Antifaschismus!

 

Weitere Informationen zum Nachlesen auf antifa-frankfurt.org:

 https://www.antifa-frankfurt.org/2023/01/06/kein-auszug-der-reichsbuerger-rohkosteria-im-riederwald/

 

 

 

 

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